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Wie kommt man zu optimaler Basswiedergabe?

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    #76
    Wenn ich am WC sitze, hab ich ja auch keine 2-3Sek. NHZ.
    Ohne Messprotokoll glaubt das hier aber niemand - oder ?

    dB :W
    don't
    panic

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      #77
      x Sek NHZ höre ich jedes Mal im Konzertsaal und es klingt ganz herrvorragend, wenn das Ohr gewöhnt (geschult) ist.

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        #78
        Zitat von ellesound Beitrag anzeigen
        Je mehr Membranfläche, umso mehr bewegte Masse, also wirds dann besser Funktionieren als mit weniger.
        Moin Felix,

        unter dem besser Funktionieren eines DBA´s verstehe ich eher seine Grenzfrequenz, also
        wie hoch es wirkt ( eben die Abstrahlung einer ebenen Welle im Tieftonbereich) Membranfläche ist i.a.R. genügend vorhanden, der Wirkungsgrad steigt bei einem 2x4 gemittelt dazu um ca. 2,5 db.
        Die Anzahl der benötigten Subwoofer auf Stirn- und Rückwand richtet sich nach deren Maße (Raumbreite und Höhe ) und der angestrebten Wirkfrequenz.Die Positionierung und der Abstand der Schallquellen wird dazu durch die Betrachtung der Wellenlängen vorgeben.

        Das Funktionsprinzip des DBS`s mit richtiger Ansteuerung setzt LEIDER einen geeigneten Quarderraum vorraus, dies sehe ich als einzigen "Nachteil".

        Letztendlich kann aber nur eine Hörprobe eines funktionierenden DBA´s die Vorzüge eindrucksvoll liefern.
        Was mich nebenbei sehr beeindruckt hat, war die Schonung der "Umwelt" ( Nachbarn / Nebenräume), trotz sehr hoher Pegel, blieb der Bass IM Raum.Ebenso keine Störgeräusche durch klapperndes Mobilar etc.
        Zuletzt geändert von Gast; 15.04.2010, 11:50.

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          #79
          Ohne Messprotokoll glaubt das hier aber niemand - oder ?

          dB :W
          Eh nicht:D, mach ich aber nicht.


          Moin Felix,

          unter dem besser Funktionieren eines DBA´s verstehe ich eher seine Grenzfrequenz, also
          wie hoch es wirkt ( eben die Abstrahlung einer ebenen Welle im Tieftonbereich) Membranfläche ist i.a.R. genügend vorhanden, der Wirkungsgrad steigt bei einem 2x4 gemittelt dazu um ca. 2,5 db.
          Die Anzahl der benötigten Subwoofer auf Stirn- und Rückwand richtet sich nach deren Maße (Raumbreite und Höhe ) und der angestrebten Wirkfrequenz.Die Positionierung und der Abstand der Schallquellen wird dazu durch die Betrachtung der Wellenlängen vorgeben.

          Das Funktionsprinzip des DBS`s mit richtiger Ansteuerung setzt LEIDER einen geeigneten Quarderraum vorraus, dies sehe ich als einzigen "Nachteil".

          Letztendlich kann aber nur eine Hörprobe eines funktionierenden DBA´s die Vorzüge eindrucksvoll liefern.
          Was mich nebenbei sehr beeindruckt hat, war die Schonung der "Umwelt" ( Nachbarn / Nebenräume), trotz sehr hoher Pegel, blieb der Bass IM Raum.Ebenso keine Störgeräusche durch klapperndes Mobilar etc.
          Ja ja, glaub ich dir alles, aber wie man sieht ists eben auch sehr aufwändig, aber grundsätzlich wird mehr Membranfläche die Wirkung auch verstärken.

          Ich hab auch schon einen Hörcheck gemacht, was dieses Prinzip angeht(kann das natürlich nicht mit einem ordentlich gemachten DBA vergleichen).

          Es sind Unterschiede hörbar, aber mehr der Tiefbass, der eben angehoben ist, ansonsten eher Gleichstand, würde eher sogar meine konventionelle Abstimmung bevorzugen, könnt aber damit zusammenhängen, dass es sich so auch besser misst(Phase!!).

          Leider verursachen die gesetzten EQs durch die Entzerrung unter 30Hz relativ starke Phasenverschiebungen, dürfte schon hörbar sein, obwohl das so weit unten erst einsetzt.

          So einfach ist das alles nicht, der schöne FG machts eben nicht alleine aus.

          Lg. Felix

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            #80
            In diesem Fall funktioniert reines Hören als Test auch ganz gut. Am Hörplatz einfach in etwa Halbtonschritten Bassfrequenzen abspielen und auf den Schalldruck achten.

            Also beginnend bei 30Hz und dann immer um ca. 6% höher gehen (entspricht grob den Halbtonschritten).

            In normalen Wohnräumen und mit den üblichen Anlagen gibt es da von fast gar nichts hören, bis zum totalen Druck auf den Ohren alles!!! Und das ist einfach grottenschlecht!

            Mit einer ordentlich gemachten DBA müsste jeder Ton mehr oder weniger gleich laut hörbar sein.

            Das ist allerdings der eingeschwungene Zustand, bei kurzen Impulsen wird das wieder etwas anders sein, aber wer es schon einmal so weit gebracht hat, dass so alle Töne gleich laut sind, der ist schon sehr weit.

            Wen sich jetzt Jemand fragt, wie er zu diesen Frequenzen kommt, so kann ich nur auf Online-Tongeneratoren verweisen wie z.B. den hier (30 Tage Testversion):

            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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              #81
              Ich hab konventionell nur 2kleine Löcher im FG, einmal bei ca. 21Hz, und dann erst wieder knapp über 70Hz, mit der "DBA" Funktion ist das besser, aber wenn ich dann mit EQ den FG im 20Hz Bereich anhebe wirkt sich das wiederum schlecht auf die Phase aus, also bringts irgendwie nix, weil ja meine Woofer ohnehin unter 25Hz wenig machen, wenn ichs nicht wüßte, dass es da noch den Tiefstton gäbe, würde mir das auch nie bei Musik auffallen, aber ja, wenn Richard bei sich die 20Hz anpeilt, fehlts ihm woanders immer wieder, mir reichen die 25-30Hz untere Grenze eigentlich völlig aus, man erkauft sich sonst Nachteile durch die Entzerrung, so wie ich das wahrgenommen habe.

              Lg. Felix

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                #82
                Nie würde ich bei 21Hz noch anheben! Kostet - falls da wirklich was am Tonträger ist - nur Leistung und bringt musikalisch Null.
                Gruß
                David


                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                  #83
                  Mit einer ordentlich gemachten DBA müsste jeder Ton mehr oder weniger gleich laut hörbar sein.
                  Ob das ein gezupfter (oder gestrichener) Kontrabass auch weiß ?

                  Grüße, dB
                  don't
                  panic

                  Kommentar


                    #84
                    Nie würde ich bei 21Hz noch anheben! Kostet - falls da wirklich was am Tonträger ist - nur Leistung und bringt musikalisch Null.
                    __________________
                    Gruß
                    David
                    Nein, mir hats jetzt im ersten Moment nicht besser gefallen, wenn das ohne Phasenverschiebungen, die durch die EQs entstehen ginge, wärs vielleicht was anderes, ich werd das aber nochmal vergleichen, bzw. noch versuchen, eine bessere Anpassung der Phase zu erreichen, man weiß ja nie.

                    Lg. Felix

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                      #85
                      Ob das ein gezupfter (oder gestrichener) Kontrabass auch weiß ?
                      Das Eine ist Musik (und da muss gar nichts immer gleich sein) und das Andere sind angestrebte ideale Wiedergabeeigenschaften.

                      Aber - so schlimm ist es genau genommen wirklich nicht, denn man weiß ja auch nicht, wie laut jeder Basston im Original war. Genauso gut kann es auch sein, dass die Verstärkeranalge auf der Bühne oder im Studio alles andere als linear war. Oder der Raum.....

                      So betrachtet ist wieder alles völlig egal und das Streben nach perfekten Messdaten nichts wie Fetischismus. Aber so weit waren wir ja schon oft.;)
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #86
                        :BDer Kandidat hat 99 Punkte ....

                        Grüße, dB
                        don't
                        panic

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                          #87
                          So betrachtet ist wieder alles völlig egal und das Streben nach perfekten Messdaten nichts wie Fetischismus. Aber so weit waren wir ja schon oft.;)
                          Ja, was den FG betrifft schon, aber nicht was die Phase angeht, hier zeigen sich für mich die echten "Schweinereien".

                          Nachdem ich heute die EQs wieder rausgenommen habe, und das "DBA" ohne Korrektur laufen ließ, war alles bestens, sogar noch eine Spur besser als die konventionelle Methode(messtechnisch und hörbar), die Phase verhält sich dann auch wunderbar.

                          Für mich steht somit fest, dass eine zu starke Entzerrung, gerade im Bassbereich zu starken Phasenschwankungen führt, und das Klanggeschehen negativ beeinflusst, der FG ist somit ein weniger wichtiger Parameter als angenommen, auch wenn sich der mit der Entzerrung wunderbar misst, ohne Entzerrung gibts zwar weniger Tiefgang, aber die Phase ist dann linear, und klingt dann auch besser.

                          Ich habe jetzt beide Versionen, Konventionell und "DBA" abgespeichert, somit kann man beides vergleichen, funktoniert beides ohne Entzerrung besser als mit Entzerrung, Phase nahezu optimal, subjektiv würde ich mich eher auf das "DBA" festlegen, muß mir das aber nochmals genauer durchhören.

                          Vergleichsmessung gibts dann auch noch.

                          Lg. Felix

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                            #88
                            Hi Felix,

                            DU bist ja ein Macher oder Tester, Respekt dafür!

                            Mich würde mal interessieren wer schonmal die Gelegenheit hatte, einem echtem DBA
                            zulauschen?

                            @Dezibel
                            ein DBA kann auch "Tieftonstreicher" sehr gut, kontrolliert und präzise wiedergeben ;)

                            PS:
                            meiner bescheidenen Meinung nach, gehört das spannende Thema DBA in Richtung Raumakustik ( gerade für den schwierigen Tieftonbereich) , denn hier stellt es zu bek. Raumakustikelementen einen weiteren gangbaren Weg dar.
                            Nicht mehr aber auch nicht weniger!
                            Zuletzt geändert von Gast; 15.04.2010, 18:50.

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                              #89
                              Zitat von Titian Beitrag anzeigen
                              x Sek NHZ höre ich jedes Mal im Konzertsaal und es klingt ganz herrvorragend, wenn das Ohr gewöhnt (geschult) ist.
                              Und jetzt wäre die Frage wie es klingen würde, wenn du dir eine Aufnahme aus diesem Konzertsaal über einen Hifi-Anlage wiederum im Konzertsaal anhörst?

                              Ich kanns nur für mich sagen, dass ich hohe NHZ also so 2-3 Sekunden im Konzertsaal mag, aber bei der Wiedergabe daheim über Lautsprecher ein 10tel davon.

                              Zitat von ellesound Beitrag anzeigen
                              Nein, mir hats jetzt im ersten Moment nicht besser gefallen, wenn das ohne Phasenverschiebungen, die durch die EQs entstehen ginge, wärs vielleicht was anderes, ich werd das aber nochmal vergleichen, bzw. noch versuchen, eine bessere Anpassung der Phase zu erreichen, man weiß ja nie.
                              Verändert man 2 Dinge gleichzeitig weiß man nie welcher Paramter nun den Unterschied verursacht hat.

                              Das ist es auch was bei der "Zeitrichtigkeitsdebatte" vor allem von den "zeitrichtigkeits-Gläubigen" nicht beachtet wird - das wird mit herumgewerkt und gemessen, bis eine "schöne" Sprungantwort rauskommt, und "böse" sinds die LR Filter.
                              Dass mit jeder Einstellung von IIR, analog oder gar passiv IMMER sowohl Phase als auch FG (Abstrahlverhalten) verändert wird, ist nun mal Tatsache.

                              Aber für den Klangunterschied ist es immer nur das auf das man gerade optimiert hat.

                              Gilt ja auch für die "FG-Gläugbigen".

                              D.h. wenn man ernsthaft vergleichen will, muss man alle Parameter gleich lassen und eben nur den zu untersuchenden ändern, sonst "lügt" man sich selbst in die Tasche.

                              mfg

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                                #90
                                Ja, also ich hab da jetzt einen Vergleich gemacht, der Hauptunterschied liegt in der Phase, weil wenn ich konventionell mit DBA vergleiche, ist die Phase nahezu ident im Bassbereich, klingt auch sehr ähnlich, obwohl die FG Abweichungen deutlich zu sehen sind.

                                Anders mit Entzerrung, da verändert sich das Klangbild wesentlich stärker, und zudem entsteht ein Zacken bei der Phase ins negative, eindeutige Sache also.

                                Zuerst mal den FG vergleich ohne Entzerrung roh, nier mal wies konventionell läuft:


                                Und dann das "DBA" auch ohne Entzerrung, geht sogar noch linearer.



                                Die beiden oberen Kurven verhalten sich sehr linear, was Phase betrifft, darum reicht eine Messung für beides, hier die Phase bis 200Hz schon mit den Satel. angekoppelt.


                                Und dann die Phase, wenn man die Entzerrung unter 30Hz ausführt, ein deutlicher "Haken" nach unten, der sich leider im Gesamten Klangbild äußert.


                                Im FG siehts wunderbar aus, hier das Bild dazu, aber hört sich leider nicht ganz so toll an.


                                Vielleicht findet sich noch eine Zwischenlösung für die Entzerrung, aber dann dürfte die Phase nich so plötzlich drehen wie hier gezeigt, das ist halt zu viel des guten.

                                Lg. Felix

                                Kommentar

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