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CD-Transport + DAC ....

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    #31
    AW: CD-Transport + DAC ....

    @ Pinzga, nachdem ich mit der letzten Konstellation gestern auch noch Suzanne Vega angehört habe, konnte ich heute die CD Box starten.
    Verbunden mit dem CAT- und Clock-Kabel lieferte das Laufwerk nun 176.4 MHz an den DAC. Die anderen optischen Ausgänge können 88.2 MHz.

    Im ersten Durchgang wieder Crawford, im zweiten dann Suzanne Vega, im dritten Daft Punk, immer DAC 1, Filter 1, Solid-Ausgang.
    Die Stimmen der Sängerinnen makelloser, das Musikgeschehen auf der imaginären Bühne noch besser in Breite, Höhe und Tiefe gestaffelt.
    War der Klang mit dem Technics als Laufwerk schon super, so ist er jetzt geradezu perfekt. Und beim Leisehören ist das Verhältnis der Bässe zu den Höhen ausgewogener, homogener. Die Bässe haben von Anfang an mehr Druck, ist aber wohl mehr die Qualität des DACs.

    Den 2. DAC habe ich heute nicht getestet, die Zeit habe ich mir nicht genommen.

    Damit will ich es auch bewenden lassen und meine CD-Sammlung so nach und nach durchhören.

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      #32
      AW: CD-Transport + DAC ....

      ... noch ein Wort zum Pre digital:
      Bis gestern habe ich den Ton des Fernsehers über die Kopfhörer-Buchse an den Analog-Eingang des Pre geführt. Der Nachteil war, dass der Ton 2 x über Lautstärkesteller kam.
      Trotzdem war der Klang besser als über den Pioneer C 90.
      Gestern nun habe ich den FS per Toshlink angeschlossen, und der Ton kam als PCM mit 48 kHz beim DAC an.
      Da im ZDF gerade James Bond lief, konnte ich den Klang gut genießen. Die Dialoge, die Musik, die Nebengeräusche wurden im Stereobetrieb sehr gut wiedergegeben.

      Auch noch ein Wort zum CD-Laufwerk; ich habe eine 20-Bit-CD, die absolut rausch- und störungsfrei läuft, die Töne kommen aus dem Nichts, und verschwinden ebenso.
      Genauso klingen nun alle CDs, die mit 176.4 kHz abgetastet werden. Es ist ein unglaublicher Klanggewinn, eben HighRes-Audio.

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        #33
        AW: CD-Transport + DAC ....

        Danke Stax, dein Bericht über Transport und DAC ist inspirierend. Zumal mir die Geräte gut gefallen und es sich um ein österreichisches Unternehmen handelt. 2 Mille sind aber halt auch nicht wenig Holz...

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          #34
          AW: CD-Transport + DAC ....

          Hallo Stax !

          Ist doch schön,daß es so tolle Sachen in "Ösiland" gibt,oder ?!

          Well done !

          pinzga :S

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            #35
            AW: CD-Transport + DAC ....

            Naja Klang bei unterschiedlichen Pegeln usw. vergleichen haben wir doch schon durch oder? :-)

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              #36
              AW: CD-Transport + DAC ....

              ... und ich HiFi-Laie habe gedacht, mit meinem Sound Level Meter die Lautstärke in etwa gleich einstellen zu können. Aber das geht natürlich nicht.

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                #37
                AW: CD-Transport + DAC ....

                Zitat von Stax Beitrag anzeigen
                ... und ich HiFi-Laie habe gedacht, mit meinem Sound Level Meter die Lautstärke in etwa gleich einstellen zu können. Aber das geht natürlich nicht.
                Naja, dieses "in etwa" stimmt schon, wenn man dazu nicht Musik nimmt, sondern ein konstantes Rauschsignal.
                Mit Musik wird es derartig ungenau (wofür das Messgerät gar nichts kann), dass man es mit dem Gehör meist noch besser hinbringt.
                Gruß
                David


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                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                  #38
                  AW: CD-Transport + DAC ....

                  ... nach soviel Aufklärung zurück zum Höreindruck mit dem Pre und dem Filter 2. Während 1 frequenzoptimiert - slow - sein soll, ist 2 phasenoptimiert - sharp.
                  Anhand eines Acapella-Musikstücks habe ich die beiden Filterstellungen miteinaner verglichen und dabei festgestellt, dass die Stimmen der Sänger bei der Phasen-Optimierung belegt und etwas harsch klangen.
                  Da meine Lautsprecher über eine sehr gute Frequenzweiche, sie ist auch phasenoptimiert, verfügt, kontakariert Filter Nr. 2 wohl die Phase des Lautsprechers, und der Klang ist recht unangenehm.

                  Demnächst werde ich den eingebauten Kopfhörerverstärker mit einem KEF M500 "testen".

                  Die Pre Box RS digital ist jedenfalls ein Hammerteil. Beim Umschalten per Fernbedienung zwischen den Eingängen wird die Frequenz automatisch erkannt und eingestellt, kein Knacksen, Rauschen oder ähnliches Geräusch.

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                    #39
                    AW: CD-Transport + DAC ....

                    @ Pinzga,
                    ich habe nun den KEF M500 am Pre Digital getestet. Der KEF hat eine Impedanz von 32 Ohm, +- 15 %.
                    Der Pre hat einen Impedanzschalter für Kopfhörer mit 5, 50 u. 20 Ohm. Lt. Bedienungsanleitung hat das Umschalten der Impedanz eine Klangänderung zur Folge, kann quasi als Klangregler genutzt werden.
                    > 5 Ohm etwas lauter, der Klang etwas dunkler
                    > 50 Ohm etwas leiser, der Klang etwas heller
                    > 20 Ohm passt am besten zum KEF, alles, wie es sein soll

                    Ich habe Rolling Stones "Stripped" gehört, Pegelsteller auf 9 Uhr, die Räumlichkeit des PRE sehr gut, das Klanggeschehen nicht zwischen den Ohren, sondern außerhalb des Kopfes, kommt an den Stax SR 5 Gold mit Diffusfeldentzerrer heran, der aber die Bühne mehr in den vorderen Bereich verlegt. Der Stax klingt auch anspringender, lebendiger, hängt ja auch an der Endstufe und ist ein Elektrostat.

                    Dac 1 oder 2, Filter 1 oder 2, keine hörbaren Auswirkungen beim KEF. Lediglich der Röhrenamp brachte nach dem Warmlaufen einen vermeintlich musikalischeren Klang.

                    Dann habe ich den KEF noch am Technics-CD-Player getestet. Der Klang in etwa wie am Pre mit 50 Ohm, relativ hell, aber die Räumlichkeit futsch, wieder die Im-Kopf-Lokalisation, obwohl die Musik an sich anhörbar war.

                    Als Kopfhörerverstärker ist die Pro-Ject Pre Box RS digital ebenfalls eine Wucht, und ich hätte nicht erwartet, dass der Impedanzschalter für den Kopfhörer so praxistauglich sein kann.

                    So, das soll's gewesen sein.:W

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                      #40
                      AW: CD-Transport + DAC ....

                      @stax

                      Freut mich ,daß du so zufrieden bist :B
                      Wie gesagt hab ich Geräte aus der DS Serie gehabt u. war auch sehr zufrieden.
                      Preis/Leistung ist einfach top u. wer keinen Wert auf einen" opt.Fuhrpark"legt, kann die Geräte sehr gut verstecken.
                      Danke für deine Berichte :F

                      LG pinzga :S

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                        #41
                        AW: CD-Transport + DAC ....

                        @ Pinzga, die Pro-Ject CD Box RS spielt auch FLAC 96/24; zum Ausprobieren wurde ein Sampler von HD-Tracks auf eine Daten-CD gebrannt, und siehe da, die CD-Box liest die Daten mit jeweils 88.2 kHz ein und zeigt an, dass es sich um FLAC handelt. Der Einlesevorgang nimmt einige Zeit in Anspruch, und zwischen den Tracks dauert es auch.
                        Der Pre empfängt über die Cat-Verbindung die Musik mit 176.4 kHz.
                        Getestet habe ich über Kopfhörer, die Räumlichkeit ist streckenweise frappierend, der Klang ohne Fehl und Tadel, aber ... da ist es wohl einfacher, einen PC an den Pre zu hängen, und dann würde ich auch zu einem mobilen Player wie den Fiio X1 greifen.
                        Im Moment hänge ich aber mehr an den CDs. Und die anderen Audio-Formate sind relativ teuer.

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                          #42
                          AW: CD-Transport + DAC ....

                          ... heute habe ich die Pro-Ject CD Box RS hinsichtlich der Abrastraten 44.1 und 88.2 kHz über Toshlink - 1 m - ausprobiert; normalerweise läuft sie im Sonic Modus über das CAT-Kabel mit einer Abtastrate von 176.4 kHz.
                          Abgehört habe ich über Kopfhörer "Call me the Breeze" von Eric Clapton & Friends. Da kommt ein Besen auf dem Schlagzeug zum Einsatz, der schwierig auszumachen ist.
                          Bei 44.1 kHz fehlte mir eine gewisse Luftigkeit, denn der Besen ging im Klanggeschehen ein wenig unter. Beim Umschalten auf 88.2 kHz änderte sich daran nichts.
                          Sobald das Laufwerk auf eine andere Samplingrate umgeschaltet wurde, erkannte der DAC dies automatisch. Das Teil ist einfach phänomenal.

                          Anschließend habe ich noch ein 1,5 m langes Coax-Kabel ausprobiert; in der Bedienungsanleitung heisst es, dass Kabel über 75 cm Jitter verursachen können.
                          Da ich nicht weiß, wie Jitter klingt, werde ich wohl auch keinen Jitter hören.

                          Beim Coax vermeinte ich einen Unterschied bei 88.2 kHz zu hören, aber .... der Höreindruck lässt sich leider nicht festtackern.

                          Mangels Kabel habe ich den AES/EBU Ausgang nicht ausprobieren können. Muss aber auch nicht sein.

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                            #43
                            AW: CD-Transport + DAC ....

                            ... mittlerweile habe ich einen AVR und daran läuft auch der CD-Transport direkt mit 88.2 kHz. Im AVR ist ein PCM1690DCAR - IC DAC 24BIT 192KHZ 8CH 48HTSSOP - verbaut, der auch DSD direkt kann.

                            Da ich den AVR umschalten kann zwischen DAC+CDT/Sonic 176.4 kHz und CDT/Coax mit 88.2 kHz, eröffnet sich eine Testspielwiese mit vielen Möglichkeiten, die vom Dolby Surround Upmixer mit 5.2.4 gekrönt wird.
                            (Bei kanalbasierter Musik sollte die Centerbreite auf wide gestellt werden; normal ist 0.3 eingestellt.)

                            Beim CD-Transport wurde Jitter mit 510 ps über S/PDIF Coax und 169 ps über die Sonic-Verbindung gemessen.

                            In einem Papier zur Jittermessung am S/PDIF habe ich gelesen, dass Jitter aus weißem Rauschen < 180 ps nicht hörbar sei, bei Sinus-Signalen liege die Hörbarkeit aber darunter. Lustigerweise wurde darauf hingewiesen dass "Audio-Reviewer" auch einen Kabelklang feststellen können.

                            Dies noch als Abschluss zur Pro-ject-Kombi.

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