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Wieder mal: verblindete gegen unverblindete Vergleichstests

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    #46
    Hallo

    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    Wobei ich da schon auch sagen muss, wenn es diese vor allem von Hifi-Freaks oft genannten deutliche Unterschiede gibt, dann frage ich mich schon wieso von ihnen noch keiner einen "besseren" Test zusammengebracht hat?

    Sooooo aufwändig ist ja der Test den David gemacht hat nicht, insofern auch relativ leicht zu verbessern.


    Nur kommt es mir so vor als ob Tests die David macht von vielen als soooo falsch dargestellt werden, dass das Ergebnis ganz sicher falsch ist, bzw. genau das Gegenteil die "wirklich" richtigen Ergebnisse sind.
    Das ist recht einfach zu beantworten.

    Es gibt 4 Arten von Ergebnisse, die so ein Test bringen kann:
    1. korrekt-positiv (Unterschied ist da, wird auch wahrgenommen)
    2. falsch-positiv (Kein realer Unterschied vorhanden, dennoch wird ein Unterschied gehört vulgo Placebo)
    3. korrekt-negativ (Kein realer Unterschied, es wird auch keiner gehört)
    4. falsch-negativ (Ein Unterschied ist da, wird aber nicht gehört).


    Die Test jener, die eine großen Unterschied zu hören meinen, und auch Davids Tests produzieren aufgrund ihrers Designs auch falsche Ergebnisse.

    Die einen produizieren mehr falsch-positive, die anderen mehr falsch-negative.


    Weder die Test jener, die eine großen Unterschied zu hören meinen, noch David's Tests sind in der Lage
    • falsche Ergebnisse zu detektieren
    • verlässlich zwischen korrekten und falschen Ergebnissen zu unterscheiden.
    • falsche Ergebnisse zu verhindern


    Somit kann keiner sagen, wie groß das Verhältnis zwischen falschen und richtigen Ergebnissen ist.


    Das ist unabhängig vom Ausmaß des berichteten Unterscheds.
    Placebo-Effekte können sehr stark sein.
    Um gekehrt können Nocebo-Effekte ebens stark sein und sehr starke Reize verschwinden lassen.


    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    Sooooo aufwändig ist ja der Test den David gemacht hat nicht, insofern auch relativ leicht zu verbessern.
    Sehr einfache Ansätze (die eben nicht sehr aufwändig sind), ergeben nur bei sehr groben Dingen eine sinnvolle Aussage.
    Meistens machen sie mehr falsch als richtig, eben weil sie nicht aufwändig genug sind, um notwendige Unterschiede ausmachen zu können.

    Mit XGA und 8 Bit Farbtiefe löst man eben weniger Details eines Bilds auf als mit 36 Megapixel und 24 Bit Farbitefe.
    Ein Buntes Bild kann allemal rauskommen, das dem Ersteller viel Freude macht. ;)



    Die Ursachen für Placebo und Nocebo sind schon mal recht schwer zu eliminieren.
    Noch aufwändiger ist die Methodik, die dennoch auftretenden Placebos/Nocebos verlässlich zu detektieren.

    Die "Verbesserung" im Sinne von "Richtigstellung" ist eben nicht leicht.


    Zitat von schauki Beitrag anzeigen
    Warum glaubt "mann" die Ergebnisse eigentlich nicht solange es keinen besseren Test gibt?
    Anders gefragt:
    Wieso soll man einem falschen Ergebnis eher glauben als einem anderen falschen Ergebnis?
    Anders falsch ist immer noch falsch.

    Wieso will man da überhaupt etwas glauben, wenn es keine Anhaltspunkte gibt, was wirklich Sache ist?

    Was ist so schlimm an einem "könnte sein, oder auch nicht, man kann es nicht genau sagen", also einem "alles ist möglich"?

    :S

    LG
    Babak
    Zuletzt geändert von Babak; 24.01.2013, 01:06.
    Grüße
    :S

    Babak

    ------------------------------
    "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

    Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


    Marcus Aurelius

    Kommentar


      #47
      Diese einfachen verblindeten Tests sind nicht ungenau, sondern stark FEHLERBEHAFTET.
      Eine reine Vermutung von dir.
      Ich bin der Meinung, dass alleine schon die Ausschaltung der Suggestion, die Pegelgleichheit und die direkte Umschaltung dazu ausreichen, um ein zumindest 98%ig richtiges Ergebnis abzuliefern.

      Bei einem unverblindeten Test dreht sich die Sache um. 2% Glaubhaftigkeit, 98% "Irgendwas".

      Sie verhindern eine Art von Suggestion (nur zum Teil) und bewirken gleichzeitig eine andere Suggestion.
      Das schmeißt du einfach so hin (um wieder einmal Kopfnicken zu bekommen) ist aber völliger Unsinn. Ich wüsste nicht, welche "neue Suggestion" da dazukommen soll.

      Sie provozieren Nocebo-Effekte.
      Dein neuer Lieblingsausdruck. OK, zur Kenntnis genommen.
      ----------------------------------------------------------------

      Was hier (und immer wieder) völlig unter den Tisch gekehrt wird ist die Tatsache, dass sich in den allermeisten Fällen auch nichts Relevantes messen lässt.

      Wie "gläubig" und naiv muss man sein, um trotzdem den lächerlichen unverblindeten Tests nur einen Funken von Beweiskraft anzurechnen?
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        #48
        Zitat von schauki Beitrag anzeigen
        Wenn waagrecht auch gilt - ja!

        mfg
        Sollte natürlich horizontal heißen. Auch ich verwende manches Mal falsche Begriffe (Muttersprache ist nicht Deutsch).
        Gruß
        David


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        Kommentar


          #49
          Richard schrieb weiters:
          Wobei ich da schon auch sagen muss, wenn es diese vor allem von Hifi-Freaks oft genannten deutliche Unterschiede gibt, dann frage ich mich schon wieso von ihnen noch keiner einen "besseren" Test zusammengebracht hat?
          Eine berechtigte Frage.
          Die Antwort derer: "so kann man nicht testen".
          Fragt man genauer warum nicht, kommen keine - oder dumme - Ausreden.

          Sooooo aufwändig ist ja der Test den David gemacht hat nicht, insofern auch relativ leicht zu verbessern.
          Viel an möglichen Verbesserungen fallen mir dazu nicht ein. Man kann nur noch mehr Probanden und noch mehr Proben nehmen.
          Aber alles das hatten wir schon (auch blinde Menschen, sogar blinde "HiFi-Enthusiasten"!). Geändert hat sich dadurch nichts.


          Nur kommt es mir so vor als ob Tests die David macht von vielen als soooo falsch dargestellt werden, dass das Ergebnis ganz sicher falsch ist, bzw. genau das Gegenteil die "wirklich" richtigen Ergebnisse sind.
          Genau!
          Es wird so gemacht, als wären diese Tests um nichts besser als die üblichen unverblindeten und das ist (mit Verlaub) dumm.


          Warum glaubt "mann" die Ergebnisse eigentlich nicht solange es keinen besseren Test gibt?
          Einfache Antwort: weil die Ergebnisse im Gegensatz zu dem was man dauernd liest, konträr sind.
          Vergessen wird dabei, dass die Tester und Schreiberlinge auch Null von dem was sie behaupten beweisen können.
          Ist alles nur Geschäft, es geht um Umsatz und Quoten. Wenn genug Leute mitmachen (und kaufen) rollt der Rubel. Wen interessiert da noch die Wahrheit?
          Gruß
          David


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          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            #50
            Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
            Vergessen wird dabei, dass die Tester und Schreiberlinge auch Null von dem was sie behaupten beweisen können.

            100% einverstanden! Gleiches gilt aber auch für deine Tests. Aufgrund des Testdesigns sind sie nicht geeignet, etwas zu beweisen.

            Deine Argumentationslinie würde ich in zwei Teile aufteilen:

            1. Angriff auf die High-End-Schwätzer in diversen Magazinen, Foren, aber auch unter den Herstellern. Das verwendete Vokabular ist meistens deftig und verallgemeinernd.

            2. Daraus leitest du dann ab, dass deine Gegenposition automatisch stichhaltig ist und beziehst dich auf ein paar DIY-Tests, die aber nie und nimmer stichhaltig sind. Der Ton ist hier meistens leicht missionarisch angehaucht.

            Punkt 1 ist für (fast) alle hier offensichtlich und wird kaum bestritten (die Vertreter dieser Glaubensrichtung sind längst weg aus diesem Forum). Die von dir vor vielen, vielen Jahren (Punkt 2) gestartete Gegenoffensive gegen dieses Geschwurbel finde ich im Prinzip richtig, und es ehrt dich auch, dass du als Hifi-Händler den Mut dazu aufbringst. Aber du schadest deiner Sache selbst, indem du immer wieder darauf bestehst, dass deine Tests irgendetwas beweisen. Schlimmer wird es dann nur noch durch den oft angeschlagenen missionarischen Ton, durch die ständigen Wiederholungen und die fehlende Einsicht, dass deine Behauptungen auf dünnem Eis (DIY-Tests) stehen.

            Kommentar


              #51
              Tach,

              Zitat von Babak Beitrag anzeigen
              ....
              Es gibt 4 Arten von Ergebnisse, die so ein Test bringen kann:
              1. korrekt-positiv (Unterschied ist da, wird auch wahrgenommen)
              2. falsch-positiv (Kein realer Unterschied vorhanden, dennoch wird ein Unterschied gehört vulgo Placebo)
              3. korrekt-negativ (Kein realer Unterschied, es wird auch keiner gehört)
              4. falsch-negativ (Ein Unterschied ist da, wird aber nicht gehört).
              Meines Erachtens liegt hier ein klassischer Denkfehler vor, denn es wird gerade unterstellt, dass es tatsächlich wahrnehmbare Unterschiede gibt. Wie aber will man das Verifizieren, ausser, dass man sich auf die Wahrnehmung der Testpersonen verläßt ?

              Wir befinden uns eben nicht in einem "wissenschaftlichen" Test, bei dem es "objektive" Verfahren gibt, um vollkommen unabhängig von der subjektiven Wahrnehmung des Probanden, feststellen zu können, ob es die behaupteten "Unterschiede" tatsächlich gibt.

              VG Bernd

              Kommentar


                #52
                Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                Tach,



                Meines Erachtens liegt hier ein klassischer Denkfehler vor, denn es wird gerade unterstellt, dass es tatsächlich wahrnehmbare Unterschiede gibt. Wie aber will man das Verifizieren, ausser, dass man sich auf die Wahrnehmung der Testpersonen verläßt ?

                Wir befinden uns eben nicht in einem "wissenschaftlichen" Test, bei dem es "objektive" Verfahren gibt, um vollkommen unabhängig von der subjektiven Wahrnehmung des Probanden, feststellen zu können, ob es die behaupteten "Unterschiede" tatsächlich gibt.

                VG Bernd


                Wenn Unterschiede da sind, dann lassen sich diese auch messen. Die zu untersuchende Frage ist dann, ob die gemessenen Unterschiede überhaupt hörbar sind.

                Kommentar


                  #53
                  Zitat von carlinhos Beitrag anzeigen
                  Wenn Unterschiede da sind, dann lassen sich diese auch messen. Die zu untersuchende Frage ist dann, ob die gemessenen Unterschiede überhaupt hörbar sind.

                  Hallo,

                  und ob es dafür ein adequates Messverfahren und/oder Messinstrument gibt. Auch wenn man oft denkt, man kann jetzt alles messen gibt es später immer wieder mal neue Ansätze. Sei es am Gerät oder gar am Mensch selbst.

                  LG Gerry

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von soundfanfischer Beitrag anzeigen
                    Hallo,

                    und ob es dafür ein adequates Messverfahren und/oder Messinstrument gibt. Auch wenn man oft denkt, man kann jetzt alles messen gibt es später immer wieder mal neue Ansätze. Sei es am Gerät oder gar am Mensch selbst.

                    LG Gerry

                    Hallo Gerry,

                    da gebe ich dir völlig Recht! Man kann schon sehr viel und sehr genau messen, vorausgesetzt man hat wirklich gute Werkzeuge dafür (die aus dem DIY-Bereich sind da vielleicht nicht immer ausreichend), aber es ist natürlich immer möglich, dass neue Entwicklungen Unterschiede offenlegen können, die man vorher nicht messen konnte.

                    Genau genommen sollte man also immer von "messbaren Unterschieden" sprechen. Und da wird die Sache auch schon kompliziert. Werden nämlich Unterschiede gehört, ohne dass diese messbar sind, hat man zwei Interpretationsmöglichkeiten: Entweder die Unterschiede sind eingebildet, oder das auditive Wahrnehmungssystem kann etwas wahrnehmen, das gar nicht gemessen werden kann. Noch komplizierter wird's, wenn Testpersonen Unterschiede zwischen zwei baugleichen Geräten hören (wenn ich mich recht erinnere, hatten wir das auch schon hier) :H

                    Kommentar


                      #55
                      Hallo!
                      Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                      ....
                      Die Test jener, die eine großen Unterschied zu hören meinen, und auch Davids Tests produzieren aufgrund ihrers Designs auch falsche Ergebnisse.

                      Die einen produizieren mehr falsch-positive, die anderen mehr falsch-negative.

                      Weder die Test jener, die eine großen Unterschied zu hören meinen, noch David's Tests sind in der Lage
                      • falsche Ergebnisse zu detektieren
                      • verlässlich zwischen korrekten und falschen Ergebnissen zu unterscheiden.
                      • falsche Ergebnisse zu verhindern


                      Somit kann keiner sagen, wie groß das Verhältnis zwischen falschen und richtigen Ergebnissen ist.
                      Und die Konsequenz daraus?
                      Solange es "den" perfekten Test nicht gibt ist alles möglich?

                      Sehr einfache Ansätze (die eben nicht sehr aufwändig sind), ergeben nur bei sehr groben Dingen eine sinnvolle Aussage.
                      Meistens machen sie mehr falsch als richtig, eben weil sie nicht aufwändig genug sind, um notwendige Unterschiede ausmachen zu können.
                      D.h. ein einfacher Test macht mehr falsch als kein Test?

                      Anders gefragt:
                      Wieso soll man einem falschen Ergebnis eher glauben als einem anderen falschen Ergebnis?
                      Anders falsch ist immer noch falsch.
                      Fest steht nur dass der Test selbst möglicherweise falsche Ergebnisse liefert, möglicherweise aber auch richtige.
                      Und warum dem einen mehr glauben als dem anderen?
                      Weil der eine Test zumindest ein paar Punkte "besser" macht.

                      Wieso will man da überhaupt etwas glauben, wenn es keine Anhaltspunkte gibt, was wirklich Sache ist?
                      Es gibt doch Anhaltspunkte.
                      Hörschwellen verglichen mit Messungen.

                      Was ist so schlimm an einem "könnte sein, oder auch nicht, man kann es nicht genau sagen", also einem "alles ist möglich"?
                      Ich denke mal das bei manchem der Wissensdrang höher ist als bei anderen.
                      Und wenn mans eben wissen will, dann gibt man sich mit einem "könnte sein" nicht zufrieden.

                      Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                      Sollte natürlich horizontal heißen. Auch ich verwende manches Mal falsche Begriffe (Muttersprache ist nicht Deutsch).
                      Da hast du natürlich Recht!

                      mfg

                      Kommentar


                        #56
                        Hallo

                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        Eine reine Vermutung von dir.Das schmeißt du einfach so hin (um wieder einmal Kopfnicken zu bekommen) ist aber völliger Unsinn.

                        […]

                        Dein neuer Lieblingsausdruck. OK, zur Kenntnis genommen.
                        Bei Themen, die einem nicht geläufig sind, sollte man nicht gleich in die Verneinung gehen.

                        Das Thema ist nicht neu.
                        In der Vergangenheit - mittlerweile seit Jahren - wurde nicht nur von mir angesprochen, dass bei deinem Ansatz Faktoren vorkommen, durch die Unterschiede, die eventuell da sind, nicht wahrgenommen werden könnten.

                        Auch der Begriff "Nocebo" ist früher schon gefallen.
                        Das Neue ist bloß, dass Du ihn mal wahrgenommen hast ;)


                        Vermutungen sind das keine.
                        Zig Experimente mit Probanden ( ja, Praxis) zeigen, dass die Wahrnehmung stark beeinflussbar ist.
                        Unterschiede, die nicht da sind, werden dadurch wahrgenommen, wirklich vorhandene Unterschiede werden verdeckt, etc.

                        Das wird auch in der Praxis angewandt.
                        Nicht nur von Magiern, sondern auch in Produktentwicklung, Marketing, in Geschaften, bei Nahrungsmittel, etc , selbst beim Kochen.



                        Interessant, dass du jetzt öfters das Abnicken bzw. Kopfnicken erwähnst..
                        Das scheint dich zu beschäftigen ... ;)


                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        Ich bin der Meinung, dass alleine schon die Ausschaltung der Suggestion, die Pegelgleichheit und die direkte Umschaltung dazu ausreichen, um ein zumindest 98%ig richtiges Ergebnis abzuliefern.

                        Bei einem unverblindeten Test dreht sich die Sache um. 2% Glaubhaftigkeit, 98% "irgendwas".
                        Wo kommen die Prozentzahlen her?
                        Das sind Daten, die normalerweise auf Auswertung anderer Daten basieren.

                        Wie du schreibst:
                        Das ist bloß eine Meinung.
                        Dazu gibt es keine Faktenbasis.


                        Zitat von Hifiaktiv Beitrag anzeigen
                        Ich wüsste nicht, welche "neue Suggestion" da dazukommen soll.
                        Das ist keine neue Suggestion, die war immer schon da.
                        Und sie wurde schon oft hier angesprochen.

                        Neu ist nur, dass du das jetzt mal wahrgenommen hast.


                        Wo die herkommt?
                        Genauso wie Faktoren eine Suggestion bewirken können, dass etwas da ist, können Faktoren die Suggestion bewirken, dass etwas nicht da ist.
                        Das können in beiden Fällen subtile Faktoren sein, öfters in anderen Wahrnehmungskanälen als dort, wo die Suggestion wirkt.

                        Und bei deinen Tests gibt es auch solche Faktoren.


                        Die können wir gerne nochmals diskutieren ( wäre nicht das erste mal), wenn du es wirklich wissen willst um mehr über Wahrnehmung und Kognition zu erfahren.
                        ( ich bin auch kein Experte darin, aber mein Rüstzeug reicht für die Umsetzung in meinem Arbeitsbereich aus).

                        Soll es aber nur um die üblichen Forums-Rangeleien gehen, bei denen der persönliche Status im eigentlichen Mittelpunkt stht und für den Meinungen aufrechterhalten werden, obwohl Wissenschaft und Forschung abderes zeigen, sparen wir uns das besser.

                        :S

                        LG
                        Babak
                        Grüße
                        :S

                        Babak

                        ------------------------------
                        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                        Marcus Aurelius

                        Kommentar


                          #57
                          alles ließe sich durch einen recht einfachen Differenztest messen.

                          - Wo keine Differenz da ist, ist das Hörergebnis gleich
                          - Ist die Differenz klein, also unter den Hörschwellen, kann man etwas vermuten
                          - Ist die Differenz groß, wird man das auch ohne übertriebene Hör-Prozedure leicht erhören

                          Dann kann man sich die hochwissenschaftlich geforderten BT`s sparen.

                          Kommentar


                            #58
                            Periodisch geht das Getrolle von Babak und seinen "Jüngern" in eine neue Runde.

                            Soviele User mit wirklichem Wissen haben sich deswegen schon löschen lassen.

                            Schade.

                            Beste Grüße

                            Bernd

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                              #59
                              Zitat von Babak Beitrag anzeigen
                              Hallo


                              Bei Themen, die einem nicht geläufig sind, sollte man nicht gleich in die Verneinung gehen.

                              Das Thema ist nicht neu.
                              In der Vergangenheit - mittlerweile seit Jahren - wurde nicht nur von mir angesprochen, dass bei deinem Ansatz Faktoren vorkommen, durch die Unterschiede, die eventuell da sind, nicht wahrgenommen werden könnten.

                              Auch der Begriff "Nocebo" ist früher schon gefallen.
                              Das Neue ist bloß, dass Du ihn mal wahrgenommen hast ;)


                              Vermutungen sind das keine.
                              Zig Experimente mit Probanden ( ja, Praxis) zeigen, dass die Wahrnehmung stark beeinflussbar ist.
                              Unterschiede, die nicht da sind, werden dadurch wahrgenommen, wirklich vorhandene Unterschiede werden verdeckt, etc.

                              Das wird auch in der Praxis angewandt.
                              Nicht nur von Magiern, sondern auch in Produktentwicklung, Marketing, in Geschaften, bei Nahrungsmittel, etc , selbst beim Kochen.



                              Interessant, dass du jetzt öfters das Abnicken bzw. Kopfnicken erwähnst..
                              Das scheint dich zu beschäftigen ... ;)



                              Wo kommen die Prozentzahlen her?
                              Das sind Daten, die normalerweise auf Auswertung anderer Daten basieren.

                              Wie du schreibst:
                              Das ist bloß eine Meinung.
                              Dazu gibt es keine Faktenbasis.




                              Das ist keine neue Suggestion, die war immer schon da.
                              Und sie wurde schon oft hier angesprochen.

                              Neu ist nur, dass du das jetzt mal wahrgenommen hast.


                              Wo die herkommt?
                              Genauso wie Faktoren eine Suggestion bewirken können, dass etwas da ist, können Faktoren die Suggestion bewirken, dass etwas nicht da ist.
                              Das können in beiden Fällen subtile Faktoren sein, öfters in anderen Wahrnehmungskanälen als dort, wo die Suggestion wirkt.

                              Und bei deinen Tests gibt es auch solche Faktoren.


                              Die können wir gerne nochmals diskutieren ( wäre nicht das erste mal), wenn du es wirklich wissen willst um mehr über Wahrnehmung und Kognition zu erfahren.
                              ( ich bin auch kein Experte darin, aber mein Rüstzeug reicht für die Umsetzung in meinem Arbeitsbereich aus).

                              Soll es aber nur um die üblichen Forums-Rangeleien gehen, bei denen der persönliche Status im eigentlichen Mittelpunkt stht und für den Meinungen aufrechterhalten werden, obwohl Wissenschaft und Forschung abderes zeigen, sparen wir uns das besser.

                              :S

                              LG
                              Babak


                              Ich muss das jetzt mal schnell abnicken
                              Wo er Recht hat, hat er Recht, der Babak :S

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                                #60
                                Zitat von Blindniete Beitrag anzeigen
                                alles ließe sich durch einen recht einfachen Differenztest messen.

                                - Wo keine Differenz da ist, ist das Hörergebnis gleich
                                - Ist die Differenz klein, also unter den Hörschwellen, kann man etwas vermuten
                                - Ist die Differenz groß, wird man das auch ohne übertriebene Hör-Prozedure leicht erhören

                                Dann kann man sich die hochwissenschaftlich geforderten BT`s sparen.
                                Sehe ich auch so.

                                Da man aber angeblich mehr hören als messen kann......naja.:Y
                                Gruß
                                David


                                WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                                Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                                Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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