Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen, der folgende Workflow hat sich bei mir inzwischen sehr bewährt.
Zunächst wird die CD mit dem X Lossless Decoder für Mac OS X eingelesen:
Dann per CDDB die Album- und Titelinformationen eingelesen. Hier nutze ich eigentlich immer die Informationen von MusicBrainz.
Mit diesen Informationen wird die CD dann gerippt und in das Apple Lossless Format konvertiert. Apple Lossless deshalb, damit ich für meinen IPod nicht unbedingt konvertieren muss (die frisst er nämlich), während das für FLAC notwendig wäre.
Die entstandenen Dateien werden per AccurateRip Signatur mit dem zentralen Datenbankserver abgeglichen, um sicherzustellen, dass keine Fehler aufgetreten sind. Hierbei entsteht dann ein Detailprotokoll des Rip-Vorgangs:
Die entstanden Dateien sind prinzipiell bereits einsatzfähig, aber ich korrigiere noch die Tags, Cover und Dateinamen. Danach werden die Audiofiles an den finalen Platz auf meinem Linuxbasierten Media-PC geschoben.
Zunächst werden mit dem Java-basierten Tag-Programm Jaikoz (läuft auch unter Linux / Windows) insbesondere die MusicBrainzID und die AmpliFindID (beides Dateiformatunabhängige Fingerabdrücke für Musik) berechnet (das gleich noch genutzt Programm Picard kann das nämlich leider nicht bei m4a Dateien, sonst wäre der Jaikoz Schritt unnötig).
Danach wird das letzte Programm genutzt, MusicBrainz Picard (ebenfalls auch für Linux / Windows erhältlich). Dieser Schritt sorgt für die finalen Tags (insb. Genre), das Einbetten der Cover in die Audiodateien, sowie die Benennung der Dateien und Verzeichnisse, über die vorher berechneten MusicBrainz IDs wird das Album sofort identifiziert.
In den Einstellungen habe ich eingestellt, dass Dateien gemäß dem Schema:
<Genre>/<Albumartist>/<Jahr> - <Albumname>/<Disknummer>/<Tracknummer> - <Titelname>
abgelegt werden. Mit ein paar if-Abfragen kann man noch automatisieren, dass der Albumartist nur genutzt wird, wenn das Tag gesetzt ist und auch die Disknummer nur verwendet wird, wenn es mehr als eine ist:
Für die Genre-Einstellung wird übrigens eines der verfügbaren Plugins eingesetzt, das seine Daten von Last.FM zieht. Weitere genutzte Plugins sind dienen dem Entfernen von Disc-Informationen im Albumtitel (und setzten stattdessen das Disc-Number Tag), dem Entfernen von "feat. "-Informationen und dem Downloaden von Covern von Amazon.
Als Ergebnis stehen dann die Dateien (über AFP geshared) in folgender Struktur auf dem Linux-Server zur Verfügung:
Dort können Sie dann zum einen per XBMC (ein Allround-OpenSource Media Center mit DVB-S2 Unterstüzung) per Toslink über meine Anlage wiedergegeben werden oder per AFP z.B. auf mein MacBook in iTunes eingebunden werden (wahlweise kopiert oder auf dem Netzlaufwerk gelassen). Weitere Verteilungsmöglichkeiten per NFS (für mein Netbook und meinen Desktop) oder Samba sind ebenfalls vorhanden.
Zunächst wird die CD mit dem X Lossless Decoder für Mac OS X eingelesen:
Dann per CDDB die Album- und Titelinformationen eingelesen. Hier nutze ich eigentlich immer die Informationen von MusicBrainz.
Mit diesen Informationen wird die CD dann gerippt und in das Apple Lossless Format konvertiert. Apple Lossless deshalb, damit ich für meinen IPod nicht unbedingt konvertieren muss (die frisst er nämlich), während das für FLAC notwendig wäre.
Die entstandenen Dateien werden per AccurateRip Signatur mit dem zentralen Datenbankserver abgeglichen, um sicherzustellen, dass keine Fehler aufgetreten sind. Hierbei entsteht dann ein Detailprotokoll des Rip-Vorgangs:
Code:
X Lossless Decoder version 20101031 (123.7) XLD extraction logfile from 2010-11-06 17:11:34 +0100 Keith Jarrett / The Carnegie Hall Concert (disc 1) Used drive : HL-DT-ST DVDRW GS23N (revision SB07) Use cdparanoia mode : YES (CDParanoia III 10.2 engine) Disable audio cache : OK for the drive with cache less than 2750KB Make use of C2 pointers : NO Read offset correction : 667 Max retry count : 100 Gap status : Analyzed, Appended TOC of the extracted CD Track | Start | Length | Start sector | End sector --------------------------------------------------------- 1 | 00:00:00 | 09:56:50 | 0 | 44749 2 | 09:56:50 | 03:32:58 | 44750 | 60707 3 | 13:29:33 | 04:44:35 | 60708 | 82042 4 | 18:13:68 | 05:19:12 | 82043 | 105979 5 | 23:33:05 | 09:54:67 | 105980 | 150596 Track 01 Filename : /Users/alex/Music/Keith Jarrett/2006 - The Carnegie Hall Concert (disc 1)/01 - Part I.m4a Pre-gap length : 00:02:00 CRC32 hash : E430A414 CRC32 hash (skip zero) : 5C35646C AccurateRip signature : EEE0DEED ->Accurately ripped! (confidence 140) Statistics Read error : 0 Skipped (treated as error) : 0 Edge jitter error (maybe fixed) : 0 Atom jitter error (maybe fixed) : 0 Drift error (maybe fixed) : 0 Dropped bytes error (maybe fixed) : 0 Duplicated bytes error (maybe fixed) : 0 Track 02 Filename : /Users/alex/Music/Keith Jarrett/2006 - The Carnegie Hall Concert (disc 1)/02 - Part II.m4a CRC32 hash : 1674F0CB CRC32 hash (skip zero) : FDD3B86F AccurateRip signature : E7BA6832 ->Accurately ripped! (confidence 143) Statistics Read error : 0 Skipped (treated as error) : 0 Edge jitter error (maybe fixed) : 0 Atom jitter error (maybe fixed) : 0 Drift error (maybe fixed) : 0 Dropped bytes error (maybe fixed) : 0 Duplicated bytes error (maybe fixed) : 0 Track 03 Filename : /Users/alex/Music/Keith Jarrett/2006 - The Carnegie Hall Concert (disc 1)/03 - Part III.m4a CRC32 hash : E6CCB3CE CRC32 hash (skip zero) : 39132F4A AccurateRip signature : 867EFC12 ->Accurately ripped! (confidence 144) Statistics Read error : 0 Skipped (treated as error) : 0 Edge jitter error (maybe fixed) : 0 Atom jitter error (maybe fixed) : 0 Drift error (maybe fixed) : 0 Dropped bytes error (maybe fixed) : 0 Duplicated bytes error (maybe fixed) : 0 Track 04 Filename : /Users/alex/Music/Keith Jarrett/2006 - The Carnegie Hall Concert (disc 1)/04 - Part IV.m4a CRC32 hash : 4E829DC6 CRC32 hash (skip zero) : 6F785E9C AccurateRip signature : A690479F ->Accurately ripped! (confidence 141) Statistics Read error : 0 Skipped (treated as error) : 0 Edge jitter error (maybe fixed) : 0 Atom jitter error (maybe fixed) : 0 Drift error (maybe fixed) : 0 Dropped bytes error (maybe fixed) : 0 Duplicated bytes error (maybe fixed) : 0 Track 05 Filename : /Users/alex/Music/Keith Jarrett/2006 - The Carnegie Hall Concert (disc 1)/05 - Part V.m4a CRC32 hash : CC7A22DB CRC32 hash (skip zero) : 2B3B467D AccurateRip signature : 9456B5E6 ->Accurately ripped! (confidence 49) Statistics Read error : 0 Skipped (treated as error) : 0 Edge jitter error (maybe fixed) : 0 Atom jitter error (maybe fixed) : 0 Drift error (maybe fixed) : 0 Dropped bytes error (maybe fixed) : 0 Duplicated bytes error (maybe fixed) : 0 No errors occurred End of status report
Zunächst werden mit dem Java-basierten Tag-Programm Jaikoz (läuft auch unter Linux / Windows) insbesondere die MusicBrainzID und die AmpliFindID (beides Dateiformatunabhängige Fingerabdrücke für Musik) berechnet (das gleich noch genutzt Programm Picard kann das nämlich leider nicht bei m4a Dateien, sonst wäre der Jaikoz Schritt unnötig).
Danach wird das letzte Programm genutzt, MusicBrainz Picard (ebenfalls auch für Linux / Windows erhältlich). Dieser Schritt sorgt für die finalen Tags (insb. Genre), das Einbetten der Cover in die Audiodateien, sowie die Benennung der Dateien und Verzeichnisse, über die vorher berechneten MusicBrainz IDs wird das Album sofort identifiziert.
In den Einstellungen habe ich eingestellt, dass Dateien gemäß dem Schema:
<Genre>/<Albumartist>/<Jahr> - <Albumname>/<Disknummer>/<Tracknummer> - <Titelname>
abgelegt werden. Mit ein paar if-Abfragen kann man noch automatisieren, dass der Albumartist nur genutzt wird, wenn das Tag gesetzt ist und auch die Disknummer nur verwendet wird, wenn es mehr als eine ist:
Für die Genre-Einstellung wird übrigens eines der verfügbaren Plugins eingesetzt, das seine Daten von Last.FM zieht. Weitere genutzte Plugins sind dienen dem Entfernen von Disc-Informationen im Albumtitel (und setzten stattdessen das Disc-Number Tag), dem Entfernen von "feat. "-Informationen und dem Downloaden von Covern von Amazon.
Als Ergebnis stehen dann die Dateien (über AFP geshared) in folgender Struktur auf dem Linux-Server zur Verfügung:
Dort können Sie dann zum einen per XBMC (ein Allround-OpenSource Media Center mit DVB-S2 Unterstüzung) per Toslink über meine Anlage wiedergegeben werden oder per AFP z.B. auf mein MacBook in iTunes eingebunden werden (wahlweise kopiert oder auf dem Netzlaufwerk gelassen). Weitere Verteilungsmöglichkeiten per NFS (für mein Netbook und meinen Desktop) oder Samba sind ebenfalls vorhanden.
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