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    Plainsong

    Der Name ist Programm. Bei dieser bunt zusammengewürfelten Truppe handelt es sich allesamt um versierte Musiker, die ihre songs selbst schreiben und versiert interpretieren. Gitarren stehen im Vordergrund und prägen die sehr melodischen Stücke.

    Seit den Anfängen in den frühen siebziger Jahren, als ex-Fairporter Iain Matthews und Session-Gitarrist Andy Roberts Plainsong gegründet hatten, ist der Name ein Synonym für schönen Harmoniegesang, abwechslungsreiches Songwriting sowie zahlreichem aber dennoch qualitativ hochwertigem Songmaterial. Das legendäre Debütalbum "In Search Of Amelia Earhart" sollte das einzige in der damaligen Besetzung bleiben, und für Iain und Andy sollten sich ihre Wege für die folgenden 20 Jahre trennen. 1992 trafen sich die beiden für einige Duo-Shows und sie beschlossen, Plainsong wieder aufleben zu lassen. Mark Griffiths, der bereits zusammen mit Iain Matthews bei Matthews Southern Comfort gespielt hatte, war die eindeutige Wahl für Bass und Gitarren, und Julian Dawson vervollständigte das Quartett und brachte seine Songwriter-Fähigkeiten sowie sein Gitarren- und Mundharmonika-Spiel mit in die Band ein.
    Ihr erstes gemeinsames Album, "Dark Side Of The Room", erschien 1992, und im Abstand von jeweils 2 Jahren folgten "Voices Electric" und "Sister Flute" – alle auf dem deutschen Line-Label erschienen. Durch hervorragende Album-Kritiken sowie erfolgreiche Tourneen war die Band rasch wieder sehr angesagt.

    Aufgrund seiner ausgiebigen Soloaktivitäten (alle Bandmitglieder waren mit eigenen Projekten beschäftigt) verließ Dawson 1997 Plainsong, doch die Band fand in Clive Gregson einen Ersatz und machte weiter. Sie nahmen für Blue Rose das erste Album "A New Place Now" auf und gaben auch einige wenige Konzerte. Dann war Stille – bis heute.



    Gruß
    Franz

    #2
    Hallo Franz,

    Ich verstehe nicht ganz die Bemerkung "Der Name ist Programm".
    Im Plainsong, z.B. der Gregorianik gibt es doch überhaupt keinen Harmoniegesang und Gitarren erst recht nicht.

    Oder soll das ein Wortspiel sein, indem es eher als "plain song" gelesen wird?

    Gruß,
    Markus

    Kommentar


      #3
      Oder soll das ein Wortspiel sein, indem es eher als "plain song" gelesen wird?
      Ja, in diesem Sinne hatte ich es gemeint. Es handelt sich um einfache, geradliiniege songs. Sie erzählen kleine Alltagsgeschichten, dabei locker und harmonisch vorgetragen. Nichts schwieriges also. Ich finde das trotzdem - oder gerade deswegen als Kunst. Beschränkung auf das Wesentliche. :S

      Gruß
      Franz

      PS. Die Burschen spielen übrigens allesamt hervorragend Gitarre.

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