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Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

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    AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

    Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
    Ich glaube das galt in den 90ern, ja. Heute nicht mehr, der Yamaha R-N803D ist doch ein gutes Beispiel mit seiner Raumeinmessung. Lautsprecher werden auch immer öfter "einmessbar", sofern die Technik es hergibt (aktiv).
    Ich kann es ja nun sagen: Der R-N803D kann den Hochtonglanz, die Klarheit und Präzision meiner AVMs nicht bieten. Im direkten Vergleich gehört ist das evident! :Z

    Schöne Grüße
    Holger

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      AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

      Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
      Ich sehe es so, dass ganz viele Menschen in ihrem Schwarzweißdenken gefangen sind.
      Das ist der Brüller heute morgen - Dein Avatarbild! Ich brauche einen Kaffee....

      Liebe Grüße
      Holger

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        AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

        Lieber Holger,



        es gibt Menschen, die glauben ihren eigenen Ohren nicht, wenn sie keine technische Erklärung für das Gehörte haben.
        Dann sagen die sich, es gibt keinen technischen Grund für meine Wahrnehmung, also muss meine Wahrnehmung vom Design oder Ähnlichem getäuscht worden sein.



        Liebe Grüße
        Klaus

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          AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

          Zitat von Holger Kaletha Beitrag anzeigen
          Ich kann es ja nun sagen: Der R-N803D kann den Hochtonglanz, die Klarheit und Präzision meiner AVMs nicht bieten. Im direkten Vergleich gehört ist das evident! :Z

          ...
          Ja, lieber Holger glaube ich Dir. Ich bezog mich jetzt auf diesen Satz:

          Zitat von David Beitrag anzeigen
          ...so wie sie alle (eher auf die LS-Hersteller bezogen) die Raumakustik und die Umstände um die LS herum unerwähnt lassen...
          Wer eine Raumeinmessung in sein Gerät einbaut, lässt das eben nicht "unerwähnt". Sondern ganz im Gegenteil...

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            AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

            Ja, aber hier traue ich z.B. Holger einen validen A-B Vergleich nicht zu.

            AVM - Yamaha im Direct Modus, das ganze mit der komplett gleichen Lautstärke (exakt eingemessen) wäre ein valider A-B Vergleich....und nicht zu wissen welches Gerät gerade spielt, aber das ist ja laut Holger wurscht weil er es eh hören kann :-)

            so jagt der Hund seinen Schwanz......

            Gruß

            Armin

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              AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

              Zitat von armin75 Beitrag anzeigen
              Ja, aber hier traue ich z.B. Holger einen validen A-B Vergleich nicht zu.

              AVM - Yamaha im Direct Modus, das ganze mit der komplett gleichen Lautstärke (exakt eingemessen) wäre ein valider A-B Vergleich....und nicht zu wissen welches Gerät gerade spielt, aber das ist ja laut Holger wurscht weil er es eh hören kann :-)

              so jagt der Hund seinen Schwanz......

              Gruß

              Armin
              Man müsste einmal beide Verstärker bei angeschlossenen Boxen bezüglich ihrer Linearität vergleichen. Würde mich wundern, wenn einer der beiden nicht linear verstärkt, aber wenn, dann wird es eher der Yamaha sein. Und dann ist noch die Frage, um welche Größenordnung es geht und wo er diesen Fehler macht.

              Der nächste Schritt wäre ein verblindeter Vergleich mit Holger als Proband. Macht er aber nie, denn sein Kartenhaus könnte zusammenbrechen.
              Gruß
              David


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              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                Zitat von David Beitrag anzeigen
                Der nächste Schritt wäre ein verblindeter Vergleich mit Holger als Proband. Macht er aber nie, denn sein Kartenhaus könnte zusammenbrechen.
                Angenommen ich würde mit Holger diesen verblindeten Test durchführen und er würde die Geräte immer richtig erkennen, würde sich dann hier im Forum grundlegend etwas ändern?

                Ich kann mir nur vorstellen, dass man dann sagen würde:
                OK, dann haben Holger und Klaus bewiesen, dass 2 Geräte unterschiedlich klingen und somit folglich mindestens eines der Geräte etwas falsch macht.
                Nichts besonderes, würden wir dann auch messtechnisch nachweisen können.
                Das ändert aber nichts daran, dass fast alle Verstärker nichts falsch machen.
                Außerdem müsste man erstmal prüfen, ob die alten Endstufen noch OK sind.
                Etwa so wären dann doch die Äußerungen hier.
                Was hätten wir dann durch den Aufwand gewonnen?

                Würde man Holgers Ausagen zum Klang dann künftig höher gewichten?

                Kann ich mir nicht vorstellen, dass hier mal Leute so weit über ihren Schatten springen würden.

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                  AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                  Also ich mag den Hochtonglanz, die Klarheit und Präzision meines R-N803, wäre da noch mehr Präsenz bei zB den High-Hats, es würde weh tun! Nach meinem Empfinden spielt er auch "besser" wenn die Raumeinmessung aktiv ist, auf Pure direct wechsle ich jedenfalls bei der Kopfhörerwiedergabe. Ich probiere noch ein wenig rum, aber mach mir dann erstmal keine weiteren Gedanken wenn mein Grinsen beim Hören breit genug ist - und das ist meist der Fall, abhängig natürlich von der Musik und ich erkenne hier inzwischen auch Aufnahmen die deutlich klarer und präsenter klingen, zwischendurch ist auch mal etwas "verwaschenes" dabei. Der Schall kommt bei mir jedenfalls immer gleich schnell an mein Ohr, mit 330m/s!
                  Pure Vernunft darf niemals siegen! (c) Tocotronic

                  https://www.discogs.com/user/ArchmanGV

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                    AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                    R-N803:



                    Sieht doch recht ordentlich aus. Mir fallen recht viele stehende Widerstände auf. Das ist etwas ungewöhnlich, war zur liegenden Montage kein Platz? So müssen die Elektronen erst den Widerstand rauf und dann wieder runter, das kann nicht gut für den Klang sein.

                    Spaß beiseite: Rein von der Analog-Sektion her kenne ich dutzende Geräte aus den 80/90er Jahren, die würde ich aber sowas von vorziehen, ganz unabhängig von dem ganzen Klanggeschwurbel. Aber das ist halt nur meine Meinung.

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                      AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                      Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
                      Angenommen ich würde mit Holger diesen verblindeten Test durchführen und er würde die Geräte immer richtig erkennen...
                      Ich vermute, die erste Reaktion hier im Forum wäre, den Test als solchen anzuzweifeln. Und ehrlich gesagt wäre das auch gar nicht unwahrscheinlich als Ursache.

                      Warum?

                      Nicht umsonst ist eine Grundvoraussetzung Doppel- Verblindung. Wenn der "Umschaltende" selbst nicht auch "blind" handelt, ist die Gefahr einer Beeinflussung sehr hoch. Das gilt für beide "Richtungen" und unabhängig davon ob es bewusst gemacht wird oder nicht....

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                        AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                        @Klaus
                        Wenn sich beide Verstärker an den selben Boxen bezüglich Schalldruckverlauf nicht unterschiedlich messen und Holger/Du könntet sie verblindet doch auseinander halten, dann würde mein Kartenhaus zumindest einmal wanken, denn so etwas gab es noch nie.
                        Gruß
                        David


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                        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                          AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                          Zitat von Paradiser Beitrag anzeigen
                          Spaß beiseite: Rein von der Analog-Sektion her kenne ich dutzende Geräte aus den 80/90er Jahren, die würde ich aber sowas von vorziehen, ganz unabhängig von dem ganzen Klanggeschwurbel. Aber das ist halt nur meine Meinung.
                          Reden wir mal rein vom Aufwand an Bauteilen und der handwerklichen Umsetzung:

                          40 Jahre forcirte Kostenreduktion und Shareholder Value über alles, was erwartest Du?

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                            AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                            Wenn der "Umschaltende" selbst nicht auch "blind" handelt, ist die Gefahr einer Beeinflussung sehr hoch.
                            Der Umschaltende ist in unserem Fall immer der Proband selbst gewesen, zumindest im Geschäft, wo es dazu eine Fernbedienung gab.

                            Früher ist das mittels Handheben/sonstiges Zeichen gemacht worden.

                            Hat alles nichts geändert. Doppelverblindung bringt da nichts und verkompliziert die Sache nur unnötig.
                            Gruß
                            David


                            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                              AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                              Ich erwarte nix. Ich sag nur, die Mär, dass in den 80/90er insbesondere Analogelektronik schlechter war als heute, teile ich nicht. Im normalen Preisbereich eher im Gegenteil. Was heutzutage tatsächlich ein Unterschied ist: Class D und digitale Signalbearbeitung (DSP). Das gab es damals noch nicht in der Consumer Klasse.

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                                AW: Ist die Anstiegszeit eines Verstärkers klangrelevant?

                                Zitat von David Beitrag anzeigen
                                Der Umschaltende ist in unserem Fall immer der Proband selbst gewesen...
                                ja, das ist besrtimmt eine gute Voraussetzung. Denn dann kann der Proband einige Parameter schon selbst bestimmen (z.B. wann und wie lange ein Gerät spielt). Ausserdem kann er sich dann drauf verlassen, das eine Umschaltung auch eine Umschaltung ist (es sei denn es wir technisch fies getrickst).

                                Ich nehme aber einfach mal an, diese technische Möglichkeit würde bei Holger/Klaus nicht zur Verfügung stehen.

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