AW: Norddeutsche HiFi-Tage 3. u. 4. Februar 2018 von 10-18 Uhr
Ist diese "Erklärung" von Dir ?
Wenn mit "Luftwiderstand" hier in Wahrheit etwas wie "mechanische Impedanz" gemeint sein sollte, dann lässt sich sehr leicht zeigen, daß die "von innen" und "von außen" auf die Membran wirkenden Kräfte insbesondere bei tiefen Frequenzen (auch hier) sehr verschieden sind ... (sorry)
Was aber mit dieser Behauptung (s.u.) ohnehin nichts zu tun hat bzw. keinerlei kausalen Zusammenhang herstellt:
Denn,
für eine symmetrische Membranbewegung ("nach innen" und "nach außen" etwa bei sinusförmiger Anregung) ist es weder eine hinreichende noch eine notwendige Bedingung, daß die jeweils "von außen" und "von innen" (also "gehäuseseitig") auf eine Membran wirkenden Kräfte (in jeder Bewegungsphase ?) gleich zu sein hätten ...
Für geringe nichtlineare Verzerrungen (eine Asymmetrie zw. der Bewegung "einwärts" und "auswärts" würde sich vordringlich in einer erhöhten K2 Verzerrungskomponente äußern) ist es vielmehr entscheidend, daß die Summe der Kräfte (und deren Verlauf über der Zeit) - welche an der Membran (und letzlich an der Schwingspule) angreifen - für einen hinreichend großen Bereich von Amplituden (Membranauslenkungen) hinsichtlich "Einwärts-" und "Auswärtsbewegung" symmetrisch ist, und daß "Kraft proportional zu Auslenkung" insbesondere für die nachgiebigen Teile der Membranaufhängung gegeben ist.
Dabei ist es zunächst völlig unerheblich, daß z.B. bei einem geschlossenen Gehäuse die (genauer: dessen anteiligen) Rückstellkräfte nur von der Innenseite des Gehäuses her auf die Membran wirken, solange die o.g. Bedingungen hinreichend erfüllt sind, so daß u.a. keine unakzeptabel hohen K2 Komponenten entstehen.
Das ist jedoch eine völlig andere Aussage, als die oben zitierte ... (sorry again)
Zitat von Atmos
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Wenn mit "Luftwiderstand" hier in Wahrheit etwas wie "mechanische Impedanz" gemeint sein sollte, dann lässt sich sehr leicht zeigen, daß die "von innen" und "von außen" auf die Membran wirkenden Kräfte insbesondere bei tiefen Frequenzen (auch hier) sehr verschieden sind ... (sorry)
Was aber mit dieser Behauptung (s.u.) ohnehin nichts zu tun hat bzw. keinerlei kausalen Zusammenhang herstellt:
Zitat von Atmos
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Denn,
für eine symmetrische Membranbewegung ("nach innen" und "nach außen" etwa bei sinusförmiger Anregung) ist es weder eine hinreichende noch eine notwendige Bedingung, daß die jeweils "von außen" und "von innen" (also "gehäuseseitig") auf eine Membran wirkenden Kräfte (in jeder Bewegungsphase ?) gleich zu sein hätten ...
Für geringe nichtlineare Verzerrungen (eine Asymmetrie zw. der Bewegung "einwärts" und "auswärts" würde sich vordringlich in einer erhöhten K2 Verzerrungskomponente äußern) ist es vielmehr entscheidend, daß die Summe der Kräfte (und deren Verlauf über der Zeit) - welche an der Membran (und letzlich an der Schwingspule) angreifen - für einen hinreichend großen Bereich von Amplituden (Membranauslenkungen) hinsichtlich "Einwärts-" und "Auswärtsbewegung" symmetrisch ist, und daß "Kraft proportional zu Auslenkung" insbesondere für die nachgiebigen Teile der Membranaufhängung gegeben ist.
Dabei ist es zunächst völlig unerheblich, daß z.B. bei einem geschlossenen Gehäuse die (genauer: dessen anteiligen) Rückstellkräfte nur von der Innenseite des Gehäuses her auf die Membran wirken, solange die o.g. Bedingungen hinreichend erfüllt sind, so daß u.a. keine unakzeptabel hohen K2 Komponenten entstehen.
Das ist jedoch eine völlig andere Aussage, als die oben zitierte ... (sorry again)
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