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Wenn man den Boden unter den Füßen verliert.....

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    #46
    Tom schrieb:
    Es fällt aber sofort auf das der Hochton fehlt, aber ich hatte ein Messsystem mit worauf ersichtlich war das das Horn schon ab ca.6000Hz mit 12Db Steilheit zu hohen Frequenzen hin abfällt.
    Das stimmt etwas nicht. Hast du das im Nahfeld gemessen? Bei mir läuft das Horn problemlos bis 15kHz und das mit nur sanftem Abfall. Das wäre elektronisch leicht gerade zu biegen.
    So wie im Datenblatt gezeigt, stimmt es.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


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    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #47
      Hallo Tom!
      Wie schon am Telefon besprochen, spielt die Sache viel angenehmer und stimmiger, wenn das Horn - wie auch alle anderen Treiber - nur 2 Oktaven übernimmt. Ich trenne jetzt bei 4,8kHz und das klingt so richtig gut.

      Ohne Schlitzhochtöner geht es wirklich nicht, da habe ich zu schnell aus der Hüfte geschossen. ;)
      Messtechnisch ja, aber gehörmäßig ist das dann zu gepresst.

      Gruß
      David
      Gruß
      David


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        #48
        Original von Hifiaktiv
        Hallo Tom!
        Ich trenne jetzt bei 4,8kHz und das klingt so richtig gut.


        Gruß
        David
        Hallo David,

        ich bin erstaunt, dass Du den Schlitz ab 4,8 kHz laufen lässt.
        JBL empfiehlt 7 kHz oder höher mit mindestens 12 db.

        Wie schon weiter oben geschrieben, finde ich den 2405 erst ab höheren Trennfrequenzen richtig gut. :P

        Viele Grüße
        Dieter

        Kommentar


          #49
          Hallo Dieter!
          Der Schlitzhochtöner (eigentlich ist es ja ein Ringradiator) hält das locker aus und in Summe mit dem großen Horn klingt das dann weniger analytisch.

          Ich werde in dieser Sache noch weiter testen. Ist ja alles mit den digitalen Weichen schnell verändert.

          Mein Problem ist, dass ich jetzt einmal die Endstufen in Ordnung bringen muss. Das ist echt schwere Arbeit, die ich aber mit sehr viel Feingefühl machen muss.

          Gruß
          David
          Gruß
          David


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            #50
            Und, sockelst du die Relais jetzt? Ich würde eher eine "Rucksack-Platine" vorschlagen (weil keine weiteren mech. Konstaktstellen), dann musst du 2020 nur noch die ausbauen/umlöten, zittrigen Fingers :W

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              #51
              Hallo Klaus!
              Ich habe gerade mit dem Konstrukteur gesprochen. Er sagt, dass ich auf der Unterseite des Motherboards die Zentren als Bohrlöcher sehe, wo dahinter die Befestigungsschrauben für die Kappen der Relais sind.

              Das heisst für mich fünf Mal: Endstufe auf den Rücken drehen, hoffen (ist noch ungeklärt!) dass die Bodenplatte zu demontieren geht, diese wenn möglich wegnehmen und dann sollte ich bereits die Unterseite des Motherboards sehen. Dann die Löcher bohren (ca. 4-5mm Durchmesser) und die Schrauben lösen. Anschließend müssten sich die Kappen der Relais entfernen lassen. Das Putzen der Kontakte ist dann das geringste Problem.
              Theoretisch, denn.....

              .....die Frage ist, ob die ganze Endstufe dann nicht "zerfällt", weil die Bodenplatte mit Sicherheit eine tragende Funktion hat.

              Das wird lustig! Netto das Stück um die 50 Kilo.

              Desweiteren: doch wieder die Umstellung auf Class-A bei den mittleren drei Endstufen. Dazu noch die Reduktion des Verstärkungsfaktors aller Endstufen auf etwa 28dB (das ist allerdings eine Kleinigkeit). Dann wieder die langwierige Einstellung des Ruhestroms.

              Langweilig wird mir nicht. :X

              Gruß
              David
              Gruß
              David


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                #52
                Habe gerade eine lustige Mail bekommen:

                Wenn du in deutschland wärest würd ich bei dir kaufen - beste seite im netz
                - alle achtung - nur wie verkaufst du Geräte bei den Aussagen ??? - hast
                aber völlig recht - hab auch im wahn ein "batteriegesicht" 408 gekauft -
                kaum besser als mein alter nad - nur 5x so teuer - MbG
                :D :D :D

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                  #53
                  Na dann wünsch ich toi toi toi bei der "Operation Endstufe", wär ja echt schade wenn da was demoliert würde.

                  Ich bin übrigens immer wieder von der Bauqualität dieser DIY-Endstufen fasziniert, und von der darin stattfindenden Materialschlacht...

                  Achso, Putzen nicht mit Glasfaserstift o.Ä. (weisst du ja, nehme ich an, aber trotzdem, zur Sicherheit).

                  Grüße, Klaus

                  Kommentar


                    #54
                    [quote]Original von KSTR


                    Ich bin übrigens immer wieder von der Bauqualität dieser DIY-Endstufen fasziniert, und von der darin stattfindenden Materialschlacht...


                    Jetzt muß ich mich als "alternder" Konstrukteur doch einmal einschalten:

                    Die Fertigungsqualität von HifiAktiv ist bekanntermaßen perfekt.

                    @Materialschlacht:
                    Ein Konzept mit ausschließlich bipolaren Transistoren bedingt - soferne man auch die notwendigen Schutzfunktionen berücksichtigt (bei Mosfets hat man da weniger Probleme) einen gewissen Materialaufwand:

                    Servo-Loop, DC-Schutz, AC-Ausfallschutz, Übertemp.-Schutz, Vermeidung vom Einschaltplopp, Vermeidung vom Ansprechen der Netzsicherung beim Einschalten (die Endstufe kann mit einem winzigen Schalter aktiviert werden).

                    Treiber-Elektronik: komplementär-symmetrisch in Kaskoden-/floatender Kaskodentechnik (=Linearität). Stabilisierte Versorgung vom Treiber. Endtransistorenversorgung = Standard, d.h unstabilisiert.
                    Asymmetrischer Eingang (mit Option auf symmetrisch), auf Masse bezogener Lautsprecheranschluß.
                    Das war´s schon.

                    Vergleicht man mit Mark Levinson (z.B. ML33), so ist dies ein geradezu minimalistisches Konzept (der Konstrukteur dort muß also blutjung sein!).
                    Vergleicht man mit Pass Labs (dort kenne ich mich besonders gut aus, zumal ich für die Jungs das Service mache), so ist es aufwändig. Allerdings: Großmeister Nelson Pass arbeitet mit MosFets (d.h. es gibt keinerlei Schutzschaltungen), ohne Treiberstabilisierung etc. etc.

                    Naja, und dann erst die Materialschlacht beim ASR Emitter .... Hat Hr. Schäfer gar noch die Windelhose an?
                    Um Mißverständnisse (@ Kellerkind) zu vermeiden: ich halte Hr. Schäfer - genauso (es gibt viele gescheite Menschen auf der Welt!) wie viele andere - für einen äußerst fähigen Konstrukteur.

                    Kommentar


                      #55
                      Original von Hifiaktiv


                      .....die Frage ist, ob die ganze Endstufe dann nicht "zerfällt", weil die Bodenplatte mit Sicherheit eine tragende Funktion hat.


                      David

                      Kommentar


                        #56
                        Beim vorigen Versuch zu einer Antwort ist mir etwas mißlungen:

                        Die Endstufe kann nicht zerfallen, soferne das Gebilde Kühlkörper-Frontwand-Rückwand starr miteinander verbunden sind. Die grundsätzliche Funktion der Bodenplatte ist, diese "Starrheit" zu gewährleisten sowie die Mutterplatine zu unterstützen (z.B. wegen dem Gewicht der gr. Siebelkos). Ggf. kann ja anstelle der Bodenplatte provisorisch eine Art Stützstrebe montiert werden. Das funktioniert, habe dies bei meiner eigenen Endstufe praktiziert.

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                          #57
                          @hm4nine:
                          Danke für die Hintergrundinfo, habe ich auch verstanden (äh, "floatende Kaskode" == Uce=const, also Ucasc=Uc+Ue?). Ich liebe ja Kaskoden, bastle grad an einer Version, um MOSFETS eine Kennlinie zu verpassen, die so ausssieht wie "Ultra-Linear" bei Röhren und tatsächlich in allen drei Achsen fast perfekt linear ist und sehr "triodig"... natürlich ein übel aufwendige Treiberschaltung um sauber den AP zu halten, thermisch.

                          Und, ja, Schutzschaltungen... ist wie bei Software, 5% der eigentlichen Funktionalität machen 95% der Arbeit... das mit der Materialschlacht war ja auch nicht negativ gemeint, im Gegenteil.

                          Service für Pass? Da möchte ich nicht tauschen... ich hatte einmal die Ehre nach einer X350 eines Bekannten zu schauen, die war nach 2 Jahren komplett weggelaufen, in AP und DC-Offset... machen die das alle?

                          Grüße, Klaus

                          Kommentar


                            #58
                            Sprecht do mal so dass es auch ein Mechaniker versteht.....

                            mfg

                            Kommentar


                              #59
                              Hallo zusammen

                              Könnte AP Arbeitspunkt heissen? ;)

                              Gruss Beat
                              Make it or break it ;)

                              Kommentar


                                #60
                                Jo genau Beat, Arbeitspönkt isch gmeint gsi, im Faall

                                Schauki, hab grad ehrlich überlegt wie man "Kaskode" mechanisch erklären könnte, aber es geht irgendwie nicht...
                                Oder, wie erklärst du einem Elektroniker die Evolventenverzahnung, mit elektrischen Größen...

                                Grüße, Klaus

                                Kommentar

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