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    #16
    AW: Komponenten untereinander

    das antimode dualcore ist ein vollwertiger dacpre auch, insofern ist das P/L mit 850 sehr gut.
    messen korrigieren schaltzentrale anzeigen daten exportieren händisch eingreifen dac alles ohne pc möglich, was will man mehr.
    Zuletzt geändert von longueval; 08.02.2018, 15:34.
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #17
      AW: Komponenten untereinander

      ja schon, aber der Yamaha R-N803D ist eben:

      DAC
      Phono- Vorstufe
      Streamer / DAB+ Radio / Internetradio
      Verstärker

      in einem, für 800€. Oder anders gesagt, Lautsprecher dran und fertig....


      Und zur Korrektur oberhalb der Schröderfrequenz:

      Yamaha behauptet, dass sie mit YPAO Erstreflexionen mindern. Keine Ahnung, ob und wie gut das funktioniert. Es ist aber keine klassische Linearisierung des F- Ganges. Kann Antimode das auch?

      Dirac behauptet, die Impulsantwort zu optimieren. Acourate tut es (kann ich behaupten, da ich es nutze).


      Von daher, die Zeit bleibt nicht stehen und man muss da schon die aktuell verfügbare Technik betrachten.




      P.S.: Das Trinnov nicht nennenswert besser ist als Antimode, wundert mich schon.....

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        #18
        AW: Komponenten untereinander

        mein raum hat 56m² bedämpfungsfläche, da hat es der trinnov schwer, seine angeblichen vorteile auszuspielen, darum schrieb ich ja, "in meinem raum".
        mein raum erfüllt die ebu anforderungen für abhörraume, außer, das er nur 32m² groß ist (ebu min 45)
        in kleineren räumen geht das nur im hallradius, in dem sitz ich nicht.
        (2,5m hörabstand)
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          #19
          AW: Komponenten untereinander

          ah, verstanden.

          Klar, je besser der Raum behandelt ist, desto weniger Effekt zeigt die Raumkorrektur. Und grundsätzlich ist natürlich immer der bessere Weg, Fehler gar nicht erst zu machen, statt sie hinterher zu korrigieren...

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            #20
            AW: Komponenten untereinander

            das ist aber in "normalen räumen" eine illusion. mein raum hat einen fehler, die seitenabstände lautsprecher wand sind ein wenig zu klein (4mbreit, zu 2,3m lautsprecherabstand) aber die indirekte schall ist stark bedämpft und der raum hinter mir ist groß genug für eine ausreichende anfangszeitlücke im hall, besser wäre der raum wär breiter, aber das sind steinmauern, da ist man mit umbau schnell am ende
            es hilft, dass die lautsprecher ein relativ kontrolliertes abstrahlverhalten haben. (dreiweger mit waveguide und steilen weichen)
            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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              #21
              AW: Komponenten untereinander

              Hallo Gerhard,

              Zitat von Gerhard Beitrag anzeigen
              ...
              Ich verwende auch Antimode. Es ist wirklich einfach anzuwenden. ...
              Das glaube ich dir gerne, aber sowas ist nichts für mich. Da würde ich wieder stundenlang an den Einstellungen herumspielen und wäre immer unsicher, ob das nun das Optimum ist oder nicht.

              Ich hatte bis vor kurzem zur Unterstützung meiner Manger einen Subwoofer angeschlossen. Der wurde auch per Messmikrofon am Hörplatz eingemessen. Nur danach fing dann das eigentliche Einstellen - Lautstärke, Trennfrequenz etc. - an und ich war nur ganz selten zufrieden, zumal ich den Eindruck hatte, dass es immer auch auf die Art der Musik und vor allem auf die Aufnahme ankam. Irgendwann war ich es leid und habe ihn in den Keller verbannt. Und nun kann ich wieder ganz entspannt Musik genießen. Mir fehlt nix.

              Viele Grüße

              Bernd

              P.S.: Bezüglich Hamelin und Andsnes habe ich dir eine PN geschickt; wäre hier imo deutlich OT

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                #22
                AW: Komponenten untereinander

                das antimode macht das so

                einschleifen
                mikro einstecken
                menü kalibrieren starten
                aus dem raum gehen, messtöne sind laut und der vorgang dauert ca 15 min.
                wenn messtöne aus, wieder rein gehen, auf dem kleinen eingebauten monitor kurven bewundern (vorher/nachher)
                auf standby schalten, damit das antimode die einstellungen speichert
                neu starten
                bingo

                entschlackten frequenzgang genießen
                für den spieltrieb, gibts dann noch den auskenner modus, auch keine hexerei..
                wenn man sich verirrt, reset auf werkseinstellung.

                ich verkauf das antimode nicht, ich benutze es nur seit einigen jahren, bin zufrieden. gegen moden im abhörraum kann man nix machen, was ich da in meinem leben schon alles gebastelt habe in meiner verzweiflung, helmholzresonatoren, plattenschwinger uswusw.
                für mich war und ist das antimode die lösung zumindest im zusammenspiel mit meinen lautsprechern. hätte ich genelec sam lautsprecher, wär das glm mein system aber so ....
                Zuletzt geändert von longueval; 08.02.2018, 20:09.
                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                  #23
                  AW: Komponenten untereinander

                  Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                  das antimode macht das so
                  ...
                  Klingt so, als könnte selbst ich das hinbekommen.

                  Ich brauch´s aber nicht. Ich habe keine Raummoden ... ;)

                  VG Bernd

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                    #24
                    AW: Komponenten untereinander

                    Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                    Ich habe keine Raummoden ...
                    Denkst du oder bist du dir sicher? ;)

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                      #25
                      AW: Komponenten untereinander

                      Zitat von B. Albert Beitrag anzeigen
                      Klingt so, als könnte selbst ich das hinbekommen.

                      Ich brauch´s aber nicht. Ich habe keine Raummoden ... ;)

                      VG Bernd
                      .... in meinem Wohnzimmer, 5 m x 6,7 m, habe ich auch kein Problem mit Raummoden, die TML, untere Frequenz 20 Hz, spielen bei jeder Lautstärke sauber auf: Kein lauter Bass zwischen den Boxen, keine Basserhöhungen in den Ecken oder an den Wänden, einfach sauber.

                      Da hat mich mein kleiner Surroundraum vor ganz andere Probleme gestellt.

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                        #26
                        AW: Komponenten untereinander

                        Habt Ihr vielleicht Trockenbauwaende in den Räumen ohne Modenprobleme?

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                          #27
                          AW: Komponenten untereinander

                          Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                          Habt Ihr vielleicht Trockenbauwaende in den Räumen ohne Modenprobleme?
                          Ernsthaft jetzt: Könnte das die Ursache dafür sein, dass "Raummoden" für mich hier ein Fremdwort ist?



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                            #28
                            AW: Komponenten untereinander

                            trockenbauwände können das problem mildern, wenn sie falsch aufgebaut sind oder besonders billig, weil sie schwingend bass fressen. bei welchen frequenzen ist aber zufall und ob das mit den moden zusammentrifft auch.
                            ein grund, warum amilautsprecher oft so bassmächtig abgestimmt sind, sind deren leichtwandhäuser.
                            mansarden mildern das problem auch, weil dachschrägen und trockenbau, dafür aber sind einige wenige moden dann dominant, zb giebelwand zu giebelwand.
                            Zuletzt geändert von longueval; 09.02.2018, 18:48.
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              #29
                              AW: Komponenten untereinander

                              Zitat von longueval Beitrag anzeigen
                              trockenbauwände können das problem mildern, wenn sie falsch aufgebaut sind oder besonders billig, weil sie schwingend bass fressen. bei welchen frequenzen ist aber zufall und ob das mit den moden zusammentrifft auch.
                              Naja, unsere "Innenwände" hier sind je zwei Gipskartonplatten mit (wieviel?) cm Luft dazwischen, d. h., ich höre, wenn der Nachbar Klopapier abreißt. ;) Aber meinen Bass ohne irgendwelche "Modeerscheinungen" (Kompaktbox, wie gesagt).

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