Musik zum Genuss und zum Hörtesten

[Franz]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Aber bestimmt habe nicht nur ich die Erfahrung gemacht, daß zu viel Dynamik nerven kann.

In irgendeiner Beipack-CD einer Zeitschrift wurde hohe Dynamik mal ausdrücklich demonstriert.
Da habe ich erst besonders laut stellen müssen, um danach eine übermäßige Lausträrke zu reduzieren - und das im Hin und Her.

Auch dabei muß im Normalfall das richtige Maß gefunden werden.

Ja, da kann man ganz schön erschrecken, wenn nach dem Abspielen einer dynamikreichen Aufnahme danach plötzlich ein stark komprimierter Titel kommt.:J Das ist ein Kennzeichen dynamikreicher Musik, wenn man das Lautsprecherpoti aufreißen muß, sonst hört man die leisen Passagen kaum. Lautsprecher haben oft Probleme den tatsächlichen Dynamikumfang auch wirklich darzustellen.


Gruß
Franz

[Micha L]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Das ist auch nach meiner Einschätzung richtig. Es geht hier aber ums Testen und da sind Extreme natürlich immer gut, um Schwächen aufzudecken.
.................

Ja, das stimmt.

Ich habe daran nicht gedacht, weil ich nicht zu den Dauertestern immer neuer Komponenten gehöre.
Die Lust daran kann u. U. zum Frust werden.
Jedenfalls gehen Testen und entspanntes Hören mit Genuß bei mir nicht zusammen.

[Micha L]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Ja, da kann man ganz schön erschrecken, wenn nach dem Abspielen einer dynamikreichen Aufnahme danach plötzlich ein stark komprimierter Titel kommt.:J .............

Ja, das andere Extrem ist auch nicht empfehlenswert.

[Franz]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Bei mir schon, kann beides recht entspannt, testen und genußvoll zuhören. Bin darin geübt, weiß auch, welche Scheiben ich für was benutze. Zum Testen hab ich auch noch die hier:

https://www.reddit.com/r/audiotest/comments/af6wbo/ebu_sound_quality_assessment_material_cd/

Damit kannst du alles mögliche testen. Danach kannst du nur noch "normal" Musik hören.


Gruß
Franz

[Franz]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Ja, das andere Extrem ist auch nicht empfehlenswert.

Micha, dafür gibt`s doch ein Poti. Man kann die gewünschte Lautstärke doch einstellen, seh das Problem nicht wirklich - wenn man aufpaßt und eben die Lautstärke einstellt. Geht heute gar mit Fernbedienung.:I


Gruß
Franz

[ruedi01]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Micha, dafür gibt`s doch ein Poti. Man kann die gewünschte Lautstärke doch einstellen, seh das Problem nicht wirklich - wenn man aufpaßt und eben die Lautstärke einstellt. Geht heute gar mit Fernbedienung.:I

Mit der Lautstärke hat das Thema Dynamik doch nichts zu tun...oder höchsten am Rande...

Gruß

RD

[ruedi01]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Ich habe daran nicht gedacht, weil ich nicht zu den Dauertestern immer neuer Komponenten gehöre.
Die Lust daran kann u. U. zum Frust werden.
Jedenfalls gehen Testen und entspanntes Hören mit Genuß bei mir nicht zusammen.

Diese ganzen Testorgien habe ich lange hinter mir. Jetzt wo ich das neue Tonabnehmersystem habe, habe ich ein bisschen mit den vorhandenen Systemen rumexperimentiert und verglichen. Von verschiedenen Tracks habe ich Digitalisierungen gemacht und mir dann im direkten Vergleich angehört. Jetzt weiß ich wo ich dran bin und das war's dann auch mit der Testerei.

Wenn ich mal irgendwann neue Lautsprecher brauche, dann sieht das natürlich wieder anders aus. Aber das hat hoffentlich noch sehr viel Zeit.

Gruß

RD

[Dezibel]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

@ RD, Du weißt genau dass es heute querbeet Einspielungen (auch neue) gibt, die auf Vinyl sorgfältiger und mit höherer Dynamik konserviert sind als wie auf CD. Das Medium alleine ist nicht immer der Garant für hohe Tonqualität … und das sage ich als ausschließlicher Nutzer von digitalen Quellen und Tonträgern (seltene Einzelfälle ausgenommen).

Zufällig gefunden - Kunzel 1812 Vinyl DR max. 21

http://dr.loudness-war.info/album/list?artist=isao+suzuki&album=

Ich kann mich noch gut erinnern wie es bei manchem Bekannten die TA-Nadel aus der Furche warf. Der berühmt berüchtigte Kanonen ''Doppelknall'' war der Übeltäter - ich glaube es war der Vorletzte. ….

LG, dB

[Franz]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Mit der Lautstärke hat das Thema Dynamik doch nichts zu tun...oder höchsten am Rande...

Gruß

RD

Doch, dynamikreiche Musik ist leise. Um die Dynamik zu erfahren, muß man dann lauter stellen. Das sind ganz simple Zusammenhänge.



Gruß
Franz

[Franz]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

@ RD, Du weißt genau dass es heute querbeet Einspielungen (auch neue) gibt, die auf Vinyl sorgfältiger und mit höherer Dynamik konserviert sind als wie auf CD. Das Medium alleine ist nicht immer der Garant für hohe Tonqualität … und das sage ich als ausschließlicher Nutzer von digitalen Quellen und Tonträgern (seltene Einzelfälle ausgenommen).

So ist es. Ich glaube, RD bekommt das gar nicht mit.


Gruß
Franz

[Micha L]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Micha, dafür gibt`s doch ein Poti. Man kann die gewünschte Lautstärke doch einstellen, seh das Problem nicht wirklich - wenn man aufpaßt und eben die Lautstärke einstellt. Geht heute gar mit Fernbedienung.:I


Gruß
Franz

Franz, ich meinte mit "anderes Extrem" die übermäßige Komprimierung, die auch Dich nervt :J

[ruedi01]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

@ RD, Du weißt genau dass es heute querbeet Einspielungen (auch neue) gibt, die auf Vinyl sorgfältiger und mit höherer Dynamik konserviert sind als wie auf CD. Das Medium alleine ist nicht immer der Garant für hohe Tonqualität … und das sage ich als ausschließlicher Nutzer von digitalen Quellen und Tonträgern (seltene Einzelfälle ausgenommen).

U.a. auch deshalb bin ich ja auch zur Platte zurück gekommen. Es ist einfach schrecklich was da passiert. Gerade meine Musik ist von diesem Loudness-war stark betroffen. Bei Deinem Jazz Kram sieht es glücklicher Weise nicht so finster aus. Trotzdem kann man die grundsätzlichen Unzulänglichkeiten der Schallpaltte nicht wegdiskutieren.

Zufällig gefunden - Kunzel 1812 Vinyl DR max. 21

..so eine habe ich auch, nicht die von Kunzel, eine andere Interpretation. Aber wenn's Bumm macht hüpft die Nadel aus der Rille...da wird die Auslenkung der Rille einfach zu groß.:D

Doch, dynamikreiche Musik ist leise.

Dynamisch produzierte Musik ist weder leise noch laut, sie zeichnet sich durch hohe Pegelunterschiede, ggf. Pegelsprünge aus...man kann sie leise hören, dann gehen die leisen Stellen meist im allgemeinen Hintergrundrauschen unter oder man kann sie laut hören, dann hört man zwar die leisen Stellen, es haut einem aber bei den Lauten das Trommelfell in Fetzen...

Gruß

RD

[Franz]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Franz, ich meinte mit "anderes Extrem" die übermäßige Komprimierung, die auch Dich nervt :J

Ja, die ist wirklich übel, vor allem auf Anlagen, die Dynamik wirklich rüberbringen können. Da kommt die Musik, wenn sie stark komprimiert ist, rüber wie Wasser durch einen Wasserschlauch, das vorher voll aufgedreht wurde.:J



Gruß
Franz

[Franz]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Dynamisch produzierte Musik ist weder leise noch laut, sie zeichnet sich durch hohe Pegelunterschiede, ggf. Pegelsprünge aus...man kann sie leise hören, dann gehen die leisen Stellen meist im allgemeinen Hintergrundrauschen unter oder man kann sie laut hören, dann hört man zwar die leisen Stellen, es haut einem aber bei den Lauten das Trommelfell in Fetzen...

Gruß

RD

Du erzählst doch das gleiche wie ich, nur in grün. Wenn ich eine Aufnahme habe, die eine hohe Dynamik besitzt, dann höre ich die doch lauter als eine Aufnahme, die komprimiert ist. Das ist doch völlig logisch. Man will die Dynamiksprünge doch als solche auch erleben. Das macht doch gerade den Reiz solcher Aufnahmen aus. Also wird das Poti in Richtung lauter gestellt werden.


Gruß
Franz

[ruedi01]

AW: Musik zum Genuss und zum Hörtesten

Du erzählst doch das gleiche wie ich, nur in grün.

Nö, eigentlich nicht...

Wenn ich eine Aufnahme habe, die eine hohe Dynamik besitzt, dann höre ich die doch lauter als eine Aufnahme, die komprimiert ist. Das ist doch völlig logisch. Man will die Dynamiksprünge doch als solche auch erleben. Das macht doch gerade den Reiz solcher Aufnahmen aus. Also wird das Poti in Richtung lauter gestellt werden.

Ja gut, wenn Du eine Anlage hast, die die große Dynamik verarbeiten kann. Sind aber nicht alls so gut aufgestellt wie Du (oder ich). Aus diesem Grund wird bei allen Musikproduktionen die Dynamik eingeschränkt. Damit sowas auch noch im Auto oder über den Henkelmann oder die Boombox annehmbar wiederzugeben ist. Ist halt immer ein Kompromiss.

Nur mal um es richtig einzuordnen. Die Audio-CD bietet eine maximal nutzbare Dynamik von 96 dB (so viel ich weiß). Dadurch dass immer ein gewisses Grundrauschen existiert und sei es noch so gering. Weil es keine absolut rauschfreien Verstärker gibt, reduziert sich das auf 90 bis 92 dB ind er Praxis. Davon muss man aber noch das Grundrauschen im Hörraum abziehen, das liegt selbst in sehr leisen Räumen bei ca. 25 dB. In der praktischen Anwendung bleiben dann also noch 65 bis 67 dB praktisch nutzbare Dynamik übrig. Wenn aktuelle Musikproduktionen aber oft nur 20, 25 dB davon nutzen (ist so), dann frage ich mich ernsthaft für was und wen das Audio-CD Format tatsächlich entwickelt worden ist, denn das kann die olle Schallplatte auch, und locker noch mehr.:X

...da nützen Dir auch die tollsten Lautsprecher nix...:K

Gruß

RD