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DIY Projekt Dezibel

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    Hallo dB,

    schöne Arbeit, ich hoffe das funktioniert wie gedacht.
    Bei meiner 6 Kanal UcD hatte ich, trotz großzügiger Bauweise, massive Schierigkeiten die Störgeräusche zu beseitigen.
    Habe gerade noch mal die komplette Verkabelung umgebaut, erst jetzt ist alles ruhig.



    Erstmal war es notwendig die blauen Kühlwinkel zu erden, über das eloxierte Gehäuse gab es wohl noch zu hohe Übergänge.
    Dann musste ich noch diese Aluwinkel zwischen Netzteile und UcD Module, als Abschirmung, setzten.
    Die Netzteile strahlten irgendwie in die Eingangs- Pfostenstecker. Diese Pfostenstecker sind nach meiner Erfahrung
    der größte Schwachpunkt der Hypexe, da hatte ich auch hin und wieder schon mal Kontakt Probleme.
    Die Verkabelung, Eingang und LS, verlief vorher in einer Linie über den Steckern der Module, mit der jetzt geänderten
    Kabelverlegung scheint es besser zu funktionieren.

    Grüße
    Dirk

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      Ich kenne alle diese "Einstreu-Probleme" nicht, dafür allerdings andere wie auch das mit den eloxierten und somit isolierten Kühlkörpern.

      Ich baue extrem kompakt und nehme Null Rücksicht auf irgendwelche Abstände. In Zukunft werde ich zwei Schaltnetzteile sogar mit Abstandsbolzen übereinander setzen, um noch kompakter zu bauen. Ich gehe davon aus, dass auch das problemlos klappt.

      Dirk, schön gemacht, aber für mich viel zu groß.
      Gewinde nachschneiden hätte übrigens gereicht. Bei den kleinen Verstärkern war das bei mir noch nie notwendig, bei den UcD 700 dagegen oft.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        Hallo Dirk !

        Danke für Dein Feedback - schöne Arbeit. Ich hoffe dass mein Innendesign gut genug durchdacht ist um Einstreuprobleme zu vermeiden. Die Verkabelung wird so gut es geht je nach Signal-, Eingangs-, Versorgungsleitungen und LS-Ausgängen auseinandergehalten wobei Zu- und Abgangsrichtungen entscheidend dazu beitragen sollten. Zusätzlich werden die UcD700 noch mit Abschirmblechen versehen .... aber sein kann immer was - ich hoffe nicht. Sämtliche Gehäuseteile sind innen umlaufend zusätzlich geerdet und die Gewinde der UcD-Kühlwinkel sind nachgeschnitten - auch die zur Masseverbindung auf den Prints. Sollten alle diese Maßnahmen nicht reichen, wird's allerdings spannend ....

        Die Verkabelung meiner 'Verstärkerfestung' ist übrigens nicht so einfach wie ich mir das gewünscht hatte. Manche Teile muss ich vor dem endgültigen Einbau verdrahten etc. aber es geht langsam voran ....

        LG, dB
        don't
        panic

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          Hallo zusammen,

          jetzt muss ich doch noch mal antworten ;-)

          Ich hatte mich vielleicht nicht korrekt ausgedrückt, bei der Erdung der Kühlwinkel waren
          nicht die Gewinde das Problem, diese waren schon "kontaktfreudig".
          Ich habe die blauen Kühlwinkel erst auf ein Alu Platten geschraubt und diese dann an den Seitenteilen befestigt.
          Hier gab es dann wohl ein Übergangsproblem, eloxiertes Seitenteil <-> Alu Platte.

          Zu den "Einstreuungen" - das Problem waren nicht die Kabel, sondern tatsächlich die Stecker.
          Sobald ich einen Finger vor den Plastikstecker gehalten habe war auch das Geräusch verschwunden.
          Vielleich hätte man auch den Stecker selber noch "schirmen" können ?
          Durch den "großzügigen" Aufbau war aber der Alu- Winkel dazwischen einfacher / schneller zu realisieren.
          Möglicherweise ist auch meine Anordung der Netzteile unglücklich, 90 oder 180 Grad gedreht könnte womöglich
          auch Besserung bringen ? Ich hatte aber keine Lust das Bodenblech neu zu bohren ( da wären dann ein paar
          Löcher zuviel gewesen ) oder die Verkabelung der Spannungszuführung zu ändern.

          Beim nächsten mal werde ich das wohl vorher probieren, man ist ja noch lernfähig ;-)

          Viele Grüße
          Dirk

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            Die Geschichten mit seltsamen Geräuschen lese ich immer wieder - woher die wohl kommen mögen bzw. wie diese entstehen können ?

            LG, dB
            don't
            panic

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              Wenn man es wirklich "perfekt" machen will, wird es aufwändig. Laut meinen bisherigen Erfahrungen ist das aber gar nicht notwendig und zusätzliche Abschirmungen auch nicht. Kurze Verbindungen sind Voraussetzung und genügend Abstand heikler Leitungen zueinander.

              Das Alles überlege ich mir schon bei der mechanischen Konstruktion so gut es geht und bisher gab es (von daher) noch nie ein Problem. Letztlich auch deshalb baue ich alles so klein und kompakt wie möglich. Die Wärmeentwicklung ist sowieso kein Thema, ich bin immer wieder erstaunt, wie kühl alles bleibt, auch bei hoher Leistungsabgabe und ohne aufwändiger Kühlmaßnahmen.
              Gruß
              David


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              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

              Kommentar


                Es ist einiges passiert in der Zwischenzeit ... Der Verstärker war eigentlich schon im Betrieb. Aber es störten mich seltsame Störgeräusche die wie ein leises Fauchen und Säuseln aus den HT/MT kamen - vom Hörplatz aus gerade noch wahrnehmbar und schon bei relativ leiser Musikwiedergabe verdeckt. Zupfte ich an der Innenverkabelung herum veränderte sich die Intensität der Störungen und auch die Art des Säuselns ließ sich beeinflussen. Rächte sich meine Gutgläubigkeit ? Ich hatte ursprünglich geplant nicht ein Kabel, ja nicht einen Draht irgendwo ohne Befestigung durchdacht entlangzuführen. Bilder und Kommentare im Internet ließen mich leichtsinnig werden. Letztendlich verzichtete ich, auch aufgrund der Platznot, auf viele der geplanten Kabelhalterungen und auch auf zusätzliche Abschirmungen bzw. Distanzbleche an den vier UCD700. Gescheitert ? Nein ! Scheitern heißt lernen - bei mir jedenfalls. Also zurück an den Start ... aber erst ein gutes Jahr später ... Viele Teile wurden mittlerweile weiter überarbeitet: Z.B. eloxierte Gewinde von Kühlkörpern und Gehäuse zwecks besserem elektrischen Kontakt nachgeschnitten bzw. sogar vertieft. Zusätzlich gibt es eine Kupferdraht Ringmasse - dafür wurden in eloxierte Gehäuseteile zwecks zuverlässiger Kontaktierung neue Schraublöcher gesetzt. (Stör-)Spannungspotenziale zwischen eloxierten bzw. pulverbeschichteten Gehäuseteilen sollen keine Chance haben. Auch die Netzteil Grundplatte kam neu - die NTs mussten etwas zusammen rücken um der zusätzlichen Schirmung/Distanzierung samt gebündelter Kabel ausreichend Platz zu schaffen. Gut 20 zusätzliche Kabelhalter schaffen die ursprünglich geplante Ordnung in der Verdrahtung. Es geht voran ... aber noch ist viel zu tun. Auf den Bildern fehlen noch die Netzteile samt Schaltmodul sowie die sensorgesteuerte Zwangs-Innenkühlung.




                Bilder: Dezibär & Olympus OM-D E-M1

                LG, dB
                don't
                panic

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                  Sehr, sehr schön! RESPEKT!!!:A

                  malek

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                    Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                    Es ist einiges passiert in der Zwischenzeit ... Der Verstärker war eigentlich schon im Betrieb. Aber es störten mich seltsame Störgeräusche die wie ein leises Fauchen und Säuseln aus den HT/MT kamen
                    Das Phänomen kenne ich. Bei den AS2.100 stellte das mal ein Kunde Fest, der daran direkt einen Horntreiber (BMS 4590) betrieb. Da ich den auch hier habe, machte ich mal einigen Messungen. Er hatte Recht. Es gab Störfrequenzen im Hochtonbereich. Die konnten beseitigt bzw. beeinflusst werden, wenn man die Endstufenmodulchen bewegte. Ursache war eine Verkopplung über die Spulen des Ausgangsfilters. Die Oszillatoren im Verstärker laufen frei mit nicht definierter Frequenz, wobei die Störungen dann der Differenz der beiden Frequenzen entsprach. Behoben konnte das durch eine simple Kupferfolie zwischen den Spulen werden.

                    Könnte hier auch der Fall sein, da die Verstärker direkt hintereinander montiert sind und die Spulen direkt übereinander liegen.
                    Kannst ja mal einem Verstärker des Doppelpacks die Spannungszufuhr kappen und hören, ob die Störung weg ist.

                    Viele Grüße
                    Dieter
                    Achenbach Akustik
                    www.achenbach-akustik.de

                    Kommentar


                      Hallo Dieter !

                      Vielen Dank für den Tipp - mal sehen was IBS2 bringt ....

                      LG, dB
                      don't
                      panic

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                        Erwin, superschön gebaut!

                        Ich hatte mit den Hypex-Modulen auch schon Störgeräusche. Aber alle immer nur wegen schlechtem elektrischen Kontakt der eloxierten Gewindelöcher. Darüber habe ich hier schon ein paar Mal geschrieben. Dieses Problem hatte ich schon vor Jahren, genau genommen gleich vom Start weg mit den 700er Modulen. Hypex habe ich das damals gesagt, sie kannten dieses Problem angeblich nicht.

                        Das Erste das ich gleich mache bevor ich die Endstufen-Module einbaue ist Gewinde nachschneiden.

                        Längere Kabel - sogar parallel laufend Spannungsversorgung und LS-Ausgang - waren noch nie ein Problem.
                        Gruß
                        David


                        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
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                          Ganz sicher war es ein Problem dass die Eingangsleitungen für HT/MT direkt an den Unterseiten der UCD700 entlang liefen (fast durchgehender Kabel-Platinenkontakt wg. Platznot). Das ließ sich im Versuch durch Beilagen aus 1cm dickem Styropor unter die Hörschwelle, gehört direkt an den LS, verringern - gemessen habe ich das (noch) nicht. Jetzt ist ein 3mm Alublech (Gehäusemasse) mit 1cm Distanz unter jeder 700er - das sollte reichen. Das Gesäusel aus den HT/MT Kanälen werde ich auch noch in den Griff kriegen - wenn es denn noch vorhanden sein sollte. Da habe ich vom Dieter einen guten Tipp bekommen .... Übergangswiderstände zwischen Gehäuseteilen und Kühlwinkeln sind jetzt praktisch Null. Wäre doch gelacht wenn ich diesen Langwellensendern keine Manieren beibringen könnte ;) ....

                          LG, dB
                          don't
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                            Die Netzteile und deren Ansteuermodule sind montiert sowie teilweise verkabelt. Manchesmal wünsche ich mir das eine oder andere zusätzliche Fingergelenk - die Fähigkeit um Ecken sehen zu können wäre auch nicht schlecht. Noch stehen einige Drahtbüschel hervor die auf Anschluss warten ....




                            Bilder: Dezibär & Olympus OM-D E-M1

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                              Ich kann meine Anerkennung nur wiederholen - aber so kompakt zu bauen, den Mut hätte ich nicht, obwohl auch ich einer bin, der möglichst wenig unnötigen Leerraum in den Geräten haben will.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
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                              Kommentar


                                David, ich hatte die Enge etwas unterschätzt - aber es geht im zweiten Anlauf viel besser. Ohne sich vorher intensiv mit der Platzeinteilung und der Verdrahtung auseinanderzusetzen geht es sicher nicht. Da geht es auch um mögliche gegenseitige Einflüsse der Baugruppen und kurze Verbindungen. Unter der kompakten Bauweise leidet jedenfalls die Servicefreundlichkeit - auch damit muss man sich vorher beschäftigen. Aber auch das ist nicht so dramatisch wie es aussieht - doch es ist gut wenn man das Teil selbst gebaut hat .... Da hilft mir meine Ausbildung u.A. im Prototypen- und Schaltschrankbau bis hin zum thermischen Konzept, das - gerade bei sehr kompakten Designs - nicht zu vernachlässigen ist ....

                                LG, dB
                                don't
                                panic

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