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Kondensatoren, Spulen etc

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    AW: Kondensatoren, Spulen etc

    A/B-Verstärker mit 2x500 Watt gibt's wie Sand am Meer. ….
    Ja, und sogar für ganz kleines Geld. Zumindest wenn es PA-AMPs sind.:D

    Der Abgebildete Rotel puffert die Ausgänge seiner SNTs ja auch mit jeweils 10.000µF - was immer man davon halten möchte. ….
    Lächerlich im Vergleich zu meinem Onkyo mit 18.000µF, Der ist aber nur olle Class A/B Technik.:D

    Gruß

    RD

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      AW: Kondensatoren, Spulen etc

      Die Ausgänge der Schaltnetzteile sind mit 10 Milifarad gepuffert? Wirklich? Bei Schaltfrequenzen von mehr als 40kHz wäre das wirklich sinnlos. Am Eingang, hinter dem Brückengleichrichter müssen für die 300V große Elkos verbaut werden, damit der Schalter eine relativ sauber Gleichspannung bekommt. Und mit einer üblichen Spannungsfestigkeit von 450V sind selbst 1000µF-Elkos richtige Klopper. Siehe Innenleben des nuAmps.
      best regards

      Mark von der Waterkant

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        AW: Kondensatoren, Spulen etc

        Der verlinkte Rotel gibt mir sowieso Rätsel auf …
        Specifications (Auszug):
        Power Output all channels driven
        250 watts x 2ch (20-20 kHz, 0.03% THD, 8 ohms)
        500 watts x 2ch (20-20 kHz, 0.03% THD, 4 ohms)
        Power Consumption:
        280 Watts
        Wie macht der das ?

        Die Ausgänge der Schaltnetzteile sind mit 10 Milifarad gepuffert? Wirklich?
        Jedenfalls sind auf der verlinkten Seite 10.000µF/50V abgebildet - wozu sollten die sonst dienen ? Ob im Gerät 2 Stück (+/-) oder 4 Stück (2 je Endstufe) verbaut sind sieht man dank der Netzteil Abdeckung nicht. ….
        Dieser Zweikanalverstärker mit hoher Leistung kann mit dem RMB-1575 verwendet werden, um Ihr Heimkino zu einem 7.1 System auszubauen, oder kann allein als Referenz-Verstärker für ein Zweikanal-HiFi-System verwendet werden.



        LG, dB
        don't
        panic

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          AW: Kondensatoren, Spulen etc

          @Dezi
          Vermutlich keine Dauerleistung, sondern nur kurz aus den Elkos.

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            AW: Kondensatoren, Spulen etc

            Nehme ich auch an. Sinusdauerleistung, also über 10 Minuten bei 1% THD ist es sicher nicht. Vielleicht deshalb die riesen Elkos am Ausgang. Bei einem Wirkungsgrad von 90% (class D) dürften als Dauerleistung gemäß Anschlussleistung bestenfalls 120W pro Kanal übrigbleiben.

            Ist ja auch noch ausreichend Zeigt aber, was Marketing aus "Fakten" macht.
            best regards

            Mark von der Waterkant

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              AW: Kondensatoren, Spulen etc

              Eben genau das verstehe ich unter unehrlich. Da lobe ich mir meine (stillgelegten) Bryston 4B-ST. Die machen etwas über 2x500 Watt an 4R und hinten am Typenschild steht Power Consumption max. 1350 Watt. Übrigens mit 2x4 4.700µF/80V/105°C. Und von wegen wer's braucht - bei mir haben die grünen Betriebs-LEDs öfters auf orange gewechselt (-3dB). ….

              LG, dB
              don't
              panic

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                AW: Kondensatoren, Spulen etc

                @Jakob schrieb:
                Die Elektrotechnik meint ja, es hänge von der Raumgröße, der Bedämpfung, dem Wirkungsgrad der LS, dem Impedanzverlauf der LS sowie der gewünschten Abhörlautstärke ab, welche Leistung benötigt wird. (entschuldigt die Wiederholung...)
                Zumindest die Frage nach der Raumgröße ist eine für mich unnötige. Wird aber immer gestellt, weiß der Teufel warum.

                Selbst, wenn man normalerweise bei geringen Lautstärken hören sollt, was macht man denn, wenn man es einmal "krachen lassen will"?
                Und dafür einen dicken Boliden kaufen? Für einmal ausprobieren? Wie sinnlos ist denn das?
                Dazu noch die Fragen:
                können die Lautsprecher das umsetzen?
                Kann der Raum das ohne dass es plärrt?

                Rasch ein paar zusätzliche Elkos einbauen?
                Wieso Elkos? Wenn schon, dann wäre ein leistungsfähigerer Trafo ein Thema. Aber selbst der macht nur Sinn, wenn mehr Strom notwendig wäre, was wieder von der LS-Impedanz abhängt.

                Was ist denn mit den ganzen bekannten Impedanzmonstern passiert? Sind die alle bereits auf irgendwelchen Müllhalden entsorgt worden, oder werden sie munter im Gebrauchtmarkt gehandelt?
                Falls Jemand noch so etwas hat (einer von hundert?), dann muss er halt eine dementsprechende Endstufe verwenden - falls er tatsächlich sehr laut spielen kann/will und es auch (siehe oben) möglich ist.

                Dezibel hat auch ansonsten mit seinem Beitrag vollkommen Recht.
                Hat er aus meiner Sicht nicht. Bei einem 50Hz Netzteil ist gegen einen ordentlich dimensionierten Trafo nichts einzuwenden, fette Elkos sind dann nicht notwendig. Alle alten Verstärker aus dem Profibereich waren so ausgelegt und gebrummt hat da nichts.
                Gruß
                David


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                Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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                  AW: Kondensatoren, Spulen etc

                  Zitat von Dezibel Beitrag anzeigen
                  Übrigens mit 2x4 4.700µF/80V/105°C.
                  Heute wird fast nur noch 85°C verbaut.
                  Dass die bis 105°C gehen, ist für mich ein Zeichen dafür, dass man wirklich was gutes und langlebiges bauen wollte.:T

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                    AW: Kondensatoren, Spulen etc

                    Naim verarbeiten in ihren Verstärkern und Zusatznetzteilen fette Trafos.Im großen Supercap
                    sind auch 2 fette Elkos verbaut.
                    LG
                    Rolf

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                      AW: Kondensatoren, Spulen etc

                      Zitat von David Beitrag anzeigen
                      Hat er aus meiner Sicht nicht. Bei einem 50Hz Netzteil ist gegen einen ordentlich dimensionierten Trafo nichts einzuwenden, fette Elkos sind dann nicht notwendig. Alle alten Verstärker aus dem Profibereich waren so ausgelegt und gebrummt hat da nichts.
                      Ein unterdimensioniertes Neztzteil macht sich auch weniger durch Brumm als durch Klirr durch Unterspannung bemerkbar. Im Profibereich hat man genügend Overhead, um den Spannungsabfall auf den Rails zu kompensieren. Deswegen auch Class H, um die Kühlung zu verkleinern (also früher mal, heute macht man das mit Class D).

                      Ansonsten: auch der fetteste Trafo der Welt spuckt Wechselspannung aus. Wie weit die Spannung mit Elkos schwankt, hängt vom Strombedarf und der Stromlieferfähigkeit in Verbindung mit der Kapazität und den Parasitics ab. Bei gegengekoppelten Endstufen reicht es, wenn die Rails immer ein wenig mehr Spannung haben als der Ausgang abverlangt. Bei exotischen Konzepten ist das Rail quasi mit dem Ausgang gekoppelt, da sieht die Welt nochmal ganz anders aus. Dementsprechend kann ich Fachleute wie Jakob verstehen, wenn er sich angesichts der vielen Plattituden hier die Haare rauft.

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                        AW: Kondensatoren, Spulen etc

                        @ David, Du bringst da allerhand durcheinander. Ein unbelastetes Netzteil (Trafo, Gleichrichter, Elko) produziert nahezu Gleichspannung (weil es keine idealen Bauteile gibt bleibt ein wenig Restbrummspannung als 100Hz Überlagerung). Wird das Netzteil nun belastet, sinkt in der Regel die Netzteilgleichspannung um einen Lastabhängigen Wert (wg. Innenwiderstände R,Z Trafo und Elko) wobei die überlagerte Brummspannung zunimmt. Ist die Kapazität des Elkos zu gering ausgelegt werden sie zwischen den 100Hz Ladezyklen zu tief entladen und somit wird die mögliche Stromlieferbarkeit des Trafos nicht mehr wirtschaftlich ausgenützt. Ein angeschlossener Verstärker kann dann z.B. seinen möglichen verzerrungsfreien Spannungshub nicht erreichen und clippt/verzerrt frühzeitig. Kennt man ja von defekten Elkos mit zu geringer Kapazität auch so. Ergo: Ein laststabiler Verstärker beginnt beim laststabilen Netzteil.
                        Bei einem 50Hz Netzteil ist gegen einen ordentlich dimensionierten Trafo nichts einzuwenden, fette Elkos sind dann nicht notwendig. Alle alten Verstärker aus dem Profibereich waren so ausgelegt und gebrummt hat da nichts.
                        Noch einmal Es hilft der stärkste Trafo nix wenn die nachgeschalteten Elkos nicht in der Lage sind die 100Hz Einsenkungen nach dem Gleichrichter vernünftig zu überbrücken - auch unter voller Last. Dazu gibt es Grundlagen und Berechnungen für jeden Anwendungsbereich. Ob der Verstärker brummt hängt in erster Linie von seinem Schaltungsdesign ab - u.A. wie stabil seine Vor- und Treiberstufen sind (Versorgungsspannungs(brumm)unterdrückung). In der Folge kommen kapazitive und induktive Einstreuungen infrage. Dann noch als Anlagenteil Brummschleifen. Damit ein Verstärker ohne Input Standby brummt müssen die Elkos schon ziemlich tot sein - dann verzerrt der Verstärker allerdings schon bei geringen Lautstärken hörbar. ….

                        Alle alten Verstärker aus dem Profibereich waren so ausgelegt und gebrummt hat da nichts.
                        Diese alten Profiverstärker - über welche Leistungen reden wir da ? 30 Watt ? 50 Watt ? 100 waren schon der helle Wahnsinn ! … bei Kges 10%+ … Ja, die Trafos waren groß - deren Wirkungsgrad eher schlecht. ….

                        LG, dB
                        don't
                        panic

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                          AW: Kondensatoren, Spulen etc

                          @ Klaus - nicht umsonst gibt Bryston auf seine analogen Vor- und Endverstärker 20 Jahre übertragbare Vollgarantie (und zwar ohne wenn und aber - selbst getestet). ….

                          LG, dB
                          don't
                          panic

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                            AW: Kondensatoren, Spulen etc

                            @dB
                            20 Jahre Vollgarantie ist extrem.
                            Gibt es weitere Hersteller, die das bieten?


                            @Rolf
                            Die scharf geknickten Kabel im Supercap gefallen mir nicht so.
                            Kabel biegt man, aber man knickt sie nicht. (Kaltverfestigung, Bruchneigung)
                            Zuletzt geändert von Gast; 09.04.2019, 15:43.

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                              AW: Kondensatoren, Spulen etc

                              @ David,

                              es lohnt doch etwas Nachdenken über die Grundlagen der ganzen Geschichte, denn an dich gerichtet die gleiche Frage wie an Mwarpi, ob denn der leistungsstärkere Transformator etwas an der Netzfrequenz ändern könne?

                              Falls nicht, sind wir uns hoffentlich darin einig, dass der leistungsstärkere Transformator nur dann einen Vorteil bieten kann, wenn der vorherige kleinere bereits überlastet war.

                              Der Netztransformator kann nur dann einen Beitrag (an Strom) liefern, wenn (Brückengleichrichtung vorausgesetzt) der momentane Wert seiner Sekundärspannung mind. 1,4V oberhalb der momentanen Elkospannung liegt.

                              Solange dies nicht gegeben ist, kann man auch einen 10000 VA Transformator einsetzen, und trotzdem wird er dann keinen Beitrag leisten können.

                              Unsere Netzfrequenz liegt aber leider nur bei 50 Hz (60 Hz in den USA); wenn man also eine halbwegs stabile Gleichspannung erzeugen will, dann kann der Transformator nur in relativ großen Zeitabständen Energie an die Elkos abgeben, "dazwischen" kann Energie nur aus den Elkos kommen, der Trafo ist aus dem Spiel.
                              (Soweit die möglichst einfach gehaltene Erläuterung)

                              Nur "einer von Hundert" schreibst du; mag sein, deshalb gab es einige Beiträge vorher eine Auflistung der zur Abschätzung wichtigen Parameter, wäre es nicht sinnvoll für die Zukunft auf "alles nur Lüge und Hifi-Dummschwätz" zu verzichten und anstelle der "Glaubensprosa" elektrotechnisch fundierte "Botschaften" zu posten?

                              Btw, damals trug entscheidend zum Aufstieg von Krell bei, das die Apogee-Lautsprecher mit ihren "mörderischen" Impedanzen mit kaum einer Endstufe zu betreiben waren. :)
                              Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

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                                AW: Kondensatoren, Spulen etc

                                @ Klaus

                                Mir ist kein anderer Hersteller mit einer derart langen Garantie bekannt - aber ich kenne nicht alles - vielleicht gibt es noch den einen oder anderen Exoten ….

                                LG, dB
                                don't
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