AW: Plattenspieler u. CD-Player (günstig)
Zu #60
Vielen Dank für den Link, hätte ich auch selber drauf kommen können, dass wikipedia auch zu diesem Thema sehr brauchbare Informationen liefert.:M
Dann steht hier der alles entscheidende Satz:
Quelle: Wikipedia
Und das bedeutet...wenn man es weiter denkt. Die auftretende Skatingkraft ist an jeder Stelle der Rille eine andere. Und weiter ist sie von der auftretenden Reibung zwischen Rille und Nadel abhängig. Und diese variiert mit dem Nadelschliff, der eingestellten Geschwindigkeit (45 oder 33 1/3 U/min), der gewählten Auflagekraft, der aktuellen Modulation der Rille (Frequenz und Pegel), habe ich noch einen Faktor vergessen?
Jedenfalls zeigt uns das wie kompliziert die ganze Sache eigentlich ist, jedenfalls in der Theorie. Zum Glück sieht es in der Praxis ganz anders aus. Da reicht es in Abhängigkeit von der Auflagekraft einen Wert (Mittelwert) für die Antiskatingkraft zu wählen, damit das Antiskating hinreichend genau funktioniert. Problem gelöst.
Ich kann mich an die alten Dualdreher erinnern. Die hatten getrennte Antiskatingskalen. Eine für runde und eine für elliptische Nadeln. Typisch deutsch, da musste man mal wieder übertreiben.:D
Gruß
RD
Zu #60
Vielen Dank für den Link, hätte ich auch selber drauf kommen können, dass wikipedia auch zu diesem Thema sehr brauchbare Informationen liefert.:M
Dann steht hier der alles entscheidende Satz:
Durch die Reibung zwischen Plattenrille und Tonabnehmernadel wirkt zunächst eine zur Plattenrille tangentiale Kraft Ft. Diese kann der gedachte Tonarm durch zwei senkrecht aufeinander stehende Kräfte aufnehmen, nämlich die radiale Kraft Fr in Richtung des gedachten Tonarms und die Skating-Kraft Fs. Aus den beiden unterschiedlichen Stellungen des Tonarms wird ersichtlich, dass die Skating-Kraft bei diesen Verhältnissen zwar stets den Tonarm in Richtung Plattenzentrum treiben würde, die Kraft wird jedoch kleiner beim Lauf auf kleineren Rillenradien.
Und das bedeutet...wenn man es weiter denkt. Die auftretende Skatingkraft ist an jeder Stelle der Rille eine andere. Und weiter ist sie von der auftretenden Reibung zwischen Rille und Nadel abhängig. Und diese variiert mit dem Nadelschliff, der eingestellten Geschwindigkeit (45 oder 33 1/3 U/min), der gewählten Auflagekraft, der aktuellen Modulation der Rille (Frequenz und Pegel), habe ich noch einen Faktor vergessen?
Jedenfalls zeigt uns das wie kompliziert die ganze Sache eigentlich ist, jedenfalls in der Theorie. Zum Glück sieht es in der Praxis ganz anders aus. Da reicht es in Abhängigkeit von der Auflagekraft einen Wert (Mittelwert) für die Antiskatingkraft zu wählen, damit das Antiskating hinreichend genau funktioniert. Problem gelöst.
Ich kann mich an die alten Dualdreher erinnern. Die hatten getrennte Antiskatingskalen. Eine für runde und eine für elliptische Nadeln. Typisch deutsch, da musste man mal wieder übertreiben.:D
Gruß
RD
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