Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Thread für aktive Musiker

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #91
    AW: Definition von arm und reich

    Natürlich beeinflusst die Zahl der Windungen den Klang. Aber da ist nix dabei was teuer wäre.
    Ich würde eher sagen den Wirkungsgrad, wie bei jedem elektroakustischen Wandler.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      #92
      AW: Definition von arm und reich

      Zitat von David Beitrag anzeigen
      Was elektronisch möglich ist, das zeigen gute Keyboards auf. Der Ursprung ist immer nur eine reine Sinusschwingung. Richtig verzerrt kann man damit heute schon so gut wie jedes Instrument simulieren, für Laien nicht erkennbar, dass es kein echtes ist.
      Was Du meinst, sind aber in der Regel Samples echter Instrumente und keinesfalls synthetisierte Klänge, die auf Sinusschwingungen basieren.

      Die meisten Keyboarder rufen ja auch einfach nur Presets ab und erstellen keine eigenen Klänge.

      Mich persönlich interessiert eher letzteres und nicht zu "klingen wie..."

      Deshalb mag ich auch am liebsten die Synthesizer mit vielen Knöpfen und Reglern, wo man auf sämtliche Parameter sofort und direkt zugreifen kann, ohne erst durch irgendwelche Menüs navigieren zu müssen.

      Gruß
      Markus
      Zuletzt geändert von Gast; 23.08.2018, 12:15.

      Kommentar


        #93
        AW: Definition von arm und reich

        Zitat von David Beitrag anzeigen
        Ich würde eher sagen den Wirkungsgrad, wie bei jedem elektroakustischen Wandler.

        je mehr Windungen umsomehr output Es kommt mehr Leistung raus würd ich als Nichtelekteofachmann sagen. Der Amp übersteuert früher. Man bekommt einen schönen Zerrsound hin.
        Für klare Klänge braucht man wenig Windungen. Macht schon einen großen Unterschied, finde ich.

        Kommentar


          #94
          AW: Thread für aktive Musiker

          Stimmt Markus, du kennst dich da besser aus. Ich denke, meine Aussage gilt für Synthesizer, die die irrsten Klänge aus einer Sinusschwingung generieren, aber sie können keine Instrumente simulieren.
          Gruß
          David


          WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
          Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
          Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
          Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
          Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
          Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
          Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

          Kommentar


            #95
            AW: Thread für aktive Musiker

            je mehr Windungen umsomehr output Es kommt mehr Leistung raus würd ich als Nichtelekteofachmann sagen. Der Amp übersteuert früher.
            OK, das kann man so gelten lassen.
            Kleine Korrektur noch, das ist keine "Leistung" sondern nur eine (Audio) Wechselstromspannung.
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

            Kommentar


              #96
              AW: Thread für aktive Musiker

              Können sie schon, aber die Programmierung ist aufwendig.

              Da muss man sich schon ziemlich gut auskennen und wissen, wie die Obertonschwingungen und Hüllkurven der Instrumente aussehen, die man nachahmen will.
              Dann kann man das auch mit additiver Synthese erreichen. Aber wer macht das schon.
              Nehmen wir an, man will einen Xylophonsound. Dann muss man analysieren, welche Harmonischen sind da beteiligt und in welchem Lautstärkeverhältnis. Und wie klingen die Töne an, wie schnell klingen sie ab usw.
              Faszinierende Sache natürlich, sich damit zu beschäftigen.
              Aber die meisten Musiker bevorzugen es doch eher, sofort das fertige Ergebnis ab Werk zu bekommen, denke ich mal.

              Es gibt allerdings auch Resynthese.

              Das heißt, man sampelt einen Natursound und der Synthesizer analysiert den und bildet ihn dann nach. Im Gegensatz zu einem Sampler, der diesen Klang einfach aufnimmt.
              Somit hat man dann auch Zugriff auf die Parameter dieses Klangs.

              Gruß
              Markus

              Kommentar


                #97
                AW: Definition von arm und reich

                Zitat von Markus Berzborn Beitrag anzeigen
                Das wird schon mal gerne als "gekaufte Kompetenz" bezeichnet.
                Stark ausgeprägt auch im Synthesizerbereich bei manchen Hobby- oder semiprofessionellen Musikern. Die stellen sich immer wieder neue und noch bessere Geräte hin, bekommen aber trotzdem nichts vernünftiges zustande, weil schlicht die musikalischen Grundlagen fehlen.

                Zustimmung.

                Das ist halt eine weit verbreitete menschliche Schwäche.
                Aber warum ist sie bei Gitarristen und Musikern besonders weit verbreitet?


                Ich vermute das liegt an unseren Ohren.
                Die sind einerseits gerade bei Musikern ein sehr genaues Messinstrument. Gut Musiker hören wenn jemand falsch singt.
                Andererseits sind sie schlechte Messinstrumente. Sonst gäbe es nicht soviel HiFi Esoterik. Deren Anhänger sind ja nicht alle gekauft, taub oder bösartig. Nein sie glauben wirklich was zu hören. Gerade bei Soundfragen scheinen unsere Ohren sehr schlecht zu sein.
                (Das ist meine Meinung und ich würde gerne dazulernen)

                Kommentar


                  #98
                  AW: Thread für aktive Musiker

                  Vor allem bei den Amateur Musikern ist es oft erstaunlich/erschreckend, wie wenig sie erkennen. Falsche Töne, falsche Harmonien, falscher Rhythmus.....alles ist da dabei und sie merken es nicht.

                  Bei den Profis ist das viel besser, aber nicht wenige von ihnen sind (bereits) Schwerhörig.
                  Gruß
                  David


                  WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                  Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                  Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                  Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                  Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                  Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                  Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                  Kommentar


                    #99
                    AW: Definition von arm und reich

                    Zitat von Blechgitarre Beitrag anzeigen
                    Zustimmung.

                    Das ist halt eine weit verbreitete menschliche Schwäche.
                    Aber warum ist sie bei Gitarristen und Musikern besonders weit verbreitet?
                    Ich finde eigentlich nichts dagegen zu sagen.
                    Ist doch ein tolles Hobby. Musik machen nützt jedem, egal auf welchem Niveau.
                    Die Probleme fangen nur an bei Selbstüberschätzung. Wenn man also zum Beispiel meint, man hat das gleiche Instrument wie der Profi XY und ist auch deshalb genau so gut.
                    Das kann dann peinlich werden.
                    Wäre ja so ähnlich, wenn sich jemand die gleichen Fußballschuhe kauft wie Ronaldo und glaubt, dadurch Weltklassespieler zu sein. :D

                    Und gerade im Elektronikbereich kann man schon eine Zeit lang durch beeindruckende Sounds über mangelnde musikalische Substanz hinwegtäuschen.
                    Während es bei einem akustischen Instrument ziemlich schnell auffällt.

                    Gruß
                    Markus
                    Zuletzt geändert von Gast; 23.08.2018, 12:43.

                    Kommentar


                      AW: Thread für aktive Musiker

                      Warum spielen professionelle Musiker keine Mexico/China Gitarren und in Symphonischen Orchestern werden mit großer Freude hochwertigste Instrumente verwendet. In keinem professionell ausgestatteten Tonstudio steht solcher Schrott!

                      mir geht es vor allem um die Bespielbarkeit des Instrumentes, nicht um die Tonabnehmer die man wie ich schon sagte leicht wechseln kann. Das hat aber keiner so richtig gelesen! oder vielleicht verstanden, was noch schlimmer wäre!

                      Wer meiner Meinung nach den Unterschied zwischen einer Gibson (LesPaul z. B.) einer PRS und einer original Fender Strat oder Telecaster nicht hört soll lieber Bilder malen oder so und kann der ganzen HiFi Krempel mal generell vergessen.
                      An einer meiner PRS habe ich die originalen gegen Seymor Duncan getauscht, warum auch immer. Sie klingt trotzdem wie eine PRS, wie ich meine.

                      Selbst bei Bassgitarren ist der Klangunterschied eines Rickenbacker, Fender Jazz oder Alembic Bass gewaltig, egal an welchem Amp.

                      Da verstehe ich euch nicht!
                      Zuletzt geändert von Audiokarl; 23.08.2018, 17:05.

                      Kommentar


                        AW: Thread für aktive Musiker

                        Zitat von Audiokarl Beitrag anzeigen

                        Da verstehe ich euch nicht!
                        Ist auch eine Lösung: Sich das Billige schönreden! :B

                        Kommentar


                          AW: Thread für aktive Musiker

                          Zitat von Audiokarl Beitrag anzeigen
                          Warum spielen professionelle Musiker keine Mexico/China Gitarren
                          Die Beste Werbung für einen Hersteller ist das Endorsement. Für günstige Instrumente macht niemand Werbung...
                          James Hetfield hat vielleicht 600 Gitarren, geschenkt natürlich... wer würde sich nicht darüber freuen


                          Les Paul, Fender Strat und Rickenbacker kann man nicht miteinander vergleichen, es sind unterschiedliche Konstruktionen und klingen deshalb anders (von den Pickups mal angesehen)

                          Kommentar


                            AW: Definition von arm und reich

                            Zitat von David Beitrag anzeigen
                            Bei der nachfolgenden Elektronik eines aktiven Saiteninstruments ist dagegen alles möglich.
                            Womit du gleich den nächsten Mythos zerstörst. Es ist nämlich völlig egal, wie eine elektrische Gitarre "klingt", weil man die heutzutage sowieso in digitales Equipment einstöpselt und dann "klingt" da gar nichts mehr, ausser die Software will es.

                            Einfach mal die Welt der Profis anschauen. Und damit meine ich nicht Stars, sondern Studiomusiker.

                            Zitat von Audiokarl Beitrag anzeigen
                            Warum spielen professionelle Musiker keine Mexico/China Gitarren
                            Die meisten Profis spielen normale USA-Stratocasters, die können sich keine teuren "Custom Shop von Yuri Shiskov" leisten. Und schon ganz sicher keine '58 RI Les Paul. Solche Profis reisen auch viel im Flugzeug, das ist selten gut für 'ne Gitarre.

                            Was du meinst, sind die grossen Stars. Die bekommen natürlich die geilsten Gitarren und können sie sich auch leisten. Das hat aber mit dem Klang nur am Rande zu tun. Gibbons' Pearly Gates war mal eine ganz normale Les Paul. Die kaufst du heute für unter 2000 EUR und hast dank der Plekmaschine und CNC eine bessere Qualität als der 50er Jahre Kram.

                            Gruss

                            David
                            Zuletzt geändert von Amerigo; 23.08.2018, 17:40.

                            Kommentar


                              AW: Thread für aktive Musiker

                              Zitat von Audiokarl Beitrag anzeigen
                              Wer meiner Meinung nach den Unterschied zwischen einer Gibson (LesPaul z. B.) einer PRS und einer original Fender Strat oder Telecaster nicht hört soll lieber Bilder malen
                              Der Unterschied liegt in der Mensur. Und dann in der Art der Pickups.

                              Gruss
                              David

                              Kommentar


                                AW: Thread für aktive Musiker

                                Genau davon habe ich doch geschrieben Amerigo. Liest Du nicht richtig???
                                Schon das zweite mal dass Du es nicht verstehst.

                                STUDIO nicht die "Stars" wie Du es nennst. Ich meine auch keine custom xy sondern den Vergleich zwischen China und soliden US oder gut gebauten Kleinserien.
                                Die meisten spielen US Strat´s.... wer hat Dir denn das erzählt????

                                die Unterschiede sind weitaus größer als Mensur und Pickup. Halsbreite und Krümmung art und Material der Fret´s, Sustain nach Bauart
                                ich befürchte Du siehst das aus einem "anderen Erfahrungsbereich" als ich.


                                Live spielen die meisten noch analog. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

                                @Clara
                                "Les Paul, Fender Strat und Rickenbacker kann man nicht miteinander vergleichen, es sind unterschiedliche Konstruktionen und klingen deshalb anders (von den Pickups mal angesehen)"

                                ...ach was!
                                und genau darum ging es doch!

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍