Für mich, als harmoniesüchtiger Mensch, ist Deine Liste ein heilloses Durcheinander, da wird man von einer Stimmung in die andere katapultiert - würde mich ziemlich wuschig machen.
Da würde ich aber auch verstehen, wenn Du meine Listen als eher langweilig ansehen würdest.
LG
Geschmacksache . Als "Einstiegsdroge" würde ich Dir Karl Heinz Stockhausen empfehlen .... :N
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
Da die Übertitelung auch was von Hörtest andeutet wage ich einen etwas anderen Beitrag dazu. Ein Schlauer Mensch der echt was von Lautsprechern versteht (möchte namentlich unerwähnt bleiben) hat mir gegenüber mal gesagt: ''Mit sogenannten audiophilen Test Musikstücken klingt über Lautsprecher bald was gut.'' Es sollte eher was mittelmäßiges in jeder Beziehung sein - am Besten etwas instrumental ''dichtes'', also viele Instrumente gleichzeitig, mit Gesang, egal ob Pop oder Klassik. Das ausgewählte Stück sollte mit einem sehr guten Kopfhörer sehr gut durchhörbar sein, d.h. Auflösung ohne Neigung zu Klangbrei. Maximal anhörbare Lautstärke spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle - wenn es ohne Graus möglich ist ein weiterer Pluspunkt. Ich glaube stark, eine entsprechende Aufnahme gefunden zu haben. Klingt eher komprimiert, aber der Toni hat trotz dichter Instrumentierung eine wirklich gut durchhörbare Aufnahme geschafft - wenn man den Titel über sehr gute KH hört. Über LS sieht das mitunter sehr viel anders aus - dazu noch wo auch der umgebende Raum mitspielt. Ich hatte schon viel Spaß mit dieser Aufnahme und wurde auch schon aus HighEnd Vorführungen geworfen. Ganz schlimm über manche LS ''die keine Aufnahmefehler verzeihen ...'' Selbstredend dass meine eigenen (DIY) LS damit sehr gut zurecht kommen. ….
Bittersweet symphonie? Ja, das Stück bedarf in jeden Fall eine ordentliche Raumabstimmung der Lautsprecher, obwohl tieffrequentmäßig keine besondere Herausforderung. Aber stimmt schon, perfekte Aufnahmen, die vom Toning auch noch gefällig abgestimmt sind, so dass sie nicht weh tun, lassen selbst mittelmäßige Lautsprecher gut klingen.
Ich nerv bei Lautsprechertests mehr mit Massive Attack, z.B. Sly, oder auch mit bestimmten Aufnahmen von Sting. Manche Ketten werden von Stücken von Björk und Depeche Mode gefordert. Und bei Surroundanlagen ist ein Burner TRON:legacy, die Sequenz, wo der Protagonist zum ersten Mal auf'n Raster landet, bis er dann das Spielfeld betreten muss.... :H
#79
Eine (für mich/nach meinem Geschmack) gute Musik, die auch aufnahmetechnisch (nach meinem persönlichen Eindruck/Meinung) gut gelungen ist, ist für mich eine audiophile Aufnahme.
Das was hier im Forum vermutlich mehrheitlich darunter verstanden wird, ist wohl überwiegend Effektmusik, das hat für mich nichts mit audiophil zu tun.
Da der Begriff ja nirgends amtlich definiert ist, kann sich aber jeder beliebig was darunter vorstellen - und alle reden aneinander vorbei.
Das Debutalbum von The Verve ist in der Tat im Hochton kritisch, das kann schnell nervig werden, wenn dort etwas im argen liegt. Hab das auch schon bei anderen als sehr lästig empfunden, zuhause überprüft, fand ich den Hochton keineswegs nervig. Bin damit also auch sehr zufrieden. Es gibt wirklich Aufnahmen, damit kann man recht schnell die Spreu vom Weizen trennen. So auch die hier, die auch auf vielen Anlagen nervig tönt:
The Verve...leider auch zu tode komprimiert...OK. ich kenne jetzt nur die verlinkte Youtube Version. Jedenfalls würde ich die zum LS Testen eher nicht verwenden.
Habe da mal auf YouTube reingehört. Dynamik scheint eingeschränkt. Was mir auffiel - es gibt laute und dichte Passagen wo der Hintergrund absäuft - zum gefürchteten Brei. Die Verve Bitter Sweet … fand ich eigentlich nirgendwo über Gebühr hochtonlastig - den Anspruch auf allgemeines Auflösungsvermögen jedoch hoch. …
Ja, hohe Kompromierung, auf guten Anlagen dennoch gut zu hören, nicht nervend. Das hab ich wie gesagt schon schlimm gehört. Ich find die Musikkompositionen von Richard Ashcroft - übrigens auch solo wirklich klasse - interessant.
Ja gut, sucht man einen Lautsprecher, der mit recht mäßigem Material noch einigermaßen gut umgehen kann, dann kann man sowas tatsächlich als Testfile verwenden. Aber das ist nicht meine Zielsetzung.
...da sind wir wieder mal diametral gegensätzlich ausgerichtet. Ideal ist für mich ein Lautsprecher der 'ehrlich' ist. Das bedeutet, Material das shice produziert ist soll auch genau so klingen...shice. Nur dann, meine Meinung, kann er auch richtig gut produzierte Musik richtig gut wiedergeben und nahezu alles an Feinheiten rausholen. Klappt bei meinen Tröten eigentlich ganz ordentlich.:B
Das Gleiche Prinzip wende ich auf meine Tonabnehmer an. Ein Tonabnehmer ist dann gut, wenn er das aus den Rillen holt was drin ist. Im Guten wie im Schlechten.
Die Audioeigenschaften basieren auf der Tonaufnahme, der durch das Betriebssystem bestimmten Geräteleistung und den bestehenden Netzwerkbedingungen. Die Wahl der Lautsprecher, Kopfhörer sowie die Hörbedingungen beeinflussen die allgemeine Audioqualität.
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