Alles was @Scheller hier schreibt, entspricht auch meinen Erfahrungen. Ein "langsamer" Verstärker (es wäre direkt eine Kunst so etwas bewußt zu bauen!) ist in jedem Fall immer noch unvergleichbar schneller als die Membranen selbst des "schnellsten" Lautsprecherchassis.
Ein Elektrostat ist im allgemeinen keine schlimme Last für einen Verstärker. Ich kann meine Martin Logan im Geschäft tadellos mit einem 300 Euro Vollverstärker von Cambridge oder Marantz betreiben. Natürlich nicht mit sehr hohen Pegeln, aber immer noch durchaus nachbarschaftsfeindlich.
Die paar Millivolt Gleichspannung die Vorverstärker am Ausgang lieferen (ein Röhrengerät eher weniger als ein Tranistorgerät) sind völlig egal. Audio Components (ist ein Lieferant von mir, deshalb bin ich jetzt sehr zurückhaltend) hat hier falsche Auskunft gegeben (ist nicht das erste mal ;)).
Gruß
David
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Die paar Millivolt Gleichspannung die Vorverstärker am Ausgang lieferen (ein Röhrengerät eher weniger als ein Tranistorgerät) sind völlig egal. Audio Components (ist ein Lieferant von mir, deshalb bin ich jetzt sehr zurückhaltend) hat hier falsche Auskunft gegeben (ist nicht das erste mal ;))
klar kann man eine CLS mit fast jedem verstärker betreiben. leise halt. ich erinnere mich gerne an einen abend, wo es gerade mal 2 stunden gebraucht hat, eine vom vertrieb mitgebrachte kleine goldmund endstufe zu zerstören. anschliessen, musikspielen, ein wenig gas geben.
hier ein auszug aus einer aktuellen krell-bedienungsanleitung. bei meiner fbp200 war das noch wesentlich drastischer formuliert und es wurde auch explizit auf die zu entfernenden jumper hingewiesen. macht euch doch mal schlau und vielleicht könnte man die entsprechenden docs downloaden bzw. lesen bevor man postet.
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USING A TUBE PREAMPLIFIER
The high DC output of tube preamplifiers may
exceed the DC protection circuitry of Full
Power Balanced amplifiers. Excessive DC
level in a signal can damage amplifiers, speakers,
or both. The coupling capacitors in Full
Power Balanced amplifiers must be engaged
when using a tube preamplifier. An authorized
Krell dealer, distributor, or Krell must activate
these capacitors.
Coupling capacitors must be inserted into the
signal path by your authorized Krell dealer, distributor,
or Krell before you can use your Full
Power Balanced amplifier with a tube preamplifier.
IMPORTANT
Please read the Warranty, on page 20, to
understand the warranty limitations of Full
Power Balanced amplifiers when used with
tube preamplifiers.
Bis wann hat Mark Levinson denn überhaupt die gleichnahmigen Verstärker MIT-Entwickelt ;)
(wenn man da von MIT-Entwickeln überhaupt sprechen kann ...)
Die hier diskutierten MLs stammen jedenfalls schon von Madrigal, und nicht mehr von ihm ... (Mit Ausnahme der von Scheller erwähnten, in den 70ern entwickleten Geräten)
@ Scheller:
Hattest Du schonmal eine No.29 auf dem Seziertisch?
1. Wann Madrigal die Firma übernommen hat - das lässt sich ohne weiteres feststellen!
2. Kann Mark L. den ML 20.6 sehr wohl - besitzen - modifizieren und beurteilen!
zu 1: Anfang / Mitte der 80er
zu 2: das schon, aber warum sollte er ein Produkt loben, das nicht "er" entwickelt, aber
(natürlich erst) durch "seine" Modifikation seinen Anforderungen zu entsprechen vermochte ;)
"Mark Levinson" (die Person) ist - für mich ! - halt in erster Linie ein guter Verkäufer und Marketing-Experte ..., der es später immerhin geschafft hat, billigste China-Stangenware für ziemlich viel Cash an den Mann zu bringen ...
Soweit ich wies, steckt hinter vielen der ML Verstärker bereits ein anderer, der die eben zum grössten Teil entwickelt hat (s. a. "Cello").
Thomas P. Colangelo, designer of some of the best regarded solid-state components of the last three decades, died in a single-car collision on September 5. Colangelo started his career in audio designing circuitry for Rudy Bozak. He joined Mark Levinson Audio Systems in 1976, becoming MLAS's chief design engineer and designing many components that are credited as significant in re-establishing American hi-fi's world stature. Among them were the pivotal Levinson models ML-1 through ML-12—many of them co-designed with Paul Jayson.
"So what are you reviewing now?" A polite question, considering that my old friend Randy is definitely not an audiophile. "A really interesting preamplifier from Viola Audio Laboratories. It costs $16,000." I wasn't sure Randy knew what a preamplifier was, but I thought the price might get his attention. "Wow—that better be the best in the world!"
sein letzter Arbeitsplatz
das wäre fast ein Grund - so einen Amp zu kaufen - wenn sie nicht so teuer wären!
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