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Raubbau an der Natur

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    #16
    AW: Raubbau an der Natur

    Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
    Wobei bei der Evolutionsgeschichte bzgl. des Menschen noch sehr viel im Dunkeln liegt und das letzte Wort darüber sicher noch nicht gesprochen wurde. Wir blicken allenfalls an die 5000 Jahre zurück und nicht mal über diesen Zeitraum gibt es 100 % gesicherte Erkenntnisse. Das Meiste beruht auf mehr oder weniger logischen Schlussfolgerungen oder Annahmen und Mutmassungen. - Sicher ist so gut wie gar nichts in unserer Vergangenheit, auch die vielbeschworene Evolutionstheorie kann die vielen Ungereimtheiten, was uns als Spezies betrifft nicht in vollem Umfang erklären geschweige denn die Frage beantworten, wo wir wirklich herstammen. - Vielleicht sollten Altertumsforscher uralte Überlieferungen aufmerksamer lesen, als in völliger Ignoranz und Arroganz alles ins Reich der Fabel zu verweisen, was mit der gängigen Vorstellung oder Lehrmeinung nicht in Einklang zu bringen ist.

    Ob wir nun als Spezies untergehen oder nicht, der Natur wäre das wohl ziemlich gleichgültig, die wird weiter existieren, auch ohne uns, aber wir nicht ohne sie.

    Gruß,
    Joachim


    Ich sag ja immer,

    Wir haben viel mehr Meinungen als Wissen....

    Und aufgrund dieses Mangelwissens, interpretieren wir und erregen uns...

    Die Welt ist voller erregter Menschen....

    Ein Schauspiel für den objektiven,

    Weil unbeteiligten Betrachter....

    Wer sich anstecken lässt

    Ist selber Schuld...

    :P
    Zuletzt geändert von debonoo; 13.02.2018, 12:26.

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      #17
      AW: Raubbau an der Natur

      Wir haben viel mehr Meinungen als Wissen....
      Vollkommen richtig. Und deshalb können die Klimahysteriker auch genau sagen wie hoch die Durchschnittstemperatur in 50 Jahren sein wird und wie genau der Meeresspiegel ansteigen wird.

      Man finde den Fehler...:E

      Gruß

      RD

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        #18
        AW: Raubbau an der Natur

        klimahysteriker ist mir zu sehr geschimpft, die werte sind auch in der hochrechnung relativ valide. da forstwieschaft in generationen denkt, bau ich allmählich meinen wald um. reiner fivchten und tannenwald wird in zukunft auf 600m nicht mehr ideal sein. in der ebene sowieso nicht.
        es könnte sein, dass aktien von klimaanlagenherstellern der nächste heiße scheiß sind
        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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          #19
          AW: Raubbau an der Natur

          Wir haben bei uns in der Ebene - wenn überhaupt - Laubwald...

          seit einigen Monaten werden die Sturmschäden beseitigt...

          z.T. Bäume mit einem Stockmaß bis zu >= 1m

          der Wald schaut ziemlich nackt aus...

          Akazien & Eichen...

          Auwald...

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            #20
            AW: Raubbau an der Natur

            Es gibt aber halt einmal Fakten mit denen sich die gesamte Menschheit auseinander setzen muss ....
            Die Pegel der Ozeane steigen ständig. Jetzt haben Forscher entdeckt, dass sich der Anstieg sogar beschleunigt. Im Jahr 2100 wird der Meeresspiegel 65 Zentimeter höher sein – mit dramatischen Folgen.

            ... wenn man das verhindern kann dann sollte man es auch tun - und mit ''man'' meine ich auch jeden von uns ... Ich habe z.B. meinen Haus-Energieverbrauch in den letzten Jahren nahezu halbiert - mein neueres Alltagsauto verbraucht auch ein gutes Drittel weniger Treibstoff und wird weniger gefahren - ich gehe mehr zu Fuß und fahre viel mehr Rad (mein Hobby-Zweitauto fährt ohnehin wenig) ....

            LG, dB
            don't
            panic

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              #21
              AW: Raubbau an der Natur

              Da werde sich die Trump - Wähler aber freuen..

              die wohnen alle im Landesinneren...



              in Florida ist der höchste Punkt gerade einmal

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                #22
                AW: Das Ende der CD ?

                Zitat von JoachimA Beitrag anzeigen
                ...
                Wir blicken allenfalls an die 5000 Jahre zurück und nicht mal über diesen Zeitraum gibt es 100 % gesicherte Erkenntnisse.
                ...

                Wie lange es den anatomisch modernen Menschen gibt, ist wohl nicht ganz klar abgrenzbar. Soweit ich weiß, geht man von 100.000 ... 300.000 Jahren aus.

                Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                  #23
                  AW: Raubbau an der Natur

                  Schon klar Oliver, zweifel ich auch gar nicht an, was ich nur andeuten wollte war, das wir nicht mal über die letzten paar Tausend Jahre genau Bescheid wissen.

                  Gruss,
                  joachim
                  Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                    #24
                    AW: Raubbau an der Natur

                    doch doch, kann man an sedimenten, gletscherholz, eisbohrkernen in grönland und antarktis usw. ziemlich genau festmachen. selbst feinste atmosphärische bestandteile kann man nachvollziehen. man weiß ziemlich genau, wie es wann war. (zb jeden einzelnen vulkanausbruch irgendwo auf der welt/SO2 und SO4 und asche)
                    ich hab ein kleines hochmoor in meinem wald, da wurde mal im zuge eines forschungsprojekts die vegetationsabfolge bis in 5m tiefe erforscht. äußerst interessant. in grönland gewinnen sie zu dem zweck eisbohrkerne bis einige hundert meter tiefe, durch den eisdruck ist da die jahresabfolge auf zehntelmillimeter komprimiert. da sieht man dann sehr weit zurück. ähnliches gilt bei sedimenten.
                    auch an kalkstöcker der kalkalpen kann man lesen, wie in einem buch und dass millionen jahre zurück.
                    Zuletzt geändert von longueval; 13.02.2018, 14:38.
                    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                      #25
                      AW: Raubbau an der Natur

                      Genau so ist das...

                      Und was stellt man an Hand dieser Daten fest? Richtig, nichts ist so beständig wie der Wandeln. Das Klima hat sich auf der Erde beständig gewandelt, über Millionen von Jahren hinweg.

                      Und noch was stellt man fest, unsere Temperaturen heute sind recht kühl, die meiste Zeit in der Erdgeschichte war es wärmer.

                      Gruß

                      RD

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                        #26
                        AW: Raubbau an der Natur

                        das schlechte ist nicht, dass es so ist, sondern dass es momentan so schnell geht. solche veränderungen brauchten früher viel länger, mit ausnahme der geologisch verursachten kleinen eiszeiten am ende der antike, am ende der minoischen kultur (seevölker) und am ende des mittelalters. auch der einbruch rund um die französiche revolution war zwar kurz und heftig aber geologisch durch vulkanismus bedingt. früher brauchten erwärmungen, wie wir sie heute beobachten, tausende jahre. abkühlungen gehen schnell durch eintrag von schwefeloxyden und staub in die obere atmosphäre zb durch vulkanismus.
                        wenn es der tierwelt und der vegetation zu schnell warm wird, wird sie sich nicht anpassen können, zb dadurch, dass die pflanzenarten an berghängen weiter nach oben wandern. das braucht bei bäumen zb 5-6 zyklen auf natürlichem weg, das sind 3-400jahre/200 höhenmeter, die 1° niedrigere durchschnittstemperatur ausmachen.
                        wie das mit der horizontalen veränderung ist (nach norden) weiß ich nicht, ich kann ohnehin meinen wald nicht nach skandinavien verlegen
                        wie sehr die veränderung des jetstroms der nordluft sich auswirken wird, ist noch nicht völlig verstanden, auch wie sich der golfstrom verändern wird, der ja unser mitteleuropäisches klima hindert kontinental zu sein, ist noch nicht ausreichend sicher. aber eins ist sicher, mein wald wird es erleben.
                        ich andererseits bin auf mittlere bis lange sicht tot:D
                        Zuletzt geändert von longueval; 13.02.2018, 15:05.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #27
                          AW: Raubbau an der Natur

                          Seevölker...

                          Man weiss nicht, wo die herkamen und waren...

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                            #28
                            AW: Raubbau an der Natur

                            nicht sicher, aber die vermutung liegt nahe, dass das die überreste der minoer waren, nach vielen missernten usw. in folge des thera ausbruchs. auch gibt es hinweise, dass die etrusker auch auf einer einwanderung durch die seevölker entstanden. auf alle fälle dürften sie aus der ägäis und den gestaden des schwarzen meers stammen, die gegend, die durch den theraausbruch am meisten in mitleidenschaft gezogen wurde, sowas wirkt durch desorganisation, missernten und klimaverschlechterung lange nach. auch die biblischen philister dürften da dazu gehören. ob der illias sagenkreis auch dazu gehört, ist allerdings sehr ungewiss (eher mykenisch).
                            ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                              #29
                              AW: Raubbau an der Natur

                              ein Kollege meinte,

                              es wären Wikinger - also Nordvölker gewesen...



                              die Philister - hatten Eisen...



                              ungeprüfte Tabelle - der Weltbevölkerung....



                              Zuletzt geändert von debonoo; 13.02.2018, 16:38.

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                                #30
                                AW: Raubbau an der Natur

                                es war der übergang spätbronze zur eisenzeit (trifft mit dem langsamen untergang der minoer zusammen), wikinger wär mir ganz neu, die waren fast 2000 jahre später. (793 lyndisfarne)
                                ich glaube nicht, dass die vor der antike ins mittelmeer kamen, auch nicht ins schwarze meer (vgl land der freien ruderer " belarus")

                                es fällt folgender zusammenhang auf
                                handelsstützpunkte der minoer werden zerstört (tsunami thera 1600 vchr.), missernten am schwarzen meer und in der ägäis und in anatolien (schwächung der hethiter) zusammenbruch des hethiterreiches (küstenbewohner plündern im landesinneren?)
                                ein vorgang von 2-300 jahren, 1200v chr, auftreten der phillister und der anderen seevölker
                                das alles in einem und dem selben geographischen bereich innerhalb der gleichen jahrhunderte.
                                kelten können sie auch nicht gewesen sein, weil deren auftreten am balkan 500 jahre später war.
                                Zuletzt geändert von longueval; 13.02.2018, 17:05.
                                ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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