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Möglichst neutraler Halbraumstrahler

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    Möglichst neutraler Halbraumstrahler

    Guten Tag Euch allen,

    angeregt durch Schaukis Beiträge und diesem Projekt hier: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-1.html ,

    möchte ich als Novize etwas in der Art herstellen.

    Meine Vorstellungen bitte ich zu diskutieren, von den letzten hier verbliebenen Technikern:

    Hochtöner: G 20 SC 8 Ohm (http://www.visaton.de/de/chassis_zub...otten/266.html);

    Mitteltöner: Morel 2,1;

    Tieftöner: 2 Stück/Box Peerless HDS 205 PPB/20cm.

    Als Verstärker und Lautstärkeregler wollte ich einen Onkyo TX-SR604E Receiver nehmen. Weiche auch die pop. Behringer. EQ auch Behringer.

    Die beiden Peerless HDS 205 PPB (8 OHM) pro Box wollte ich in Reihe schalten. Reicht da der Onkyo mit 105 Watt/Pro Endstufe an 8 OHM, um mit einer Endstufe die zwei Peerless Tieftöner zu versorgen?

    Lieben Dank.

    Martin

    #2
    RE: Möglichst neutraler Halbraumstrahler

    Wollte mich erneut ins Gespräch bringen... :V

    Gruß

    Martin

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      #3
      Ich sehe für den Receiver eher schwarz dass er die volle Leistung auf allen Kanälen gleichzeitig bringen kann Ist IMHO eine sache des Pegels und auch des Netzteils des Receivers.

      MfG Christoph

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        #4
        Hallo Martin!



        Den Schauki musst du nur etwas mehr aus der Reserve locken. ;)

        Gruß
        David
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          #5
          Original von HiFi_Adicted
          Ich sehe für den Receiver eher schwarz dass er die volle Leistung auf allen Kanälen gleichzeitig bringen kann Ist IMHO eine sache des Pegels und auch des Netzteils des Receivers.

          MfG Christoph
          @ Christoph and all

          Wie findest Du die Lösung: Denon AVR-1907 mit Pre-Outs und dann einfach für die 2 Stück 20er Tieftöner/Box (in Reihe geschaltet) jeweils eine Alesis RA 150 gebrückt an einen Pre-Out?

          @ Hifi-Aktiv

          Schauki schaut bestimmt mal rein, aber Du kannst ruhig auch Deinen Senf dazugeben!

          Gruß

          Martin

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            #6
            Die Idee mit der Externen Endstufe gefällt mir schon gut. Allerdings ist es besser wenn du dich Chassis normal anschließt und das Signal nach dem Denon aufsplittest und auf beide Kanäle legst.

            Brücken und in Serie anschließen verschlechtert den Klang.

            MfG Christoph

            Kommentar


              #7
              Original von HiFi_Adicted
              Die Idee mit der Externen Endstufe gefällt mir schon gut. Allerdings ist es besser wenn du dich Chassis normal anschließt und das Signal nach dem Denon aufsplittest und auf beide Kanäle legst.

              Brücken und in Serie anschließen verschlechtert den Klang.

              MfG Christoph
              Danke.

              Und das Aufsplitten nach dem Denon auf die Alesis geht z. Bsp. damit:

              http://www.al-kabelshop.de/shop/?bes...21G&referer=fd richtig?


              Wenn Dir noch Chassis-Alternativen einfallen sollten, nur her damit!

              Gruß

              Martin

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                #8
                Hallo!

                Was genau sollen die LSP denn können und wie werden sie eingesetzt.

                US's Projekt ist eigentlich "fehlerlos", ein 1:1 Nachbau, mit nem AVR als Endstufen ist sicher kein Fehler, hier muss dann aber auch der Raum entsprechend stimmen.

                Wenn der Raum anders ist, dann wären andere Konzepte vielleicht besser geeignet, besser als die üblichen Hifi-Tröten (vor allem welche mit diesen unsäglichen aufgesetzten MT oder HT's) ists aber trotzdem.

                mfg

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                  #9
                  Original von schauki
                  Hallo!

                  Was genau sollen die LSP denn können und wie werden sie eingesetzt.
                  Klassische Musik only. Tiefstbassfähigkeit muß also nicht sein (die letzte 16 Hz Orgelpfeife ist mir schnuppe).

                  Der Raum wird in der Hälfte, wo die Flachlautsprecher an die Wand "genagelt" werden, großzügig mit folierten Dämmwollepaketen und darauf offenporigen Schaumstoff ausgekleidet (auch Fußboden + Decke). In die andere Raumhälfte überwiegend Diffusoren.

                  Was sagt Ihr dazu?

                  Gruß

                  Martin

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                    #10
                    Wenn er großzügig gedämpft wird, dann ist das sicher nicht schlecht.

                    fw. mit Wandverlängerungen auf die 60° kommen...?
                    Das wäre natürlich super.
                    Die 45° Lösung von US ist auch nicht schlecht.

                    Wenn du hauptsächlich klassische Musik hörst dann gehe ich davon aus dass du mit nem AVR locker auskommen wirst, ggfs. halt nach unten hin kappen bis der gewünschte Pegel erreicht ist, weitere TT kann man ja noch nachrüsten, Endstufen auch.

                    Gruß

                    Kommentar


                      #11
                      Original von schauki

                      fw. mit Wandverlängerungen auf die 60° kommen...?
                      Das wäre natürlich super.
                      Ich wollte schon auf 60° kommen, einfach mit zwei eingewinkelten Teilwänden vor der ursprünglichen Wand (nur prinzipiell, so:
                      http://www.teldexstudio.de/ ).

                      Auch an Dich die Bitte: Wenn Dir noch etwas zu Chassis-Alternativen einfällt...

                      Und sagt mal, da ich Boxenbauanfänger bin: Wie bekomme ich die flachen Volumen für die Tieftöner dicht? Müssen bestimmte Anschlußterminals für die Tieftönergehäuse her oder geht es auch so? Silikon (Wenn ich an die Durchlässe für die Kabel denke)?

                      Muß jeder Tieftöner auf ein getrenntes Volumen oder gehen auch zwei in eins (machen ja das gleiche, die beiden)?

                      Danke.

                      Martin

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                        #12
                        Auf alle Fälle würde ich getrennte Gehäuse verwenden.

                        Die Dichtheit ist eigentlich kein Problem.
                        Ich habe alle meine Chassis einfach mit Einschlagmuttern direkt aufs MDF geschraubt - alle sind dicht.
                        Gehäuse habe ich innen halt mit dem Holzleim in den Ecken noch mal drübergestrichen.

                        Ggfs. wen du ganz sicher gehen willst, dann kannst du zwischen dem Chassis und dem Gehäuse noch eine Lage Dichtgummi (Zellgummi, Moosgummi,...) legen.
                        Oder ganz die harte Tour, eben nachher mit Silikon rund ums Chassis, aber das ist eigentlich meiner Erfahrung her nach nicht nötig.

                        Die Anschlüsse kannst du entweder mit Kabel durch und Silikon oder halt entsprechende Terminals verwenden (Banana, Speakon,...)


                        Das mit den 60° ist super. Wenn du das realisieren kannst ist das schon echt supergenial.
                        Dann würde ich aber gleich einen kompletten Wandeinbau machen.
                        Die benötige Tiefe wird ja schon allein durch die Schrägstellung der Wand erreicht - ziemlich sicher...
                        Das schaut 1) besser aus und 2) ist es eben der "perfekte" Wandeinbau.
                        Einziger Nachteil - maximale Anregung der Raummoden. Wobei die 60° da eh etwas gegenhalten.

                        Chassis:
                        Also die Morel 2" Kalotte dürfte wohl die bessere 2" sein. Die Visaton ist auch ganz nett. Nen echten Überflieger wie dei 3" ATC gibts bei den 2" nicht. Von der Isophon habe ich keinerlei Messungen.

                        Bass sehe ich selbst nicht so das Problem.
                        Hier gibt es eine enorme Auswahl an passenden Chassis.

                        Hochtöner habe ich mir die noferros von Seas näher angeschaut. noferro 12 und 13 - wenn ichs jetzt richtig im Kopf habe einmal die Metallmembran und einmal die Gewebe... hier sind die Preise allerdings nicht wirklich hoch (~40 Euro /Stk.) dass sich eine Hörprobe empfiehlt. Wenn große Pegel gefordert sind wird man wohl eher zur Metallkalotte greifen und fw. mit Resonanzen leben müssen (wobei die Metall noferros da ansich sehr gut aussehen)


                        Auch gibts paarweise selektierte Chassis, u.a. auch der von US' eingesetzte Hiquphon OW 1.
                        Da braucht man sich dann praktischer Weise kaum mehr Sorgen um Paargleichheit machen.
                        Die Morel dürften auch recht konstant sein.

                        mfg

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                          #13
                          Original von schauki
                          Auf alle Fälle würde ich getrennte Gehäuse verwenden.

                          Die Dichtheit ist eigentlich kein Problem.
                          Ich habe alle meine Chassis einfach mit Einschlagmuttern direkt aufs MDF geschraubt - alle sind dicht.
                          Gehäuse habe ich innen halt mit dem Holzleim in den Ecken noch mal drübergestrichen.

                          Ggfs. wen du ganz sicher gehen willst, dann kannst du zwischen dem Chassis und dem Gehäuse noch eine Lage Dichtgummi (Zellgummi, Moosgummi,...) legen.
                          Oder ganz die harte Tour, eben nachher mit Silikon rund ums Chassis, aber das ist eigentlich meiner Erfahrung her nach nicht nötig.

                          Die Anschlüsse kannst du entweder mit Kabel durch und Silikon oder halt entsprechende Terminals verwenden (Banana, Speakon,...)
                          Danke, das hilft mir weiter. Getrennte Gehäuse, ok. Ich glaube ich werde auch die spartanische Variante, "Kabel durch und Silikon", durchführen.

                          Original von schauki
                          Das mit den 60° ist super. Wenn du das realisieren kannst ist das schon echt supergenial.
                          Dann würde ich aber gleich einen kompletten Wandeinbau machen.
                          Stimmt, sieht auch besser aus - selbst wenn die Lautsprecher nur 12 cm tief werden sollten und ein nur "an die Wand stellen (bzw. nageln)", bei ausreichend großer Schallwand für Hoch-/Mittelton, von den Meßwerten her anähernd gleich aussähe, oder!?

                          Original von schauki
                          Auch gibts paarweise selektierte Chassis, u.a. auch der von US' eingesetzte Hiquphon OW 1.
                          Da braucht man sich dann praktischer Weise kaum mehr Sorgen um Paargleichheit machen.
                          Die Morel dürften auch recht konstant sein.
                          mfg
                          Ja, die Hiquphon sind schon was. Hatte an die http://www.visaton.de/de/chassis_zub...otten/266.html gedacht, weil Visaton noch paar Abstrahlcharakterisken dazupackt - so ein Mehr an Information (auch, wenn diese nur aus Herstellerhand kommt) ist schon sympathisch.
                          Ich weiß bloß nicht, wie die "Paargleichheit" da aussieht, vermutlich schlechter - werde mal nachfragen, koschtet ja nüscht.

                          Für den Mittelton wird es sicher die Morel.
                          Stimmt, bei den Tieftönern ist das Angebot im 20 cm-Bereich reichlich. Da gibt es sicher nicht den Überflieger.

                          Übrigens, was verwendest Du im Hochton? 25 mm (Metall-) Kalotte wegen der 3" ATC?

                          Weiterführende Meinungen, Vorschläge und anderer Senf sind ausdrücklich willkommen!

                          Gruß

                          Martin

                          Kommentar


                            #14
                            Viel um wird nicht sein wenn du die LSP an die Wand nagelst.
                            Aber wenn du eh vorhast ne Zwischenwand zu machen, dann auf alle Fälle Wandeinbau. Da gibts dann auch keine Zweifel.

                            Ich verwende eine 1" Kalotte in Verbindung mit der 3"ATC.
                            Ich mag hohe Pegel - verzichte deshalb auf den besseren HT der 0,75" Kalotten.


                            Wünsche dir viel Glück, dass du weitere Vorschläge bekommst.
                            Grundsätzlich halte ich dieses Forum hier allerdings für den falschen Platz, hier wird lieber über Blindtests oder Kabelklang diskutiert.
                            Solche Projekte wie deines werden aber auch in anderen Foren nicht so sonderlich toll aufgenommen, dort wird dann über die 100ste TL Box oder den 1000sten 2 Weger fachgespimelt oder ob der HT nicht doch mit dem X,XXX2müF statt dem X,XXX19992müF Kondesator betrieben werden soll weil einem ja doch die Bühnendarstellung wichtig ist.

                            Dazu dann noch die Makrenfetischisten die nur XYZ für gut befinden unsw. unsf.


                            mfg

                            Kommentar


                              #15
                              Mit deinen zwei Bässen und dem AV-Receiver gibt´s Problem. In Serie gibt der Receiver sehr wenig Leistung ab, parallel wird er es wahrscheinlich nicht für hohe Pegel packen. Für die Bässe würde ich persönlich externe Endstufen verwenden. Den AV-Receiver kannst Du weiterhin (wenn aufsplitbar) als Lautstärkeeinsteller und für den Mittel- Hochtonbereich verwenden.

                              Die Morel-Kalotten sind m.W. von Hause aus paarweise selektiert. Die Visatöner eher nicht.

                              Grüße

                              Lars

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