Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Upscaler

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    AW: Upscaler

    [quote=David;387298]Selbst wenn es dort und da minimale Pegelverluste gäbe, na und??? Die kleinste Kopfdrehung macht meist mehr aus und jeder größere vorhandene oder nicht vorhandene Gegenstand im Raum auch. Ganz zu schweigen von den unvergleichlich größeren Fehlern die Lautsprecher machen und dazu noch von den Unterschieden bei den Aufnahmen.

    Das heisst, hier geht es wieder Mal (typisch für HiFi!) um Winzigkeiten die völlig schnuppe sind! Das was wirklich relevant ist, interessiert dagegen "kein Schwein". :X


    und aus meiner Sicht sage ich, dass all diese Überlegungen nicht annähernd die Variabilität darstellen, die sich auf dem Weg bis VOR die Hörräume tut.


    Reden wir einfach mal von "Schlagzeugbecken" und hier mal speziell das "Ridebecken" (also das Teil was im Jazz die ganze Zeit bespielt wird, aber auch in anderen Stilistiken benutzt wird, wenn feste Rhythmen eben nicht auf der Hihat gespielt werden.


    Auf dem Markt befindliche Anzahl? Etwas Richtung unendlich vermutlich. Jedes Becken klingt anders. Lauter, heller, schneller ansprechend, Obertonspektrum zumiest komplex und extremst markant uneinheitlich. So dann bespielt das jetzt jemand...2 unterschiedliche Leute werden dieses Ding sehr unterschiedlich zum Klingen bringen

    , wir reden vom Aufnahmeraum, und schließlich davon was nun anschließend noch in der Bearbeitungs-Soft und hardware passiert. Es ist also absolut unmöglich, eine auf einer "Referenzidee" bestehende Erwartungshaltung aufzubauen und diesen Klang nun irgendwie "einsortieren" zu wollen....das kann man maximal am persönlichen Geschmack abgleichen. Klingt mir zu dominant, zu spitz, zu leis, zu dunkel.....aber die Gründe für dieses Missfallen in den Übertragungsgerätschaften zu suchen ist einfach aberwitzig.


    Die einzig mir nachvollziehbare Möglichkeit : amtlich geeichte Testsignal-Cds, die man extremst gut kennt, weil man sie auf zig Anlagen gehört hat und sich somit einen gewissen Referenzwert erhört hat. Ansonsten macht diese ganze Geschichte in meiner Vorstellung überhaupt nicht ansatzweise irgendwie Sinn...aber wie gesagt, ich frage mit offenem Interesse, vielleicht vetrstzehe ich die Ansaetze ja auch falsch.

    Kommentar


      AW: Upscaler

      KlingDing!
      Wie gesagt wird bei Hifi in erster Line über "Peanuts" diskutiert. Aber diese ganze "High-End Szene" ist sowieso lächerlich.
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

      Kommentar


        AW: Upscaler

        Wie relevant ist das bei Leuten wie uns, die nur mehr bis 18 oder gar 16 kHz rauf hören können?
        Grüße
        :S

        Babak

        ------------------------------
        "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

        Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


        Marcus Aurelius

        Kommentar


          AW: Upscaler

          Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
          Deren Schlussfolgerung lautete, vermutlich sowohl aus technischen Gründen (höhere Stoppbanddämpfung wäre als IC deutlich aufwändiger gewesen) als auch mit Blick auf die Frequenz-/Amplitudenstatistik üblicher Musik, dass eine Stoppbanddämpfung von 50dB bei der Nyquistfrequenz von 22,05 kHz ausreichend sein würde, um die Intermodulationsverzerrungen in eher unhörbare Bereiche zu drücken.
          Wenn man sich mal ein ganz einfaches Filter denkt mit 0db Dämpfung bei 20kHz, 96/2 db bei 22.05KHz und dann 96db Dämpfung bei fs=44.1kHz, und diese Punkte mit einer Geraden vebindet, dann würde bei der Aufnahme eine Frequenz f > fs/2 gespiegelt werden auf fs-f, auch mit der entsprechenden Dämpfung, bspw. 23 khz würde zu 21.1 kHz mit 70db Dämpfung auf der CD. Ein gleichartiger Filter beim Abspielen, der exakt daraufliegt, würde dann die eingespiegelten Frequenzen weiter dämpfen, so bspw. die 21.1 kHz um weitere 26db gedämpft, in der Summe ebenfalls 96db. Alles so richtig?

          Dann würde die Rechnung in der Literatur mit der Filtersteilheit von 96db auf 4.1kHz hinkommen, jedoch vermutlich falsch begründet sein. Es funktioniert nur durch zwei gleichartige Filter, und auf der CD selbst befinden sich auch Reste von Spiegelfrequenzen.

          Zudem: Diese Art von Verlauf haben reale Filter nicht. Das Gute ist, mögliche Problembereiche liegen im nicht mehr hörbaren, ausser für wenige sehr junge Menschen.

          Viele Grüße

          Hobbyist

          Kommentar


            AW: Upscaler

            Zitat von David Beitrag anzeigen
            KlingDing!
            Wie gesagt wird bei Hifi in erster Line über "Peanuts" diskutiert. Aber diese ganze "High-End Szene" ist sowieso lächerlich.
            Über was sollen wir sonst diskutieren? Für einen Sprung müsste man zumindest aus der Stereofonie ausbrechen. Und da bekommen wir dann einen Haufen neuer Probleme.

            Viele Grüße

            Hobbyist

            Kommentar


              AW: Upscaler

              @ Babak
              Wie denn - Du hörst noch bis 16..18kHz ? Ich bin ganz stolz dass ich mit meinem Alter je nach Tagesform und sauberen Ohrwaschln 14..15kHz höre. ….

              LG, dB
              don't
              panic

              Kommentar


                AW: Upscaler

                @KlingDing,

                vielleicht hiflt es, wenn du dir die Beiträge im Zusammenhang anschaust.
                Hobbyist hatte ein, zwei Fragen gestellt (welche genau,zeigt das Nachlesen) und ich habe mich daran versucht, sie zu beantworten.

                Das Ganze ist vollkommen unabhängig von mir (meiner Art Musik zu hören), sollte doch einleuchten, nicht wahr.


                @ruedo01,

                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                Las' es einfach, versuche lieber einen Pudding an die Wand zu nageln. Da sind die Erfolgsaussichten größer.

                Gruß

                RD
                Ein englischer Forumskollege hat kürzlich eine schöne Charakterisierung für derartige Beitragsschreiber gepostet:

                "often wrong, but never in doubt"

                gilt natürlich nicht nur für glaubensstarke Laien deines Zuschnitts sondern auch für allerlei sonstige Pseudoobjektivisten........


                @ Hobbyist,

                ich hab soweit nochmal das Archiv durchgeforstet, es gibt zwar eine Reihe von Publikationen, die sich mit der spektralen Amplitudenverteilung ausgewählter CDs (auch im Vergleich der Jahrzehnte) beschäftigen, aber entweder hören diese bei 20 kHz mit der Beschreibung auf oder aber verwenden Oktavbänder mit höchster Mittenfrequenz von 16 kHz, sodaß nicht mehr zu entscheiden ist, welche Anteile jenseits der 20 Khz mit welcher Amplitude noch beitragen.
                Zuletzt geändert von Jakob; 12.03.2019, 23:09.
                Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                Kommentar


                  AW: Upscaler

                  Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                  @KlingDing,

                  vielleicht hiflt es, wenn du dir die Beiträge im Zusammenhang anschaust.
                  Hobbyist hatte ein, zwei Fragen gestellt (welche genau,zeigt das Nachlesen) und ich habe mich versucht, sie zu beantworten.

                  Das Ganze ist vollkommen unabhängig von mir (meiner Art Musik zu hören), sollte doch einleuchten, nicht wahr.


                  .

                  Alles gut, kein Stress. Ich habe ja mehrfach schon zu erkennen gegeben, dass ich mich mit vielen Deiner Interessensgebieten, mit denen Du Dich ja erkennbar sehr ausführlich beschäftigt hast, noch nie befasst habe. Für meinen Altag spielen Diese Dinge halt einfach keine Rolle.
                  Ich dachte, eventuell könntest Du ja vielleicht an konkreten Hör-Beispielen einige Deiner technischen Überlegungen erklären...

                  Kommentar


                    AW: Upscaler

                    @Jakob

                    Was mir in diesem Thread nicht ganz aus dem Sinn geht: Der Nutzer Syntaxie hat darauf hingewiesen, dass "ordentliche Hochtöner prinzipiell unterfordert"(#5) sind und auf die eher flache Abbildung im Vergleich zur Schallplatte(#31). Leider hat er sich dann etwas im Technischen verloren. Seit wenigen Tagen bin ich wieder Schallplattenhörer nach zwei Jahrzehnten Abstinenz und sehe jetzt kräftige Bewegungen des Hochtonbändchens. Zum anderen meine ich eine gute räumliche Abbildung auch bei schlechten Platten zu finden, die ich bei CDs eher seltener empfinde. Woher kommt es?

                    Viele Grüße

                    Hobbyist

                    Kommentar


                      AW: Upscaler

                      gilt natürlich nicht nur für glaubensstarke Laien deines Zuschnitts sondern auch für allerlei sonstige Pseudoobjektivisten........
                      Ich weiß nur eines ganz sicher. Du verlaberst jedes Thema, stellst dabei Behauptungen auf, die Du weder belegen kannst noch irgend jemand anderer bestätigen kann. Fakten können Dich dabei nicht im mindesten aus der Fassung bringen.

                      Ich weiß nur noch nicht warum Du das tust. Reines Ego oder wirtschaftliches Interesse. Das ist die Frage.

                      Gruß

                      RD

                      Kommentar


                        AW: Upscaler

                        @klingding

                        volle zustimmung, als erweiterung dazu noch. unser klanggedächtnis ist recht schlecht. das merke ich immer wieder, wenn ich zwischen einstellungsvarianten herumschalte, wo die unterschiede durch die db abweichungen im klangverlauf relativ deutlich sein müssten und ich immer wieder zweifle, war es jetzt die erste, die zweite oder dritte variante ... ein umstand, der einen bei der bearbeitung an die grenze des wahnsinns treiben kann
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

                        Kommentar


                          AW: Upscaler

                          Zitat von Hobbyist Beitrag anzeigen
                          @Jakob

                          Was mir in diesem Thread nicht ganz aus dem Sinn geht: Der Nutzer Syntaxie hat darauf hingewiesen, dass "ordentliche Hochtöner prinzipiell unterfordert"(#5) sind und auf die eher flache Abbildung im Vergleich zur Schallplatte(#31). Leider hat er sich dann etwas im Technischen verloren. Seit wenigen Tagen bin ich wieder Schallplattenhörer nach zwei Jahrzehnten Abstinenz und sehe jetzt kräftige Bewegungen des Hochtonbändchens. Zum anderen meine ich eine gute räumliche Abbildung auch bei schlechten Platten zu finden, die ich bei CDs eher seltener empfinde. Woher kommt es?

                          Viele Grüße

                          Hobbyist
                          Erste Überprüfungsmaßnahme hinsichtlich der "Räumlichkeitsgeschichte" wäre eine gute Schallplattenüberspielung deines Spielers auf eine CDR. So kannst du eher eingrenzen, ob es am unterschiedlichen Mastering oder eventuell an dem CD-Spieler (resp. der Bandbegrenzung) liegt.

                          Grundsätzlich kann man natürlich auf Schallplatten deutlich höhere Frequenzen schneiden - ich hatte die früheren Untersuchungen, die selbst oberhalb von 50 KHz noch sinnvolle Anteile auf Schallplatten nachwiesen, bereits erwähnt- aber mE liegt eher nahe, dass diese Ausnutzung auf speziellen Editionen, wie Direktschnittplatten (z.B. der erwähnte Cymbal-Crash auf einer Sheffield Lab Platte) oder Halfspeed-Überspielungen, seltener aber auf "Brot und Butter" Produktionen vorkamen.

                          Bedingt durch die höheren Verzerrungswerte (harmonische und Intermodulation) sowohl beim Schnitt als auch bei der Abspielung, ist es manchmal ein bissschen schwieriger, dies bei einfacher spektraler Analyse auseinanderzuhalten.
                          Mittels anderer Verfahren (Lichtbrechung oder auch verschiedene Mikroskopierungsvarianten) konnte man allerdings zweifelsfrei hohe Frequenzen nachweisen. Den Vogel (soweit mir bekannt) schoss der bereits erwähnte Stan Ricker ab, der auf seiner speziellen Halfspeed-Master-Maschinerie einmal sogar 100 kHz auf dem Schnitt fand.

                          Shure begründete die notwendige Weiterentwicklung ihres Klassikers V15 so um 1978 mit den von ihnen gefundenen sehr hohen Schnellewerten (auf realen Schallplatten), die Version 3 überforderten und auch für die Nachfolgeversion immer noch im Extrem außerhalb des nun verbesserten "Trackability-Bereiches" lagen.
                          Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                          Kommentar


                            AW: Upscaler

                            Was genau macht eigentlich Sheffield Lab? Ich versuche gerade ein bisschen zu recherchieren. Angetriggert durch dieses ominöse Crash Cymbal mit 50khz...Mal abgesehen davon, dass dass ja eigentlich keiner hören kann, gibt es ja auch keine Lautsprecher mit dieser range....Über die Idee, warum dieses ja MENSCHENGEMACHTE Cymbal eine Fähigkeit besitzt, die der Beckenschmied ja gar nicht erhören konnte beim Dengeln von dem Ding, muss ich auch noch nachdenken.



                            Und was ich da bisher gefunden habe, scheint in die Richtung zu gehen, dass die bereits bestehende Produktionen nochmals "aufbereiten"?

                            Kommentar


                              AW: Upscaler

                              Zitat von KlingDing Beitrag anzeigen
                              Was genau macht eigentlich Sheffield Lab? Ich versuche gerade ein bisschen zu recherchieren. Angetriggert durch dieses ominöse Crash Cymbal mit 50khz...Mal abgesehen davon, dass dass ja eigentlich keiner hören kann, gibt es ja auch keine Lautsprecher mit dieser range....Über die Idee, warum dieses ja MENSCHENGEMACHTE Cymbal eine Fähigkeit besitzt, die der Beckenschmied ja gar nicht erhören konnte beim Dengeln von dem Ding, muss ich auch noch nachdenken.



                              Und was ich da bisher gefunden habe, scheint in die Richtung zu gehen, dass die bereits bestehende Produktionen nochmals "aufbereiten"?
                              Um noch mehr Stoff fürs Nachdenken zu haben, könntest du auch noch diese Seite besuchen:

                              "There is life above 20 kHz"



                              Nicht so leicht, die Frage zu klären, ob diese "menschengemachten" Instrumente die "Fähigkeiten" besitzen, weil niemand derartiges wahrnehmen kann (es mithin also egal ist,was da "kreucht und fleucht") oder aber es halt doch irgendwie eine Rolle spielt..... ;)
                              Gewerblicher Teilnehmer. Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Audiotechnik. (u.a.)

                              Kommentar


                                AW: Upscaler

                                Zitat von Jakob Beitrag anzeigen
                                Um noch mehr Stoff fürs Nachdenken zu haben, könntest du auch noch diese Seite besuchen:

                                "There is life above 20 kHz"



                                Nicht so leicht, die Frage zu klären, ob diese "menschengemachten" Instrumente die "Fähigkeiten" besitzen, weil niemand derartiges wahrnehmen kann (es mithin also egal ist,was da "kreucht und fleucht") oder aber es halt doch irgendwie eine Rolle spielt..... ;)

                                Ok, es werden also Frequenzen verschiedener Instrumente bis zu um 50khz und darüber hinaus gemessen...
                                Lautsprecher, aber auch Microfone und Effekte wie z.B. Equalizer sind im Sinne des Menschenohres so bis 20khz ausgelegt.
                                Da ich nicht so gut in Englisch bin....kannst Du mir auf möglichst nachvollziehbare Weise erklären, welche Probleme sich nun aus den Erkenntnissen dieses Papiers ergeben könnten?

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X
                                👍