CD-Transport + DAC ....

[Stax]

... irgendwie gefällt mir mein alter Technics-CD-Player nicht mehr. Und da ich auch die Anschaffung eines DACs ins Auge gefasst habe, möchte ich, bevor ich die CDs streame, einen CD-Transport einsetzen.

Hat jemand Erfahrungen mit einem CD-Transport gesammelt?

[maho]

Was ist ein CD-Transport?

[David]

Was ist ein CD-Transport?

Nur das Laufwerk alleine ohne D/A-Wandler.

[maho]

Asso.

Danke David.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass schon relativ günstige DACs sehr teure CD-Player klanglich schlagen können.

Zum Aufrüsten für ein altes(schlechtes) Laufwerk also perfekt und leistbar.

[longueval]

mein erlebnis

jeder! ich wiederhole JEDER! alte funktionierende cd dreher genügt JEDEM dac als zuspieler.
und wenn er verreckt, dann kauf ich mir einen neuen billigen.
cd laufwerke sind nicht dutzend, sondern tausendware.

frage, warum wohl sterben solitäre high end cd laufwerke aus? na? hamma a antwort?
:F::P:W
tipp für ebayer
laufwerke von wadia, accuphase, sony, (die besseren), audio note, restek , micromedia.....
bei den guten sind immer die gleichen drinnen, sony, denon und aus.

[longueval]

ein dac ist hirnware, das mag die bauteilfetischisten kränken, aber es ist so

eine solide audgangsstufe, auch keine kunst, vorausgesetzt

[Stax]

... mein CD-Player hat einen 1-bit-Mash-Wandler, und was bringt es, wenn das Ausgangssignal nochmals in einem externen DAC gesampelt wird?

Wenn ich eine Kopie kopiere, wird dann die Qualität immer besser?

[ruedi01]

... mein CD-Player hat einen 1-bit-Mash-Wandler, und was bringt es, wenn das Ausgangssignal nochmals in einem externen DAC gesampelt wird?

....wie meinen?!?:G

Also wenn ich jetzt nicht vollkommen daneben liege, dann gibt Dein CD-Spieler am S/P-DIF Ausgang das Signal bitgenau aus. Ohne dass es vorher irgendwie über den eigenen Wandler gelaufen und ggf. manipuliert worden wäre. Dein CD-Spieler verhält sich also über seinen Digitalausgang ganz genauso wie ein echter CD-Transport ohne eigenen Wandler.

Nur, und das sagt jemand, der in Sachen CD-Spieler und externe DACs schon einige Experimente gemacht hat, klanglich tut sich da so gut wie nix. Gut, die ganz teuren Sachen waren da jetzt nicht dabei.

Gruß

RD

[SilverSurfer]

Servus @Maho

... Ich habe die Erfahrung gemacht, dass schon relativ günstige DACs sehr teure CD-Player klanglich schlagen können. ...

Das finde ich spannend! Darüber würde ich gerne mehr erfahren und bitte dich hierbei, deine Erfahrungen begrifflich zu vertiefen. Besonders würden mich die DACs und CD-Player interessieren, die du verglichen hast.

Vielen herzlichen Dank im Voraus!

Beste Grüße

Erik

[maho]

Hallo Erik!

Mein DAC war der M1 von Musical Fidelity. Der "teure"(2000€) CD-Player gehörte meinem Freund. Marke wird nachgereicht, wenn erwünscht.

Weiters habe ich den DAC mit einem alten DVD-Player von Panansonic betrieben.
Auch hier war eine deutliche klangliche Verbesserung zu bemerken.

[SilverSurfer]

Servus @Maho und Danke für deine Antwort!

Yeah, das ist in der Tat spannend. Meine Vergleiche unter verschiedensten CD-Playern (Accuphase, AMR, Arcam, Ayon, Reimyo und mein braver 20 Jahre alter Denon) waren frustran => Pegelunterschiede, ja, aber sonst? Leider nichts! Aber das sind nur meine Erfahrungen.

Vor kurzem habe ich meinen Pioneer LX91 Blu Ray Player analog in einen Denon 4520 eingespeist und da waren Unterschiede zu hören, die nicht alleine durch Pegelunterschiede erklärt werden können. Eine - für mich - gleiche Klangsignatur (mit dem Pioneer) ergab sich wenn ich meinen OPPO 105D analog in den Denon gehen lies => entweder scheint hier tatsächlich der DAC im Denon anders zu arbeiten oder es greift Audyssey anders darauf zu (digital und analog Eingänge) ... .

Meine Erwartungshaltung, dass es keine Unterschiede geben wird, hat sich somit nicht verifizieren lassen.

Beste Grüße

Erik

[Stax]

....wie meinen?!?:G

Also wenn ich jetzt nicht vollkommen daneben liege, dann gibt Dein CD-Spieler am S/P-DIF Ausgang das Signal bitgenau aus. Ohne dass es vorher irgendwie über den eigenen Wandler gelaufen und ggf. manipuliert worden wäre. Dein CD-Spieler verhält sich also über seinen Digitalausgang ganz genauso wie ein echter CD-Transport ohne eigenen Wandler.

...

... mein CD-Player hat zwar einen optischen Ausgang - toslink -, aber in der Betriebsanleitung ist bei den technischen Daten der Ausgang nicht weiter erwähnt.

Wenn ich den DAC habe, werde ich es sicherlich testen.

[longueval]

der toslink gibt das aus, was auf der cd drauf ist, sonst nix.

[Stax]

mein erlebnis

jeder! ich wiederhole JEDER! alte funktionierende cd dreher genügt JEDEM dac als zuspieler.
und wenn er verreckt, dann kauf ich mir einen neuen billigen.
cd laufwerke sind nicht dutzend, sondern tausendware.

....

Es genügt also ein billiger CD-Player, wie z.B.

http://www.amazon.de/Teac-CD-P1260-CD-Player-Fernbedienung-CD-DA/dp/B000QUWLKQ

und ein einfacher DAC, wie z.B.

http://www.amazon.de/FiiO-Taishan-D03K-Digital-Decoder/dp/B009346RSS/ref=sr_1_4?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1402723559&sr=1-4&keywords=dac+wandler

Und wer sich für 1.200 € einen gebrauchten Accuphase-CD_Player kauft, hat von HiFi keine Ahnung?

[ruedi01]

Also mit diesem Teac CD-Spieler wirst Du Probleme bekommen, der hat offensichtlich keinen S/P-DIF Ausgang.:E

Aber ansonsten, probiere es doch einfach aus...

Wie longueval es schon geschrieben hat. Bei den Wandlern dürfte es heute keinen hörbaren Unterschiede mehr geben. Die Technik ist seit gut 20 Jahren vollkommen ausgereizt. Einzig die analogen Ausgangsstufen könnten noch einen gewissen Einfluss auf den Sound haben. Wobei man da auch schon sehr viel falsch machen müsste, damit es klangliche Relevanz haben kann. Eine Preisfrage ist das aber nicht. Teuer gleich besser, diese eiserne Regel gilt bei Audioelektronik schon lange nicht mehr.

Gruß

RD