Ich habe auch in div. Servicemanuals gelesen dass die Einstellungen für Symmetrie (Ausgang 0,0V) und Ruhestrom im betriebswarmen Zustand überprüft bzw. korrigiert werden sollte. Aber wahrscheinlich sind meine Endstufen Fehlkonstruktionen
Kaum ein Gerät erreicht bereits kurz nach dem Einschaltmoment einen Zustand, der sich z.B. innerhalb einer Stunde nicht weiter verändert.
Die beiden auffälligsten "Werte" sind in üblichen Schaltungen der offset und der bias, und eine dadurch bedingte Veränderung im Maß der nichtlinearen Verzerrungen (Klirr) . Es gibt sogar Konstrukte, die den Bias auch nach Stunden oder Tagen nichtmal annähernd konstant halten, sondern innerhalb gewisser Grenzen "pendeln" lassen. (z.B. Threshold & Nakamichi Stasis)
All das ist bereits mit herkömmlicher Messtechnik messbar und z.B über ein AP DCX-127
wunderschön und komfortabel im Zeitbereich darstellbar.
Der Hörer bekommt davon aber -absolut- nichts mit, da es selbst in "worst case Situatuionen" nie in Bereiche kommt, die man als Mensch auch nur annähernd bemerken könnte.
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