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    #91
    Original von Georg
    @schauki

    Das einzige U2 Konzert, das ich gesehen habe, war 97 in Wr. Neustadt im Zuge der PopMart Tour.

    Liebe Grüße,
    Georg
    Hi Georg,

    das war reichlich spät :D
    Als Rock am Ring - Verteran habe ich U2 1985 zum 1. Mal gehört und gesehen,
    nur war das damals in so einer beschissenen Klangqualität, so hätte ich mir Woodstock vorgestellt.

    Für die 5.000 € Anlage kommen wir damit aber auch nicht weiter :C

    Gruss

    Jürgen

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      #92
      Original von Freigeist
      Erst heute habe ich mit einem Kunden viel Klaviermusik ....gehört.
      Nur, was davon entspricht eher dem Originalklang? Wie soll/kann ich das feststellen?
      Gelöscht, da kein Bezug mehr. Admin
      Dir ist aber klar dass auf einem Tonträger - bei digitalen noch anschaulicher überhaupt nix drauf ist was mit einem Instrument zu tun hat?

      Ab gesehen davon, ich habs ja eh auch schon zuvor gesagt, gibts wohl nur gaaanz wenige CD's bei denen auf "natürliche" Aufnahme geachtet wird. Oft sind das gar nur Demo/Test CD's.

      Da Frage ich mich wiederum wie will überhaupt irgendwer die Wiedergabequalität beurteilen in dem man "irgendeine" CD hört?


      Das Original kann nur der Tonträger sein, niemals das aufgenommene Instument.
      Das allein ist bisher unmöglich 100% zu reproduzieren. Wie sollte es also gar mit einem ganzen Orchester funktionieren?

      mfg

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        #93
        Hallo zusammen

        Vielleicht ist die betreffende CD mit der Mozart-Klaviersonate ein Einzelfall.

        Bei meinem optimalen Hörerlebnis konnte ich die dreidimensionalen Umrisse des Flügels auf den Zentimeter genau bestimmen. Zusätzlich wurde das Vibrieren der Saiten räumlich plausibel dargestellt.

        Auch die tiefen Bässe wurden virtuell an den gleichen Punkten erzeugt wie dies auch beim echten Flügel auftritt.

        Gruss Beat
        Make it or break it ;)

        Kommentar


          #94
          Hallo

          Original von Hifiaktiv
          Nur, was davon entspricht eher dem Originalklang? Wie soll/kann ich das feststellen?

          Ich frage mich auch immer wieder, wie das die Goldohren beurteilen (wollen).
          ich bin zwar weder ein Goldohr , noch das Maß der Dinge.

          Ich mach das wie folgt (ähnlich wie Freigeist meinte):

          Erst vorbereiten, wann und wo immer es geht
          [list=1][*]so viel wie möglich live hören, ob in Konzert, bei bekannten, am Lagerfeuer (Gitarre), wo auch immer[*]Wenn möglich, von einem Musiker vorzegen lassen, wie unterschiedliche Spielarten klingen (piano, forte, ausklingen, abdämpfen, bei Gitarre unterchiedliches Picking, harte/weiche Picks, zart/heftig angeschlagene Saiten/Akkorde, unterschiedlich greifen, benden, Slide/Bottleneck, gleiche Tonhöhen auf verschiedenen Saiten (klingen nämlich anders), bei E-Gitarren gleiche riffs mit den unterschiedlichen Pickups spielen (vorne, hinten, mitte, Zwischenstellung, usw...[*]evtl. auch selber herumspielen und diese Dinge ausprobieren[*]Unterschiedliche Instrumente anhören: Steinway, Bösendorfer, Yamaha, etc bei Klavieren; Spanische Konertgitarren, westerngitarren, Stahgitarren etc., Metall-Slide, Glas-Slide[/list=1]


          Beim Hören:

          Zurücklehnen, Augen zu.

          Wenn ich nimmer Komponenten oder LS höre, über Aufstellung und Akustik nachdenke, sondern auf die Musik höre, von ihr eingenommen werde (ich bekomme dann nur mehr wenig von der Umgebung mit), und nicht auf die Idee komme auf "Next" zu drücken, dann ist das Setup [U]für mich[/B] gelungen.
          :E


          Bei den meisten Setups schau ich doch eher auf das Equipment und/oder springe zum nächsten Lied, bevor das aktuelle noch zu Ende ist, um zu sehen, wie das wohl klingt... ;)

          LG

          Babak
          Grüße
          :S

          Babak

          ------------------------------
          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


          Marcus Aurelius

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            #95
            Original von schauki
            [


            Dir ist aber klar dass auf einem Tonträger - bei digitalen noch anschaulicher überhaupt nix drauf ist was mit einem Instrument zu tun hat?

            Ab gesehen davon, ich habs ja eh auch schon zuvor gesagt, gibts wohl nur gaaanz wenige CD's bei denen auf "natürliche" Aufnahme geachtet wird. Oft sind das gar nur Demo/Test CD's.

            Da Frage ich mich wiederum wie will überhaupt irgendwer die Wiedergabequalität beurteilen in dem man "irgendeine" CD hört?


            Das Original kann nur der Tonträger sein, niemals das aufgenommene Instument.
            Das allein ist bisher unmöglich 100% zu reproduzieren. Wie sollte es also gar mit einem ganzen Orchester funktionieren?

            mfg
            gruss

            Jürgen

            Hallo Schauki,

            ich geb dir einfach mal sehr recht, nicht nur recht.
            selbst wenn ich zuhause auf einem Klavier rumhämmere, deswegen klingt nun ein Klavier auf CD einfach nicht so, wie meins zuhause.

            Wenn Norah Jones spielt, dann klingt es einfach anders als Elton John,
            und wenn Jerry Lee Lewis Rock`n´Roll spielt, dann ist es wieder anders.
            Liegt wohl doch auch an der Aufnahmetechnik, am Micro von Jerry Killer Lewis.

            Ich kann auch nicht sagen, wie nun ein Steinway auf CD oder über eine Anlage klingen soll, obwohl bei uns im Konzertsaal ein echter Steinway steht

            da gefällt mir doch mein Hifi - Dealer:

            Noch ist live besser ...
            ... aber wir arbeiten daran!


            Gruss

            Jürgen

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              #96
              Original von xuser
              Hallo zusammen

              Vielleicht ist die betreffende CD mit der Mozart-Klaviersonate ein Einzelfall.

              Bei meinem optimalen Hörerlebnis konnte ich die dreidimensionalen Umrisse des Flügels auf den Zentimeter genau bestimmen. Zusätzlich wurde das Vibrieren der Saiten räumlich plausibel dargestellt.

              Auch die tiefen Bässe wurden virtuell an den gleichen Punkten erzeugt wie dies auch beim echten Flügel auftritt.

              Gruss Beat
              Da hat sich der Tontechniker aber wirklich einmal bemüht. Normal arbeiten die anders.

              Einige werden vielleicht die "Best of Quinton"-Geschichte verfolgt haben. "Natürlichkeit" war da nicht das Entscheidende. Ich gebe Schauki recht: die CD (oder welcher Tonträger auch immer) ist das Original.
              Das ist ja auch die Crux, wieso heutige (Klassik-)Aufnahmen so steril klingen: es wird oft rein auf technische/ spielerische Perfektion geachtet, dass auch ja jedes Tönchen genau im timing und in der richtigen Tonhöhe ist - notfalls wird aus mehreren Aufnahmen zusammengestückelt und per bit shifting angeglichen. Die Emotionen sind zweitrangig.

              Trotzdem bin ich der Meinung, dass man auf heutigen (guten) Aufnahmen viel vom Instrument mitbekommt.
              Auch klar ist, dass das Klangerlebnis nur so gut ist wie das schwächste Glied in der Kette, was bei guten (noch nicht einmal high end-) LS dann sehr schnell der Raum ist, wenn nicht bewusst RA-Maßnahmen getroffen wurden.
              Also: was eine 5000-€-Anlage kann, muss der Raum erst können, in dem sie steht.
              Ich habe VA Beethoven schon in einem Raum stehen sehen... (leider gibt es keinen smily des Erbrechens)

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                #97
                Original von xuser
                Hallo zusammen

                Vielleicht ist die betreffende CD mit der Mozart-Klaviersonate ein Einzelfall.

                Bei meinem optimalen Hörerlebnis konnte ich die dreidimensionalen Umrisse des Flügels auf den Zentimeter genau bestimmen. Zusätzlich wurde das Vibrieren der Saiten räumlich plausibel dargestellt.

                Auch die tiefen Bässe wurden virtuell an den gleichen Punkten erzeugt wie dies auch beim echten Flügel auftritt.

                Gruss Beat
                Das glaube ich dir aufs Wort.
                Allerdings treten solche "Effekte" ja schon im viel kleineren Rahmen auf wenn man z.B. mit seiner Freundin telefoniert, zumindest ich sehe da selbst über die schlechteste Verbindung ihr Gesicht, bzw. sogar sie als ganzer vor mir.
                Und da braucht sie sich auch gar nicht per Namen zu melden (jetzt nicht sagen, dass das Handy eh Nummernerkennung hat )

                Anderes Besipiel:
                U2 Mitschnitt über minidisc-Recorder aus dem Publikum.
                Über Autoradio gehört, schon stand Bono virtuell vor mir.

                Ich bin mir sicher, dass auf einer "relativ" guten Analge (technisch gesehen) mit einer sehr guten Aufnahme (z.B. diese Mozart CD) ein solcher Effekt auftreten kann, wenn man das Original kennt.

                Wenn ich z.B. diese CD höre, dann wird bei mir der "Wiedererkennungsfaktor" wegfallen und ich könnte die Umrisse des Flügles wahrscheinlich nicht "sehen".


                Das ganze spielt sich halt primär im Kopf ab, von der technischen Seite ist es einfach nicht mehr als ein Frequenz und Amplitudenmoduliertes "irgendwas".

                mfg

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                  #98
                  Original von Babak

                  Erst vorbereiten, wann und wo immer es geht
                  [list=1][*]so viel wie möglich live hören, ob in Konzert, bei bekannten, am Lagerfeuer (Gitarre), wo auch immer[*]Wenn möglich, von einem Musiker vorzegen lassen, wie unterschiedliche Spielarten klingen (piano, forte, ausklingen, abdämpfen, bei Gitarre unterchiedliches Picking, harte/weiche Picks, zart/heftig angeschlagene Saiten/Akkorde, unterschiedlich greifen, benden, Slide/Bottleneck, gleiche Tonhöhen auf verschiedenen Saiten (klingen nämlich anders), bei E-Gitarren gleiche riffs mit den unterschiedlichen Pickups spielen (vorne, hinten, mitte, Zwischenstellung, usw...[*]evtl. auch selber herumspielen und diese Dinge ausprobieren[*]Unterschiedliche Instrumente anhören: Steinway, Bösendorfer, Yamaha, etc bei Klavieren; Spanische Konertgitarren, westerngitarren, Stahgitarren etc., Metall-Slide, Glas-Slide[/list=1]
                  Also, ich persönlich mach sicher keine Wissenschaft daraus. Ich höre einfach Musik. Und in dem Maß, was ich live gehört habe, habe ich bei einer Anlage Freude an natürlichem Klang von Instrumenten. So gut, wie ich die Instrumente aus meiner Hörerfahrung kenne, so viel habe ich davon, wenn eine Anlage Instrumente natürlich wiedergeben kann. Wer fast nur Konserve hört, für den ist die Natürlichkeit kein Kriterium. Wer viel live hört, für den muss sie auch nicht unbedingt ein Kriterium sein, weil er im Wohnzimmer den live-Anspruch vielleicht gar nicht hat.

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                    #99
                    Original von Freigeist

                    Das ist keine Frage. Mit dem Budget wird man weit weit über dem Klangniveau des Otto-Normaverbrauchers Musik hören können. Ich konnte z.B. kürzlich die kleine Purity von Martin Logan hören (soll so knapp 4000€ kosten hat man mir gesagt). Das war bestimmt nicht schlecht.

                    Aber nach "oben" ist da definitiv noch seeeehr viel Luft. :N
                    V.G.
                    da braucht man keinen Amp mehr, wenn ich mich richtig erinnere.
                    Bestimmt interessant, soll ja mehr Dynamik haben, Auflösung bestimmt ohne Ende, und man hat den Vorteil, es nur noch ein CDP nötig.

                    aber ich frage mich, wie man ein Orchester damit darstellt, ich durfte mal die Statement/Reference ausgiebig hören. War schon interessant, die haben damals nur so seichte Stücke vorgespielt, aber sie haben keinen Ritt der Walküren , nicht die Overtüre aus dem fliegenden Hollländer. Dann frag ich mich immer wieder, wie klingen die, wen ich eine BigBand damit abspiele, z.bsp Bert Kaempfert, oder den guten Stan Kenton, vielleicht noch ein bisschen Armstrong.

                    Für mich käme wohl nur 3x5000€ in Frage, eine Hörzimmer mit Elektrostaten, eines mit Hörnern und mein Heimkino :D

                    V.G

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                      Hallo Richard

                      Die betreffende CD habe ich mindestens dreimal bei Titian gehört, und es war jedesmal anders, weil dazwischen sowohl die Akustik wie auch die Anlage verändert wurden.

                      Mir gefällt die supertransparente, hochauflösende Wiedergabe bei dieser CD am besten. Soweit ich Titian's Ziele verstehe, soll seine Anlage jedoch bei möglichst vielen (und v.a. den wichtigen) Aufnahmen das vermutete Live-Erlebnis so realistisch wie möglich darstellen.

                      Gruss Beat
                      Make it or break it ;)

                      Kommentar


                        Kannst du mir sagen welche CD das genau ist/war.
                        Klavier ist eines meiner Lieblingsinstrumente - zumindest anhören spielen kann ich gar nicht.

                        Das "live" Erlebnis hat oft nichts mit der technischen Qualität der Anlage zu tun. Z.b. habe ich bei Bon Jovi - this left feels right DVD, mit meinen alten Boxen - ADAM art compact (wie der Name schon sagt Kompakte 2 Weger) die 12 String vom Namensvetter Richie "echter" durch den Raum schwirren gehört als mit meinen jetzigen und zusätzlich im verbesserten Raum (optimiert wäre ein bisschen übertrieben).
                        Und "technisch besser" ists jetzt ganz sicher....

                        D.h. jetzt wird das was auf der Aufnahme drauf ist "richtiger" Wiedergegeben.
                        Das live feeling ist aber geringer.

                        Ich mag endlich irgend eine Technik bei der man das ganze Geraffel nicht mehr braucht.
                        Ich will mie bei Matrix (naja jetzt vielleicht wireless) in nen Liegestuhl und einfach auf die Donauinsel und Bono und Axel sehen - und hören.

                        mfg

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                          Hallo Wolfgang
                          Original von visir
                          Also, ich persönlich mach sicher keine Wissenschaft daraus. Ich höre einfach Musik. Und in dem Maß, was ich live gehört habe, habe ich bei einer Anlage Freude an natürlichem Klang von Instrumenten. So gut, wie ich die Instrumente aus meiner Hörerfahrung kenne, so viel habe ich davon, wenn eine Anlage Instrumente natürlich wiedergeben kann. Wer fast nur Konserve hört, für den ist die Natürlichkeit kein Kriterium. Wer viel live hört, für den muss sie auch nicht unbedingt ein Kriterium sein, weil er im Wohnzimmer den live-Anspruch vielleicht gar nicht hat.
                          Vielleicht klang das für Dich wie Wissenschaft.

                          In Wirklichkeit ist es Neugier und Spieltrieb, warum ich das gerne mache.
                          :H

                          Andererseits sollten diese beiden Eigenschaften auch einen guten Wissenschafter auszeichnen, das wäre aber ein ganz anderes Thema. ;)

                          LG

                          Babak
                          Grüße
                          :S

                          Babak

                          ------------------------------
                          "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

                          Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


                          Marcus Aurelius

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                            Hallo
                            Original von schauki
                            Ich will mie bei Matrix (naja jetzt vielleicht wireless) in nen Liegestuhl und einfach auf die Donauinsel und Bono und Axel sehen - und hören.
                            Bono's Achsel im Sommer auf der Donauinsel? :G
                            :S

                            LG
                            Babak
                            Grüße
                            :S

                            Babak

                            ------------------------------
                            "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

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                            Marcus Aurelius

                            Kommentar


                              Hallo Richard

                              Bei der CD handelt es sich um die EMI-Aufnahme CDC 7 47762 2 von 1987.

                              Hier noch ein Link zu meiner Klangbeschreibung vom 11.1.06. ;)


                              Gruss Beat
                              Make it or break it ;)

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                                Original von Babak
                                Hallo
                                Original von schauki
                                Ich will mie bei Matrix (naja jetzt vielleicht wireless) in nen Liegestuhl und einfach auf die Donauinsel und Bono und Axel sehen - und hören.
                                Bono's Achsel im Sommer auf der Donauinsel? :G
                                :S

                                LG
                                Babak
                                Axl halt, sei nicht immer so kleinlich....

                                mfg

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