Foobar2000 vs. Mediamonkey

[zatopek]

Bisher habe ich meine CDs mit eac gerippt (flac), bei Bedarf mit mp3tag getaggt und mit foobar2000 verwaltet.

Da ich foobar2000 - vor allem beim Start - für quälend langsam halte, habe ich mich nach einer Alternative umgesehen und bin auf Mediamonkey, einen iTunes-Clone gestoßen.

http://www.mediamonkey.com/mediamonkey_de.htm

Macht auf mich einen vernünftigen Eindruck. Zumal ich damit jetzt alles in einem erledigen kann, einschließlich umkonvertieren von flac -> mp3 (brauche ich für meinen iPod).

Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht ? Sst es der letzte Sch... rott oder ganz ok ? Die bisher gerippten Dateien scheinen mir ok zu sein.

Bisher entdeckter Nachteil - den ich aber verschmerzen kann: nur die kostenpflichtige Version überwacht die Musikordner permanent.

Viele Grüße,

Bernd

[David]

Ich kann zu dieser Abspielsoftware nichts sagen, aber das Foobar ist schon recht gut und bei mir startet es eigentlich verzögerungslos.
Vielleicht auch deshalb, weil ich es ohne Zusätze betreibe. Sieht natürlich sehr fad aus, werde ich beizeiten ändern.

Mit EAC (das ich eigentlich nur selten verwende) habe ich auch keine Probleme.

In diesem Zusammenhang: seit zwei Wochen steht bei mir zu Hause ein Olive-Netzwerkplayer originalverpackt herum, ich komme einfach nicht dazu mich damit zu beschäftigen. Denn wenn ich bei diesem bleibe, brauche ich weder EAC noch Foobar.

[Reno Barth]

Hi,

ich verwende den Monkey als Player unter W7 sowie zum Konvertieren von Files für den Ipoden. Zum Rippen nehm ich dB Poweramp in Ultra Secure Mode. Da macht er 6 Durchgänge und wenn nötig Re-Rips Frame by Frame. Außerdem greift das Teil (in der kostenpflichtigen Version) automatisch auf vier verschiedene Meta-Datenbänke zu. Das macht sich bezahlt, weil ich z.T. recht exotische Musik höre und man da bei vielen CDs die Metadaten händisch eintragen müsste.

wenn ich ernsthaft Musik hören will, boote ich den Computer unter Linux (Kubuntu Jaunty) und spiele mit Audacious. Verwende eine abgespeckte Version, die Pulse Audio umgeht und direkt an die ALSA andockt. Das bringt klanglich tatsächlich Vorteile. Einziger Nachteil: HD läuft nicht und ich weiß nicht warum (müsste der Player eigentlich können...)

lg
reno

[zatopek]

Olive

...
In diesem Zusammenhang: seit zwei Wochen steht bei mir zu Hause ein Olive-Netzwerkplayer originalverpackt herum, ich komme einfach nicht dazu mich damit zu beschäftigen. Denn wenn ich bei diesem bleibe, brauche ich weder EAC noch Foobar.

Ist zwar OT, aber egal: da wäre ich mal gespannt, welche Erfahrung du machst. Im Gegensatz zu meinem T+A soll der ja auch gapless, also ohne "Zwangspause" zwischen den Tracks, Files abspielen können und teuer ist er auch nicht. Wäre ich auch stark dran interessiert.

Viele Grüße,

Bernd

[zatopek]

Hi,

ich verwende den Monkey als Player unter W7 sowie zum Konvertieren von Files für den Ipoden. Zum Rippen nehm ich dB Poweramp in Ultra Secure Mode. ....
wenn ich ernsthaft Musik hören will, boote ich den Computer unter Linux (Kubuntu Jaunty) und spiele mit Audacious. Verwende eine abgespeckte Version, die Pulse Audio umgeht und direkt an die ALSA andockt. Das bringt klanglich tatsächlich Vorteile. Einziger Nachteil: HD läuft nicht und ich weiß nicht warum (müsste der Player eigentlich können...)

Das wäre mir dann schon wieder etwas zuviel Aufwand, obwohl ich Linux als OS grundsätzlich sehr schätze. Und eigentlich ist es mir schon zuviel, zwei verschiedene Programm - eines zum Rippen und eins zum Konvertieren - nutzen zu müssen. Ich komm da immer mit den Befehlen durcheinander ....

Viele Grüße,

Bernd

[Reno Barth]

Das wäre mir dann schon wieder etwas zuviel Aufwand,

das Problem ist: man hörts. Und zwar erstaunlich deutlich. Das ist auch erklärbar, weil bei W7 der Audiostream vom Kernel ziemlich bearbeitet wird. Ubuntu hat da zwar mit Pulse Audio (das bei den neueren Distributionen fest im Betriebssystem verankert ist) nachgezogen, aber bei Linux kann man sowas eben abstellen.

lg
reno

[Höhlenmaler]

Ich hatte vor ein paar Tagen Probleme mit EAC.
Wollte es auf meinen neuen Rechner downloaden und bin dabei auf mir unerklärliche Änderungen gestossen. EAC scheint nicht mehr das was es mal war, so wie ich es kannte.
Zuerst wollte Win7 es mit einem Hinweis auf 'unbekannte Gefahren' nicht runterladen.
Das wollte ich nicht einsehen und habe solange rumgefrickelt, bis ich es dann doch auf der Platte hatte. Dann bekam ich massive Probleme bei der Installation. Auf einmal waren da Fenster die unbedingt die Erlaubniss des Admin verlangten, also meine Erlaubniss. So oft ich auch auf Ja klickte, das Fenster blieb auf dem Desktop kleben. EAC machte den Eindruck, als ob es sich aufgeteilt in verschiedenen Komponenten installieren wollte. Das wollte ich aber nicht. Also blieben diese merkwürdigen Fenster, die sich nicht schliessen lassen wollten.
Auch das entfernen, löschen dieser Anwendung, die mir früher als EAC bekannt war, funktionierte nur unter Umwegen, die ich gar nicht mehr nachvollziehen kann.
Alle Downloadportale verwiesen immer auf die gleiche Seite, die EAC anbietet.
Nur meine Lieblingsseite für alles was mit Musikdownloads und PC und Musik zu tun hat,

http://www.mpex.net/software/

stellt zwar nach wie vor umfangreiche Informationen zu EAC auf den Seiten zur Verfügung, aber, der Downloadlink zu EAC
läuft ins Leere ... ob das Sicherheitshalber so geschaltet worden ist, weil die da wissen, das da was nicht stimmt ....???

Habe dann halt CDex 1.70 beta 2/4 genommen. CDex nutzte ich früher parallel zu EAC.
Foobar hat auch irgendwas verändert, was mir nicht gefällt. Bin deswegen auf eine ältere Version zurückgestiegen.

Nichts bleibt wie es ist. So ist das.


.

[zatopek]

das Problem ist: man hörts. ..

Ich glaube dir gerne, dass du es hörst. Ich in meinem fortgeschrittenen Alter wohl nicht mehr...

Viele Grüße,

Bernd

[zatopek]

...Foobar hat auch irgendwas verändert, was mir nicht gefällt. Bin deswegen auf eine ältere Version zurückgestiegen.

Stimmt, seit der finalen Version erkennt foobar2000 ein Netzwerklaufwerk bei mir nicht mehr. Ärgerlich, das ... Deswegen wollte ich ja auch eine Alternative haben und Mediamonkey scheint wirklich nicht schlecht zu sein.

Nichts bleibt wie es ist. So ist das.

Wem sagst du das *seufz* !

Viele Grüße,

Bernd

[Reno Barth]

Ich glaube dir gerne, dass du es hörst. Ich in meinem fortgeschrittenen Alter wohl nicht mehr...

probiers aus. kostet nix und hats wirklich gebracht. Im Vergleich zu Win7 bevorzuge ich den CDP, im Vergleich zu Audacious/Jaunty/ALSA mag ich nicht mehr CDP hören.

lg
reno

[HAE]

Foobar langsam?

Wird da evtl. übers Netzwerk auf Daten zugegriffen? Wenn ja könnte es daran liegen.
Bei mir liegen die Files auf der gleichen Festplatte(n-Partition) wie der Player, und da geht es wirklich sehr flott (Momentan sind das knapp 500GB an WavPack und FLAC Dateien, und etwa 1000 "Alben").

Vorteil von Foobar (wenn man sich mit der kargen Oberfläche zufrieden gibt):
einfach + übersichtlich, und - im Normalfall auch schnell und stabil.

Mittels ASIO, WASAPI oder Kernel-Streaming gibt es auch keine Probleme mit dem Windows-Mixer (abhängig von der eingesetzten Hardware).

Ausserdem kann man (recht komfortabel)mit Foobar taggen und auch Rippen (inkl. AccurateRip Datenbankabfrage).

Aber es gibt natürlich auch Alternativen, wie eben den erwähnten Medien-Affen, oder auch JRiver Mediacenter (http://www.jrmediacenter.com/).

Grüsse
Harald

[zatopek]

Foobar langsam?

Wird da evtl. übers Netzwerk auf Daten zugegriffen? Wenn ja könnte es daran liegen.
...

Harald, genau das ist das Problem. Ich habe auf dem Netzwerkserver ca. 300 GB belegt und auf einer weiteren HDD nochmals so um die 600 GB; wieviele Alben das sind, weiss ich jetzt nicht. Da foobar anscheinend bei jedem Start die Bibliothek neuerstellt, dauert das.

Also Mediamonkey macht mir richtig Spass, zumal das Rippen mit foobar aus unerfindlichen Gründen nicht geklappt hat.

Die Qualität der Files scheint auch ok zu sein. Jedenfalls für meine Zwecke reichts...

Viele Grüße, Bernd

[HAE]

Hallo Bernd!

Mit auf einem Netzwerk vwerteilten/gespeicherten Files habe ich (im Zusammenhang mit Foobar) leider keine Erfahrungen vorzuweisen.
Da es da auch einige unterschiedliche Methoden zur Anbindung des Speichers (bei Dir auf einem NAS) gibt, könnte da wirklich das Problem liegen.

Aber MediaMonkey ist sicherlich auch keine schlechte Wahl!
Dafür gibt es mWn. ebenfalls Plugins, um den Windows-Mixer zu umgehen (ASIO, Kernelstreaming ...).
Das hängt dann halt von der verwendeten Audio-Hardware ab, was da am besten funktioniert.

Grüsse
Harald

[Pepi]

Programme

Kann man mit den beiden Progs auch CD in 24Bit und 100 Khz rippen?
Habe XP und parallel Win7 laufen.


LG Klaus

[zatopek]

Kann man mit den beiden Progs auch CD in 24Bit und 100 Khz rippen?
Habe XP und parallel Win7 laufen.


LG Klaus

Kann ich nichts zu sagen, weil ich es noch nicht ausprobiert habe.

VG, Bernd