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    Tschüss Microsoft, Welcome Apple !

    Tag allerseits,

    seit Jahren schlich ich - virtuell - um die iMacs herum. In den letzten Jahren spielte sich um Weihnachten herum immer dasselbe ab: ich legte einen fertig konfigurierten iMac in meinen Warenkorb des Apple-Store und beguckte ihn mir dreimal täglich sehnsüchtigt, nur um ihn dann doch wieder hersuazuschmeissen.

    In den vergangen anderthalb, fast zwei Jahren habe ich dann aber doch so sehr über Vista geärgert, dass ich letzte Woche endlich den Schritt gewagt habe und einen Apfel-Rechner bestellte. Vereinfacht wurde meine Entscheidung dadurch, dass ich brav alle Daten auf einer externen HDD gesichert hatte, so dass ich erwartete, die Migration einfach vollziehen können.

    Seit vorgestern ist er da. Erster Eindruck: uff, so graoß hatte ich mir den 27´´ Monitor gar nicht vorgestellt. Bislang hatte ich neben dem 17´´ des Laptop noch einen externen 21´´ Bildschirm und das schien mir schon groß zu sein. Aber das Display des iMac schlägt alles. Die Darstellung ist so etwas von gut, ich bin schwer begeistert. Die Apple-Tastatur schine mir erst einmal ein Witz zu sein, so mini ist sie. Aber die Haptik ist schon toll und ich glaube, ich kann mich daran gewöhnen. Einen Ziffernblock hat sie nicht, den habe ich aber meines Wissens auch noch nie benutzt. Die "Magic-Mouse" ist für einen bekennenden Mausschubser wie mich der Hit: ohne Scroll-Rad, aber dafür mit einer berührungssensitiven Oberfläche, auf der man durch einfaches Streichen scrollen kann. Auf die Idee muss man erstmal kommen.

    Anschließen, einschalten und ... warten. Häh, warten ? Ich dachte, das geht alles viel schneller !? Ok, soooo lange war es dann doch nicht, und erheblich schneller als Vista ist es allemale.

    Die Installation verlief ohne Probleme. Natürlich saugte er erstmal Updates, und ich musste meine Lieblingsprogramme - Opera und Open Office - nachinstallieren, sowie den Flashplayer (den mag Apple ja gar nicht gerne, aber ohne ist auch dumm).
    Anschließend die Dateien rüber kopiert und die externe HDD als Backup-Laufwerk für TimeMachine eingerichtet. Nun macht er im Hintergrund brav seine Sicherungen. Dropbox gibt es auch für Mac, also auch dort werden alle wichtigen Dateien abgespeichert.
    Drucker wurde sofort erkannt, Scanner ... tja, da hieß es erstmal in den Tiefen des Internet suchen, nach einem geeigneten Treiber. War gar nicht so einfach, den gab es nur auf einer Canon - Seite aus dem Nachbarstaat Österreich. Aber es gab ihn und jetzt läuft er, der Scanner, meine ich. Vielen Dank Österreich !

    Beim Einlesen meiner ca. 2.500 gerippten CD´s gab es erste ernsthafte Probleme: iTunes schmierte zweimal ab und riss den Schneeleoparden mit: Bildschirm fror ein, nix tat sich mehr. Ok, neu starten, die bereits kopierten CDs wieder rausschmeissen und von vorne beginnen. Irgendwann am frühen Morgen waren die ca. 35.000 Tracks endlich in der Mediathek und ich bei der zweiten Flasche Wein - zur Beruhigung der Nerven. War wohl doch ein bisschen viel, das alles.

    Nächste sehr positive Überraschung: ich hatte befürchtet, keinen vernünftigen Ripper für die CDs zu finden, vor allem keinen, der flac kann. Und jetzt habe ich drei gefunden und kann mich nicht entscheiden: rip macht anscheinend ordentliche Arbeit und kann über iTunes auf die Gracenote Datenbank zugreifen. xact macht ebenfalls einen spartanischen aber guten Eindruck. Nur ne GUI für cdparanoia ? Am besten finde ich derzeit Max. Das Prog ist zwar immer noch nicht bei der Versionsstufe 1.0 angekommen, bietet aber einen imo unschätzbaren Vorteil: es codiert die gerippten Dateien gleich nach Wunsch in mehrere verschiedene Formate. Da ich auf dem NAS die dateien gerne in flac habe, für meinen iPod aber mp3 ausreicht - oder ähnliches - musste ich bisher erst die Tracks in flac und dann in einem zweiten Schritt die flac in mp3 umkonvertieren. Das brauchts jetzt nicht mehr. Kleiner Nachteil: Max arbeitet mit der Datenbank Musicbrainz und die ist gerade bei Klassik nun nicht so toll bestückt. Zum Glück hat ein findiger Mensch ein kleines skript verfasst, mit dem Max via den Umweg über iTunes ebenfalls auf die Gracenote-Datenbank zugreifen kann. Na egal, nachbearbeiten muss man die Informationen sowieso immer. Das wäer jetzt also auch kein Ko-Kriterium gewesen.

    Nun suche ich nur noch ein Pendant zur Software meiner Garmin-Laufuhr. Sporttracks war unter Windows meine erste Wahl, auch wenn man damit keine ausgefeilten Trainingsprogramme erstellen kann. Vielleicht gibt es ja etwas vergleichbares. Wenn nicht, muss ich an den PC meiner Gattin gehen.

    Auf den nun freigewordenen Windows-Laptop kommt jetzt Ubuntu. Auch davon bin ich sehr überrascht. Noch vor einiger Zeit lief das gar nicht, weil irgendwelche obskure Hardware nicht unterstützt wurde. Aber jetzt funzt die Live-Version einwandfrei.

    VG, Bernd

    P.S.: Wenn ich jetzt noch mal den alten PC anschmeisse und mir den Bildschirm betrachte, kommen mir die Tränen ...

    P.P.S.: Ich weiss, eigentlich ist selbst der i5-Prozessor mit vier Kernen technisch nicht mehr das Nonplusultra und die Kisten von Apple sind hoffnungslos überteuert; aber ich vergleiche sie mit den Elektronik-Komponenten von Accuphase: wer braucht schon Verstärker im fünstelligen Bereich, aber man bekommt ordentlich was für sein Geld...

    #2
    Herzlichen Glückwunsch! Das Design der Macs hat mich schon immer beeindruckt.

    Nur seit Apple von den IBM PPC auf Intel Pentium gewechselt hat, der Mac für mich nichts weiter als ein PC mit einem Mac-OS.

    Als ich vor zwei Jahren noch in einem Krankenhaus gearbeitet hatte, musste ich auf dem Mac-OS arbeiten. Während meiner Studienzeit (Informatik) habe ich einige Unix-Derivate kennen und auch schätzen gelernt. Seit nunmehr fünf, sechs Jahren arbeite ich - auch beruflich - ausschließlich unter Linux und habe den Schritt von Windows weg nie bereut.

    Nur mit dem Mac-OS komme ich nicht klar. Für mich ist es nichts weiter als "verwindowtes" Unix oder Linux: Kein guter Stil. Ebenfalls kein guter Stil war und ist für mich die "Verdongelungstaktik" von Apple. Unglaublich, was Apple über den I-Tunes-Shop sich damals geleistet hat! Das will ich nicht unterstützen. Nein, kein Apple für mich: Ich lasse mich nicht "veräpplen".

    Tschüß,
    Michael
    Beste Grüße,
    Mike

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      #3
      Hallo

      mein Umstieg auf Mac ist mttlerweilen 4 Jahre her, und ich habe keine Sekunde bereut.
      Und ja, der 27 Zöller ist toll.
      :E

      Willkommen im Club
      :S

      Klar, wenn man Kapazunder ist und sich gerne die Zeit zum Basteln und Anpassen des Betriebssystem nimmt, ist Linux die erste Wahl.
      Will man einen Computer nur sinnvoll Nutzen und sonst wenig Zeit reinstecken, greift man zum Mac.

      LG

      Babak
      Grüße
      :S

      Babak

      ------------------------------
      "Alles was wir hören ist eine Meinung, nicht ein Faktum.

      Alles was wir sehen ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit!"


      Marcus Aurelius

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        #4
        Zitat von Babak Beitrag anzeigen
        Klar, wenn man Kapazunder ist und sich gerne die Zeit zum Basteln und Anpassen des Betriebssystem nimmt, ist Linux die erste Wahl.
        Will man einen Computer nur sinnvoll Nutzen und sonst wenig Zeit reinstecken, greift man zum Mac.
        Nein, zum Basteln habe ich in der Regel zu wenig Zeit: Kubuntu ins Laufwerk und los geht's! Alles andere war mal - oder, sollte es noch so sein, ist es die falsche Distribution.

        Tschüß,
        Michael
        Beste Grüße,
        Mike

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          #5
          Ich kenne beide Welten und sogar noch Linux!

          Richtig bedient und eingesetzt hat alles seine Berechtigung und seinen Sinn.

          Letztendlich bin ich wieder zum "normalen" PC mit Windows zurückgekehrt da ich so am flexibelsten bin, da läuft fast alles.
          Entsprechend konfiguriert startet auch ein Windows halbwegs schnell, wobei bei mir das absolut keine Rolle spielt, da mein Rechner sowieso immer rennt.

          Einen guten Monitor oder sonstige Peripherie kann man sich auch für einen PC kaufen.

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            #6
            Zitat von Stockvieh Beitrag anzeigen
            Ich kenne beide Welten und sogar noch Linux!

            Richtig bedient und eingesetzt hat alles seine Berechtigung und seinen Sinn.

            Letztendlich bin ich wieder zum "normalen" PC mit Windows zurückgekehrt da ich so am flexibelsten bin, da läuft fast alles.
            Entsprechend konfiguriert startet auch ein Windows halbwegs schnell, wobei bei mir das absolut keine Rolle spielt, da mein Rechner sowieso immer rennt.

            Einen guten Monitor oder sonstige Peripherie kann man sich auch für einen PC kaufen.
            Du hast vollkommen Recht: Alle OS haben, kontextabhängig eingesetzt, ihre Berechtigungen. Und Windows ist in der Tat sehr flexibel, aufgrund der Tatsache, dass man damit eine Menge Geld verdienen kann, was natürlich die Programmvielfalt fördert.
            Mich reizt am Linux der Open-Source-Gedanke, eine Community, die sich unterstützt, kein ewig langes Warten auf das Fixen von Exploits und die Entkommerzialsierung von einem der wichtigsten Kommunikationsmittel, sprich: Wer sich (gebrauchte, billige) Hardware leisten kann, kann auch am Informationszeitalter teilhaben und sogar tolle Programme (oft M$-Klone oder Apple-Klone) einsetzen. Linux ist inklusiv, während Windows und erst recht Apple durch ihre horrenden Kosten exklusiv sind.

            Vielleicht bin ich einfach zu idealistisch, wenn es um den Computer geht...

            Tschüß,
            Michael
            Beste Grüße,
            Mike

            ____________________
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              #7
              Ich hätte gern eine Cloud (Nummer 7 wär fein :E) und ein Chrome OS dazu und fertig.

              Damit wär ich noch cooler als die Linux Nerds, Apple Fanboys und Windows Oldschooler sowieso



              lg

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                #8
                @ken
                Sowas gibts doch eh schon!?

                Es gibt sogar ein eigenes Chrome OS Book(weiss nicht genau wie es heisst).

                Aber gewisse Daten möchte ich gar nicht in die Cloud speichern und vorallem reicht an vielen Orten die Bandbreite noch nicht aus um immer alles in die Cloud zu laden und auch wieder herunterzuladen.

                Was ich mir sehr praktisch vorstelle ist: Einfach einloggen an einem beliebigen Gerät mit dem OS und loslegen mit der gewohnten Oberfläche und allen persönlichen Daten und Einstellungen.

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                  #9
                  Hallo..:Z


                  mein WIN 7 befriedigt mich vollauf

                  bequemer und schneller als XP
                  was will ich mehr..:P

                  mfG.:E
                  Andreas

                  @ Zatopek: Welchen Apple - hast Du den genau?!

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                    #10
                    Seit ich ein Ipad habe nervt mich Apple immer mehr.

                    Diese Restriktionen und Behinderungen nerven. Ich nehme aber an, dass das auf einem Imac nicht so ist.

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                      #11
                      Hi!

                      Windows 2008 Server R2 umgestellt auf die 7-er Oberfläche, Priorität für die Anwendungen, Inet Sicherheitsdinger deaktiviert, Aero themen nachinstalliert, . . . alles zusammen Arbeit von ca. 1-1,5 std. DAS LÄUFT !!!

                      Benutze auch Linux beruflich und Privat (Mein Fernseh-Computer läuft auch mit ubuntu 8.04 und 10.04) aber als Workstation möchte ich die nicht haben.

                      MAN DANKT MICROSOFT MAPS VERTRAG ! ;-)

                      EDIT: Hab aber schon ziemlich alle OS probiert, inkl. Linux , alle win OS, OS/4 damals, . . . bleib trotzdem bei Windows !

                      gruß

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                        #12
                        Hi Andreas

                        Zitat von debonoo Beitrag anzeigen

                        @ Zatopek: Welchen Apple - hast Du den genau?!
                        Ihn hier:



                        Mit 27-Zoll Monitor, Quad-Core, 4GB Ram, 1 TB HDD.

                        Ansonsten: Linux kenne ich seit 2000. Zeitweilig hatte ich auf meinem Laptop neben WinXP noch Suse und Kanotix (Debian-Ableger) parallel installiert. Das war eine verflixte Frickelei, bis es endlich rundlief. Alleine um onter OpenOffice die Schriftart "Arial" zu installieren, mußte man ein extra Skript ausführen. Und wehe, man wollte eine neue, noch nicht so bekannte Hardware anschließen. Wenn man Glück hatte, gab es irgendeinen Treiber, den man dann in den Kernel kompilieren durfte. Hat mich Tage und Nächte meines Lebens mit dem Lesen von diversen Anleitungen und Internet-Foren gekostet. Wenn es lief, war alles prima, aber bis dahin war es oft ein dorniger Weg. Da standen mir dann schon häufiger mal sie Schweissperlen auf der Stirn und der Zeigefinger schwebte minutenlang über der Enter-Taste ...

                        Da scheint sich aber auch einiges getan zu haben, wie meine ersten Erfahrungen mit Ubuntu 10.10 gezeigt haben.

                        Demnächst geht das mit Googles OS, wenn dann die Netzkapazität ausreicht. Aber bis dahin geniesse iich das Look-and-Feel von OSX.

                        VG, Bernd

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                          #13
                          Zitat von Stockvieh Beitrag anzeigen
                          @ken
                          Sowas gibts doch eh schon!?

                          Es gibt sogar ein eigenes Chrome OS Book(weiss nicht genau wie es heisst).
                          Wüsst ich jetzt nicht :Y

                          Kannst du das mal für mich googeln?? Danke :D

                          Ich hab jetzt grad für die Arbeit ein neues Notebook (das erste, alle davor waren Schlepptops) bekommen:



                          Sehr geil, das Ding ist dermassen leicht (1,4kg) und dabei ein absolut vollwertiger Rechner. Natürlich, der Bildschirm ist nur 13", dafür aber 1600x900.. Na jedenfalls, schasaugert bin ich eh schon, also was solls..

                          Bin begeistert!


                          lg

                          Kommentar


                            #14
                            Echt FEINES Teil, das du da bekommen hast!
                            Mfg Günther

                            Kommentar


                              #15
                              @ken

                              Hier ist es das Chromebook.
                              Sehr einfach aufgebaut und auf das wichtigste beschränkt.

                              PS: Dein neues Sony Notebook würde mir auch gefallen!

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