Hallo liebe Forumsteilnehmer,
in den letzten drei Tagen habe ich unvorhersehbar sehr viel Hörvergnügen erlebt mit einer kleinen Lautsprecherbox (Neupreis 900 Euro/Paar), die mir ein älterer Herr (noch viel älter als ich) zum Prüfen und eventuell in seinem Auftrag zu verkaufen gegeben hat.
Die Boxen waren nach Aufdruck auf der Originalverpackung fast 10 Jahre alt und nach der Oberflächenreinigung optisch wie fabrikneu.
Ich habe einige Fotos gemacht und musste natürlich einen Funktionstest vornehmen.
Wg. der BiWire-Anschlüsse und in Ermangelung eines passenden Kabels habe ich also die Dinger an meine Referenzanlage angeschlossen (wg. des Kabels). Aufstellung auf passenden Stahlstativen völlig frei im Raum (gleichseitiges Hördreieck mit gut 2m Seitenlänge).
Erste CD gestartet (Live Konzert Giovanni Costello / SWR-Big Band) klingt dumpf - HT geprüft - geht. Effekt kenne ich aber von fabrikneuen LS, die die ersten Zeit auch noch unharmonisch tönen. Ich lasse die CD weiterlaufen und verlasse das Zimmer - nach einer knappen Stunde, kurz vor Schluss der CD höre ich wieder rein und war wie elektrisiert - das was ich da hörte, erinnerte mich an frühere freudigste Erlebnisse mit
inzwischen zu Klassikern gewordenen Klein-LS (z.B. Rogers LS 3/5a / Celestion SL 600 und 700 / Dynaudio Micron). Nächste CD - die Heft-CD aus der neuesten stereoplay (Ausgabe 12/2019) - Aufnahmen von stockfish-records (die zugegebener Massen alle ein wenig aufgehübscht sind), diese Platte klang über die Winzlinge dermassen erwachsen, das der Gedanke auftauchte "was braucht der Mensch mehr".
Nächste CD Vivaldi / Die vier Jahreszeiten / Drottingholm Barockorchester, BIS Records (aber nur die Erstauflage - auch so ein Fall, der später zu Tote remastert wurde) - alles was diese meisterhafte Aufnahme ausmacht war da, sogar die Orgel war als solche erkennbar. Hanns Theessink - super, hier eine kleine Einschränkung, das typische rhythmische Fussstampfen war nur sehr schwach wahrzunehmen. Klavier solo - beinahe erschreckend glaubhaft. Das waren drei Testtage, die mir sehr viel Spass brachten, dann mussten die Teile aber in die Ecke, weil sie halt mitten im Weg standen und ich die Anlage wieder als ganzes einsatzbereit brauchte.
Das ist übrigens das allererste mal, dass mir ein Produkt dieser Marke rundherum gefallen hat. Das Produkt: Bower & Wilkins CM 1 - ein Hammerteil.
PS: Wie es an einem preislich passenden Vollverstärker/Receiver spielt probier ich nicht aus, ist ja auch egal, weil mir die Dinger nicht gehören und weg sollen.
Dies war ein Erlebnisbericht und ist keine Verkaufsanzeige / Angebot !!
Kann mir vorstellen, dass Ihr hier eigene Top-Hörerlebnisse / Überraschungen dranhängt.
E.M.
in den letzten drei Tagen habe ich unvorhersehbar sehr viel Hörvergnügen erlebt mit einer kleinen Lautsprecherbox (Neupreis 900 Euro/Paar), die mir ein älterer Herr (noch viel älter als ich) zum Prüfen und eventuell in seinem Auftrag zu verkaufen gegeben hat.
Die Boxen waren nach Aufdruck auf der Originalverpackung fast 10 Jahre alt und nach der Oberflächenreinigung optisch wie fabrikneu.
Ich habe einige Fotos gemacht und musste natürlich einen Funktionstest vornehmen.
Wg. der BiWire-Anschlüsse und in Ermangelung eines passenden Kabels habe ich also die Dinger an meine Referenzanlage angeschlossen (wg. des Kabels). Aufstellung auf passenden Stahlstativen völlig frei im Raum (gleichseitiges Hördreieck mit gut 2m Seitenlänge).
Erste CD gestartet (Live Konzert Giovanni Costello / SWR-Big Band) klingt dumpf - HT geprüft - geht. Effekt kenne ich aber von fabrikneuen LS, die die ersten Zeit auch noch unharmonisch tönen. Ich lasse die CD weiterlaufen und verlasse das Zimmer - nach einer knappen Stunde, kurz vor Schluss der CD höre ich wieder rein und war wie elektrisiert - das was ich da hörte, erinnerte mich an frühere freudigste Erlebnisse mit
inzwischen zu Klassikern gewordenen Klein-LS (z.B. Rogers LS 3/5a / Celestion SL 600 und 700 / Dynaudio Micron). Nächste CD - die Heft-CD aus der neuesten stereoplay (Ausgabe 12/2019) - Aufnahmen von stockfish-records (die zugegebener Massen alle ein wenig aufgehübscht sind), diese Platte klang über die Winzlinge dermassen erwachsen, das der Gedanke auftauchte "was braucht der Mensch mehr".
Nächste CD Vivaldi / Die vier Jahreszeiten / Drottingholm Barockorchester, BIS Records (aber nur die Erstauflage - auch so ein Fall, der später zu Tote remastert wurde) - alles was diese meisterhafte Aufnahme ausmacht war da, sogar die Orgel war als solche erkennbar. Hanns Theessink - super, hier eine kleine Einschränkung, das typische rhythmische Fussstampfen war nur sehr schwach wahrzunehmen. Klavier solo - beinahe erschreckend glaubhaft. Das waren drei Testtage, die mir sehr viel Spass brachten, dann mussten die Teile aber in die Ecke, weil sie halt mitten im Weg standen und ich die Anlage wieder als ganzes einsatzbereit brauchte.
Das ist übrigens das allererste mal, dass mir ein Produkt dieser Marke rundherum gefallen hat. Das Produkt: Bower & Wilkins CM 1 - ein Hammerteil.
PS: Wie es an einem preislich passenden Vollverstärker/Receiver spielt probier ich nicht aus, ist ja auch egal, weil mir die Dinger nicht gehören und weg sollen.
Dies war ein Erlebnisbericht und ist keine Verkaufsanzeige / Angebot !!
Kann mir vorstellen, dass Ihr hier eigene Top-Hörerlebnisse / Überraschungen dranhängt.
E.M.
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