Autos und PKWs allgemein

[Gast61]

AW: Autos und PKWs allgemein

Der letzte halbe Liter beim PKW ist unwichtig, wenn man das mal in Relation zu den Gesamtkosten setzt.
Um kaum einen Verbrauch wird soviel Wirbel gemacht, wie beim PKW.
Strom zuhause, Heizkosten zuhause, darüber redet und schreibt kaum einer.

[David]

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Genau!
Handykosten, Sauferei, Raucherei, Fresserei usw. Dazu dann noch meist sehr viele unnötige Kilometer mit dem Auto. Aber ohne dem macht das Leben ja angeblich keinen Spass.

[JoachimA]

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mein ATCV verbraucht in der kalten Jahreszeit

einen guten 1/2 Liter mehr...

das ist ...

naja..

Völlig normal, bei Minusgraden und Kaltstart geht erst mal´n ordentlicher Schluck durch, die Startautomatik läuft, die Drehzahl ist erhöht und mehr Sprit wird eingespritzt. Dann sind die Biester im Winter während der Warmlaufphase auch erstmal deutlich lauter im Fahrbetrieb, ist ja klar alles ist kalt und muß erstmal auf Betriebstemperatur kommen, für den Motor natürlich enormer Streß. Deswegen sollte man den ja auch nicht unnötig hoch jagen wenn er bzw. das Öl noch nicht warm ist, sorgt alles nur für erhöhten Verschleiß. Scheint allerdings nicht jeder zu wissen oder es ist denen egal, wenn ich sehe wie manche die Kiste schon gleich nach dem Start so richtig hochziehen.

Gruß,
Joachim

[debonoo]

AW: Autos und PKWs allgemein

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-12/klimaziele-umweltbundesamt-spritpreise-verkehr-tempolimit

Umweltbundesamt fordert viel höhere Spritpreise

für Deutschland...

für die ganze Welt...

[JoachimA]

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https://www.zeit.de/politik/deutschl...ehr-tempolimit

Umweltbundesamt fordert viel höhere Spritpreise

für Deutschland...

für die ganze Welt...

Ja, was da so getönt wird ist nicht durchsetzbar, bei einer so drastischen Erhöhung der Spritpreise würde hier buchstäblich fast alles zusammenbrechen und viele wären gar nicht mehr in der Lage überhaupt noch zur Arbeit zu kommen und ungerecht wäre es auch, denn ausbaden müssten das die vielen Geringverdiener die ohnehin schon kaum über die Runden kommen. Das ist ökonomischer Unfug und würde uns entgültig das Genick brechen, eine um 0, irgendwas Prozent bessere CO2 Bilanz hilft uns dann auch nicht mehr wirklich weiter. Es ist einfach Schwachsinn zu glauben man könne völlig utopische Klimaziele mit der Brechstange durchboxen.

Gruß,
Joachim

[debonoo]

AW: Autos und PKWs allgemein

ENDLICH....

es wurde aber auch Zeit....

https://www.youtube.com/watch?v=3A3UEADP0Yw

Diesel Plug- IN

:P

[Observer]

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https://www.zeit.de/politik/deutschl...ehr-tempolimit

Umweltbundesamt fordert viel höhere Spritpreise

für Deutschland...

für die ganze Welt...

Aber ja, das wäre die Forderung, wenn man nur die Umwelt im Blick hat. Vergesst die arbeitende Mehrheit, rettet die Umwelt und die Zukunft der nachfolgenden Generation....
Aber die nachfolgende Generation wählt nicht die Exekutive/Legislative.

Und die nachfolgende Generation zahlt nicht unser aktuelles Leben.
Käme es wie hier gefordert, ich würde mein Arbeitsleben beenden. Rechnet sich einfach nicht mehr, die tägliche Pendelei. Und nein, das Nahverkehrsnetz ist jetzt schon absolut am Ende. Ausbau nicht möglich. Aber da es ja genug Facharbeiter, Handwerker und Spezialisten gibt, wäre der Zusammenbruch vieler Geschäfts- und Arbeitsmodelle wegen zu hoher Fahrpreise sicher kein Problem. Also nur zu. :B
Ihr wisst ja, Zynismus ist mir in die Wiege gelegt.

[ruedi01]

AW: Autos und PKWs allgemein

...da bin ich ganz bei Dir.:M

CO2 Abgabe, drastische Spritpreiserhöhungen, sogar von einer Benzinrationierung haben einige schon schwadroniert, all das trifft am Ende nur den hart arbeitenden Teil der Bevölkerung mit den unteren und mittleren Einkommen. Was das für Konsequenzen hat, auch beim Wahlverhalten...kann man sich ausmalen. Ende mit Politik.

Gruß

RD

[David]

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Ich bin mir (wieder mal) ziemlich sicher, dass viele "Schreibtischjobs" sich in Zukunft zu Hause abspielen werden. Das wird/könnte so manche Herumpendlerei überflüssig machen oder zumindest stark reduzieren.

[respice finem]

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:M Aber genau. Die elendige "Präsenzkultur" ist eine erhebliche Ursache sinloser Hin- und Her- Fahrerei. Ich könnte heute noch ca 1/4 meiner Fahrten sparen, wenn man Teleconferencing etc. nutzen würde sowie Online-Fortbildungen, früher an der Hochschule locker die Hälfte. Die Möglichkeiten sind da, nur die Mentalität... Übrigens, warum müssen die Klima-"Retter" um die Welt jetten zu Meetings, haben die keinen Online-Zugang?

[ruedi01]

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Ich bin mir (wieder mal) ziemlich sicher, dass viele "Schreibtischjobs" sich in Zukunft zu Hause abspielen werden. Das wird/könnte so manche Herumpendlerei überflüssig machen oder zumindest stark reduzieren.

Und ich bin mir sicher, dass das auch in Zukunft nur bei einen ganz kleinen Teil der Arbeitsplätze möglich sein könnte. Wie eine Krankenschwester (Pfleger), ein Feuerwehrmann, ein KFZ-Mechaniker, eine Supermarktverkäuferin, eine Rechtsanwaltsgehilfin, ein Montagearbeiter am Band, ein Paketdienstfahrer/Postzusteller usw., usf. von zu Hause aus arbeiten könnten, kann ich mir rein praktisch beim besten Willen nicht vorstellen.

Gruß

RD

[David]

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Deshalb habe ich ja von "Schreibtischjobs" geschrieben und das sind wirklich nicht wenige. Vielleicht die Hälfte? Ich kann's nicht gut abschätzen.

[ruedi01]

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Schreibtischjob ist auch so eine Sache. Ein Rechtsanwalt, der Zugriff auf seine Fallakten braucht und der Verfahren am Gerichtsort führen muss, kann das sicher nicht. Wenn überhaupt würde ich grob und ohne irgend eine Erhebung mal vermuten, maximal zehn Prozent aller Arbeitnehmer könnte zumindest teilweise von zu Hause aus arbeiten, kaum mehr.

Gruß

RD

[respice finem]

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So sieht es (angeblich) aus: https://www.google.com/url?sa=t&rct=...NOTuCyTdkwPECi
Auch wenn man nur 10% (also quasi "worst case") annehmen würde, sind das immer noch Millionen Kilometer jeden Monat, Tausende Tonnen Treibstoff, Umweltverschmutzung, Stress, Lärm und vergeudete Lebenszeit. Der andere Fall, berufliche Fortbildungen und Konferenzen, wo man mehr "Punkte" bekommt wenn man hinfährt, als bei Online-Teilnahme. Müsste umgekehrt sein, weil bei der Online-Teilnahme erfolgt wenigstens eine Lernerfolgskontrolle. Nur daß man nicht alles und in jedem Beruf optimieren kann, sollte nicht als Ausrede dienen, gar nichts zu machen, und so ist es leider oft noch, weil viele Chefs stur an der "Präsenzkultur" festhalten. Wer es richtig gemacht hat, war ein Kollege in Polen (ja, in seinem Beruf geht es), Profi-Informatiker + Mechatroniker, Hochschulprofessor. Er arbeitet an seiner Alma Mater in PL "für die Idee" und in den USA (via PC) fürs Geld, mit sehr guter "work-life-balance". Es ist sogar zu schaffen (etwas "Hirnschmalz" inverstiert), Doktoranten zu betreuen ohne viel Fahrerei. Wer dagegen 2 Stunden täglich pendelt, verliert in einem Jahr (optimistisch nur 200 Arbeitstage gerechnet) 400 Stunden von seinem Leben, das sind 16 Tage, im Arbeitsleben mehr als ein Jahr. Nicht ganz unwichtig, Kinder könnten auch mehr Zeit mit ihren Eltern verbringen.

[ruedi01]

AW: Autos und PKWs allgemein

Ja, mal wieder die Priviligierten, die Studierten mit den hohen Einkommen, die können sowas. Die 'normalen' Berufe gucken mal wieder in die Röhre. Ich weiß nicht ob das alles so positiv ist.:C

Gruß

RD