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Gute Einbaulautsprecher für´s Heimkino

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    Hallo!
    Zitat von Latenight Beitrag anzeigen
    ....
    Hier haben die Tieftöner im eingebauten Zustand den maximalen Abstand zu den angrenzenden Flächen. In der Insgesamt 66 cm breiten Schallwand würde der
    damit der Bafflestep auf ca. 175 Hz rutschen.
    Ich dachte die LSP werden mehr oder weniger in eine Wand eingebaut.
    Oder ist diese Schallwand die "ganze" Wand?

    Wenn es keine "echte" Kante gibt, dann spielt Kantendiffraktion auch keine Rolle.


    Was sich ganz zur ausgehen könnte, ist der SEO von der ATC Kalotte und den DAYTONS.
    Der Hochtoner wäre demnach allerdings um ca. 4 cm zuweit vorne. Da wird man das delay
    des Prozessors bemühen müssen.
    Das ist ja kein Problem. Den genauen Wert kann man dann auch akustisch ausmessen.

    Ich habe mir gerade mal den OPPO Player bestellt. Auch die digitale Platine mit den SPDIF Ausgängen werde ich mir jetzt noch bestellen. Die Montage soll angeblich ja recht easy sein. Das Modul wird demnach nur mit der analogen Platine getauscht.
    Sicher eine schöne Sache!
    Bin gespannt was du da berichten wirst.

    Ich werde wohl erst wieder was ändern wenn es an die Einrichtung eines Keller-Kinos geht, bis dahin bleibts mal so wie es ist. (Zumindest habe ich mir das vorgenommen).

    mfg

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      Hi Schauki

      leider habe ich trotz dem Einbau noch eine Kannte übrig, wenn ich die Lautsprecher nach dem Prinzip 30/60 Grad auf den Hörplatz ausrichte. Das sieht dann etwa so aus.
      Auf der Skizze ist hier noch die kleine Dynaudio eingezeichnet.



      Hier drauf ist der Grundriss des geplanten Gehäuses nochmal besser zu sehen.



      Die Schallwandbreite der Cuba Libre liegt bei 41 cm. Das erweitert sich im eingebauten auf ca. 66 cm.

      So wie ich Dich einschätze, könnte Dir der Aufbau von der Cuba Libre in der XL Version auch ganz gut gefallen.




      Gruß Andi

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        Alles klar!

        Ich würde ggfs. die Kante stark runden, wenns geht.
        Ob dann der TT gegenüber dem MT/HT horizontal versetzt ist ist dann wohl egal.
        Ich würde es in dem Fall aus optischen Gründen so machen dass alle übereinander sind.

        mfg

        Kommentar


          Ja, dass könnte sich relativ einfach bewerkstelligen lassen. Seitlich an die Schallwand habe ich zur Verkleidung der Leinwandmasskierung noch einen 7 cm breiten Abschluss angeflanscht. Die vordere Kannte davon, könnte ich relativ einfach durch was verrundetes tauschen. Die Front der Lautsprecher wird man später nicht sehen. Die Optik der Lautsprecher ist mir daher nicht ganz so wichtig.



          Gruß Andi

          Kommentar


            Ich habs schon einmal gesagt, das ist ein Projekt was im Rahmen der Möglichkeiten echt vieles richtig macht.

            Die Kleinigkeiten hier sind imho Kosmetik.

            mfg

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              So, die Gehäuse sind jetzt erst mal bestellt. Das wird jetzt wohl zwei, drei, Wochen dauern, bis die bei mir eintreffen. Ich würde die Zeit gerne nutzen um über eine sinnvolle Trennfrequenz zwischen der 2" und 3" Kalotte nachdenken.

              Betrachtet man die Messungen der ATC Kalotte unter Winkel dann fällt auf, dass Sie ab
              ca. 2500 Hz zu bündeln beginnt. Auf Grund dieser Eigenschaft könnte man nun sagen, das die Kalotte hier aus dem Rennen genommen werden soll.



              ATC selber setzt die Kalotte bis 3500 Hz ein, was den Vorteil hätte, das die Trennung nicht mehr so sehr im für das Ohr empfindlichen Bereich liegt. Hier fängt die 3" ATC
              allerdings schon an zu bündeln. Ist das eventuell sogar erwünscht oder von Vorteil ?
              In einem Winkel von 30° ist der Pegel bei ca. 3000 - 4000 khz um ca. 4 dB abgefallen.

              Wo wäre eine sinnvolle Trennfrequenz zur KE 25SC ?
              Bei 2500, 3000, 3500 Hz ? ...mit 18dB ?

              Vermutlich wäre es am besten, die geeignete Trennfrequenz messtechisch zu ermitteln.

              Gruß Andi

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                Vermutlich wäre es am besten, die geeignete Trennfrequenz messtechisch zu ermitteln.
                Genau so ist es ;)

                :S
                Mfg Günther

                Kommentar


                  Hallo!

                  Die ATC macht eine ziemlich böse Reso bei knapp 5kHz.
                  Also bis dort hin dann eher nicht.

                  In planer Schallwand würde ich das Pegelabhängig machen.
                  Die KE kann eh auch weit runter, irgendwo um 2,2kHz +-200Hz sehe ich die Trennung liegen.
                  Unter 24dB/Oktave akustisch würde ich nicht gehen um nicht die Reso abzubekommen (ggfs. elektr. bügeln).

                  Ich habe mir meinen gewünschten akustischen idealen FG "gezeichnet" im Programm und dann den Weg genau so entzerrt.
                  Habe für dei ATC bei 520Hz dann nur einen 12dB elektr. HP Filter, akustisch sind das 24dB und summiert sich schön mit dem TT der dort einen elektr. 24dB TP hat. Die Flanken sind auch behandelt wenns zappelig war, auch immer Winkel kontrolliert.

                  Das funkt natürlich erst wenn man die TF genau kennt.
                  Vorher kann man allerdings 2-3 Oktaven über den angepeilten TFs auf linear entzerren und dann erst TFs schieben, so verändert sich der FG auf Achse nicht sondern primär das Abstrahlverhalten und die Belastung der Chassis.

                  So habe ich das gemacht, ist zwar etwas zeitaufwändig und im Endeffekt bin ich dann eh bei den zuvor angepeilten TFs geblieben bei den Fronts.
                  Die Rears habe ich dann aber um 200Hz höher getrennt als ich vor hatte.

                  mfg

                  Kommentar


                    Genau so ist es
                    Diese Antwort hatte ich schon befürchtet.

                    @Schauki

                    Die ATC macht eine ziemlich böse Reso bei knapp 5kHz. Also bis dort hin dann eher nicht.
                    Dann werde ich mein Augenmerk besonders auf die Reso der ATC richten und diese mit dem DSP glattbügeln. Ich habe mir die Reso gerade mal bei HSB angesehen. Die schwingt das etwas lange nach. Ich hatte schon davon gelesen, dass die ATC etwas bockig ist.
                    Warum lässt ATC dann die Kalotte bis 3500 Hz raufspielen ?

                    Die KE kann eh auch weit runter, irgendwo um 2,2kHz +-200Hz sehe ich die Trennung liegen. Unter 24dB/Oktave akustisch würde ich nicht gehen um nicht die Reso abzubekommen
                    Kann ich dieser Aussage entnehmen, dass Du aktuell mit 48dB trennst ?

                    Ich habe mir meinen gewünschten akustischen idealen FG "gezeichnet" im Programm und dann den Weg genau so entzerrt.
                    Habe für dei ATC bei 520Hz dann nur einen 12dB elektr. HP Filter, akustisch sind das 24dB und summiert sich schön mit dem TT der dort einen elektr. 24dB TP hat. Die Flanken sind auch behandelt wenns zappelig war, auch immer Winkel kontrolliert.
                    Ist es so, dass Deine Waveguide auf grund der Größe unterhalb der 520 Hz keine so große
                    Wirkung mehr hat ? Mit den flachen 12dB Filtern, zwischen MT und TT hatte bei mir die Sprungantwort des "DÁppo Tops" auch deutlich besser ausgesehen.

                    Vorher kann man allerdings 2-3 Oktaven über den angepeilten TFs auf linear entzerren und dann erst TFs schieben, so verändert sich der FG auf Achse nicht sondern primär das Abstrahlverhalten und die Belastung der Chassis.
                    :M

                    Hast Du es schon einmal mit einer 18 dB Weiche nach >>> LeCleach versucht, bei dem der Mitteltöner invertiert wird ?

                    Kommentar


                      Hallo!
                      Zitat von Latenight Beitrag anzeigen
                      ...
                      Dann werde ich mein Augenmerk besonders auf die Reso der ATC richten und diese mit dem DSP glattbügeln. Ich habe mir die Reso gerade mal bei HSB angesehen. Die schwingt das etwas lange nach. Ich hatte schon davon gelesen, dass die ATC etwas bockig ist.
                      Warum lässt ATC dann die Kalotte bis 3500 Hz raufspielen ?
                      Gute Frage.
                      Ich sehe eigentlich aus techischer Sicht die hohe Trennung als nachteilig an.
                      Vielleicht zwecks Pegelfestigkeit, bzw. den HT entlasten, aber soweit ich weiß sind die HT eh 1" und die sollten auch weiter runter können.
                      Am unteren Ende wird dafür unter 400Hz getrennt.
                      Wahrscheinlich auch eine Philosophie-Frage, möglichst den MT Bereich mit nur einem Chassis abzudecken.

                      Kann ich dieser Aussage entnehmen, dass Du aktuell mit 48dB trennst ?
                      Bei mir sinds aktuell 24dB akustisch, was MT/HT auch 24dB elektr. bedeutet.
                      Grundsätzlich sollten auch 48dB unterhalb der Hörbarkeit für Gruppenlaufzeit liegen.
                      Ich verwende die zwangsläufige steigende Bündelung in dem Bereich gleich als Diffusfeldkorrektur (so wie MEG). Aber wirklich hörbar tut sich da wenig/nichts, soweit ich das testen kann, kann z.B. nicht unterbrechungsfrei Umschalten. Sondern an der DCX immer nur neues Setup laden, das dauert ein paar Knopfdrücke.

                      Ist es so, dass Deine Waveguide auf grund der Größe unterhalb der 520 Hz keine so große
                      Wirkung mehr hat ? Mit den flachen 12dB Filtern, zwischen MT und TT hatte bei mir die Sprungantwort des "DÁppo Tops" auch deutlich besser ausgesehen.
                      Genau der WG ist zu klein für tiefere Frequenzen, eigentlich schon für die 520Hz zu klein. :U

                      Hast Du es schon einmal mit einer 18 dB Weiche nach >>> LeCleach versucht, bei dem der Mitteltöner invertiert wird ?
                      Die DCX hat nicht alle Möglichkeiten, aber da ich bei Musik sowieso einen FIR Filter einsetze "brauche" ich das sowieso nicht.
                      Bei Heimkino bin ich dann auch bei konvetionelln LR Filtern geblieben.
                      Ich bin auch faul und wollte nicht immer an der DCX umschalten wenn ich Musik bzw. Heimkino höre.

                      mfg

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