AW: Autos und PKWs allgemein
Nein war ein R6.
Aber hatte deutlich mehr Hubraum und war auch "älterer" Generation.
Aber alle Varianten waren in keinster Weise "Rüttelkisten".
Ein 1.4l (?) 3 Zyl. PD in einem anderen alten war/ist so ziemlich das rütteligste was ich kannte.
Nicht grundsätzlich.
Jedoch hat man mit manchen Varianten die dann eben auch mehr Zylinder haben einen ruhigeren Lauf erreichen.
So gibts z.B. 180° V Motoren (also je 2 Zyl. auf einen Hubzapfen) die theoretisch in etwa die Laufruhe eines R3 haben.
Weiß aber nicht ob es die in Autos gibt?
Für den Fahrer jedoch liegt zwischen ihm und dem Motor ja noch eine ganze Menge u.a. die Motoraufhängung. So kann man wenn man denn will, den Motor nahezu von der Fahrgastzelle abkoppeln, sodass von daher die Vibrationen kaum durchschlagen.
Ja es steigt das Gewicht, aber da gehts wieder in die Praxis und da haben Motoren für Straßen-Autos i.d.R. sowieso m.o.w. große Schwungmassen damit die eben "runder" laufen.
Und so kann man diese Ausgleichswellen gleich als Masse (die man ja sowieso will) nutzen.
2 Fliegen mit einer Klappe.
Bei Rennmotoren hingegen kann ich mir wiederum vorstellen, dass man auf diese Massen verzichtet und mehr Vibrationen und schlechteren Rundlauf in Kauf nimmt. Wenn der bis 8.0000 1/min dreht und man sowieso immer mit >5000 1/min unterwegs ist interessiert der Rundlauf bei 1200 1/min nur begrenzt.
Die Masse um die es da geht, ist ja nicht hauptsählich die die man "mitschleppt" wie die 3kg zu viel Hüftspeck des Fahrers sondern die rotierenden Massen die dadurch das Hoch und Runterdrehen des Motors träger machen.
Halb OT:
Bei Motorrädern kommt dann noch die "Kreiselkraft" dazu die wenn der Motor quer eingebaut ist gegen das Kippen in Schräglage (und zurück) wirkt.
Bei längs eingebauten Motoren wiederum gibts bei konstanter Drehzahl diese "Hauptkreiselkraft" nicht. Jedoch "kippt" das Motorrad bei Drehzahländerung zur Seite.
Auch hier hilft weniger Masse gegen diese Sache, macht den Motor aber wieder für die Alltagspraxis weniger angenehm.
mfg
Zitat von Ecoutoner
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Aber hatte deutlich mehr Hubraum und war auch "älterer" Generation.
Aber alle Varianten waren in keinster Weise "Rüttelkisten".
Ein 1.4l (?) 3 Zyl. PD in einem anderen alten war/ist so ziemlich das rütteligste was ich kannte.
Zitat von David
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Jedoch hat man mit manchen Varianten die dann eben auch mehr Zylinder haben einen ruhigeren Lauf erreichen.
So gibts z.B. 180° V Motoren (also je 2 Zyl. auf einen Hubzapfen) die theoretisch in etwa die Laufruhe eines R3 haben.
Weiß aber nicht ob es die in Autos gibt?
Für den Fahrer jedoch liegt zwischen ihm und dem Motor ja noch eine ganze Menge u.a. die Motoraufhängung. So kann man wenn man denn will, den Motor nahezu von der Fahrgastzelle abkoppeln, sodass von daher die Vibrationen kaum durchschlagen.
Wobei Boxermotore in dieser Hinsicht noch einmal besser sind. Mit Ausgleichswellen lässt sich so gut wie alles kompensieren, aber dadurch steigt wieder das Gewicht.
Und so kann man diese Ausgleichswellen gleich als Masse (die man ja sowieso will) nutzen.
2 Fliegen mit einer Klappe.
Bei Rennmotoren hingegen kann ich mir wiederum vorstellen, dass man auf diese Massen verzichtet und mehr Vibrationen und schlechteren Rundlauf in Kauf nimmt. Wenn der bis 8.0000 1/min dreht und man sowieso immer mit >5000 1/min unterwegs ist interessiert der Rundlauf bei 1200 1/min nur begrenzt.
Die Masse um die es da geht, ist ja nicht hauptsählich die die man "mitschleppt" wie die 3kg zu viel Hüftspeck des Fahrers sondern die rotierenden Massen die dadurch das Hoch und Runterdrehen des Motors träger machen.
Halb OT:
Bei Motorrädern kommt dann noch die "Kreiselkraft" dazu die wenn der Motor quer eingebaut ist gegen das Kippen in Schräglage (und zurück) wirkt.
Bei längs eingebauten Motoren wiederum gibts bei konstanter Drehzahl diese "Hauptkreiselkraft" nicht. Jedoch "kippt" das Motorrad bei Drehzahländerung zur Seite.
Auch hier hilft weniger Masse gegen diese Sache, macht den Motor aber wieder für die Alltagspraxis weniger angenehm.
mfg
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