Im Zusammenhang mit meiner Teichsanierung habe ich zur temporären Unterbringung von Rollschotter und sogenannten "Findlingen" (größere Schottersteine) Holzkisten aus Restbeständen (hauptsächlich kunststoffbeschichtete Kastentüren aus Spanplatten und MDF) zusammengeschraubt. Diese Kisten standen regengeschützt im Freien. Luftfeuchtigkeit kam also dazu, eventuell ein bisschen Spritzwasser beim Garten gießen, aber mehr nicht.
Jedenfalls waren diese Holzplatten danach in einem erschreckenden Zustand! Das MDF war aufgequollen und von den ehemaligen Kastentüren löste sich die PVC-Beschichtung an den Kanten ab. Diese Holzplatten waren praktisch für nichts mehr zu gebrauchen und das nach ca. 2 Wochen im Freien, ohne dass sie ernsthaft nass wurden.
Spanplatten habe ich in meiner Jugend als Material für den Boxenbau verwendet, danach war es ohnehin kein Thema mehr, aber dass MDF auch nicht viel besser ist, das hätte ich mir nicht gedacht. Der "mehlige Kern" (nur an der Oberfläche ist es "halbwegs hart") hat mich immer schon gestört, da sind sogar Spanplatten noch besser, weil sie durchgehend homogener sind.
Falls überhaupt, würde ich für den Boxenbau nur noch wasserfestes MDF verwenden. Eine eventuelle Alternative wäre es, übliches MDF zu verwenden, die Boxen aber auch innen (farblos?) zu lackieren. Aber "natur" - nie wieder!
Im Übrigen ist Sperrholz auch nicht besser. Wenn Holz feucht wird - und dazu genügt hohe Luftfeuchtigkeit im Raum - "arbeitet" es, bzw. ändert es seine Maße. An den Kanten wird das meist sichtbar. Allerdings kann man das durch "Arbeiten auf Gehrung" etwas abschwächen, aber dadurch wird alles viel komplizierter, vor allem das Zuschneiden, Verübeln und Verleimen. Rundet man die Kanten ab, ist man wieder im mehligen Kern.
Sollte ich wieder Boxen bauen, dann werden sie sozusagen "wasserdicht".
Jedenfalls waren diese Holzplatten danach in einem erschreckenden Zustand! Das MDF war aufgequollen und von den ehemaligen Kastentüren löste sich die PVC-Beschichtung an den Kanten ab. Diese Holzplatten waren praktisch für nichts mehr zu gebrauchen und das nach ca. 2 Wochen im Freien, ohne dass sie ernsthaft nass wurden.
Spanplatten habe ich in meiner Jugend als Material für den Boxenbau verwendet, danach war es ohnehin kein Thema mehr, aber dass MDF auch nicht viel besser ist, das hätte ich mir nicht gedacht. Der "mehlige Kern" (nur an der Oberfläche ist es "halbwegs hart") hat mich immer schon gestört, da sind sogar Spanplatten noch besser, weil sie durchgehend homogener sind.
Falls überhaupt, würde ich für den Boxenbau nur noch wasserfestes MDF verwenden. Eine eventuelle Alternative wäre es, übliches MDF zu verwenden, die Boxen aber auch innen (farblos?) zu lackieren. Aber "natur" - nie wieder!
Im Übrigen ist Sperrholz auch nicht besser. Wenn Holz feucht wird - und dazu genügt hohe Luftfeuchtigkeit im Raum - "arbeitet" es, bzw. ändert es seine Maße. An den Kanten wird das meist sichtbar. Allerdings kann man das durch "Arbeiten auf Gehrung" etwas abschwächen, aber dadurch wird alles viel komplizierter, vor allem das Zuschneiden, Verübeln und Verleimen. Rundet man die Kanten ab, ist man wieder im mehligen Kern.
Sollte ich wieder Boxen bauen, dann werden sie sozusagen "wasserdicht".
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