Hier der Link zu meiner Hörsituation und zu meiner bisherigen Anlage: https://www.hififorum.at/showthread.php?t=9524
------------------------------------------------
Ich habe vor, die Verstärkereinheiten meiner vollaktiven Audioanlage zu aktualisieren. Die Module sind vom Hersteller Hypex. Vor allem möchte ich die 50Hz Netzteile gegen Schaltnetzteile tauschen. Dadurch wird alles kleiner und das ändert sehr viel. Vier Verstärkereinheiten sind jetzt keinesfalls mehr notwendig.
Für meine Anlage waren bisher zehn Verstärkerkanäle notwendig, in Zukunft werden es nur noch acht sein. Die vier Subwoofer werden paarweise zusammengeschaltet und eingemessen. Die Halbierung der Impedanz bewirkt doppelte Ausgangsleistung der Bassendstufen.
Möglich war die paarweise Zusammenschaltung der Subwoofer ohne messtechnischer oder klanglicher Nachteile durch das Umpositionieren aller Lautsprecher und des Hörplatzes. Unterschiedliche Einmessung der Subwoofer vorne und hinten ist nicht mehr notwendig, weil alle Subwoofer jetzt gleichen Abstand zum Hörplatz haben.
------------------------------------
Wie ich den Umbau der Verstärker am besten mache, das habe ich mir gut überlegt. Mit einem Zeichenprogramm am PC habe ich alle nur denkbaren Varianten weitgehend durchkonstruieren müssen, um erkennen zu können, wo es Vor- und Nachteile gibt. Da war alles dabei von der Unterbringung der Verstärker in mehrere kleine Gehäuse bis hin zu einem einzigen großen Gehäuse, mit oder ohne eingebauten DSP und mit oder ohne Hypex-Softstartmodul. In Summe ergab das 18 verschiedene Zeichnungen, die bereits sehr ins Detail gingen.
Vordringlich waren kurze Kabelwege trotz ausreichender Abstände der Module zueinander. Immer mussten dazu sämtliche Buchsen und Schalter angepasst werden. Ich wollte auch nicht darauf verzichten, so wie auch bisher die Verstärker zumindest paarweise ein- und ausschalten zu können. Das hat die Sache noch einmal verkompliziert und hat sich nur durch vier Netzschalter an der Frontplatte lösen lassen.
Erst vor Kurzem habe ich hier im Forum eine Konstruktionszeichnung vorgestellt, von der ich angenommen habe, dass alles bestens ist. Alles sollte in ein Gehäuse, sämtliche Verstärker und dazu auch der DSP, um externe Kabel zu vermeiden. Sogar einen exakten Bohrplan habe ich dafür schon erstellt..
Danach habe ich mehrmals überlegt, wie die effektive Herstellung ablaufen müsste, damit ja kein Fehler passiert. Das große Gehäuse war das eigentliche Problem, weil ich die vielen Bohrungen in der Grundplatte nicht mit einer Einspannung am Tisch meiner Fräsmaschine hätte machen können, dazu ist sie leider zu klein. Viermal Umspannen wäre notwendig gewesen, mit hohem Risiko, dass dabei was schief geht. Somit hat sich diese Konstruktion als doch nicht ideal erwiesen. Aber nicht nur das, alles in einem Gehäuse samt DSP, das war mir dann doch zu komplex und meine wichtigste Forderung nach kurzen Kabelwegen hat sich dabei auch nicht zufriedenstellend bewerkstelligen lassen.
Mir ist dann klar geworden, dass mein Wunsch alles in einem Gehäuse unterzubringen nicht gut machbar ist. Einerseits weil das Gehäuse zu groß wird und andererseits, weil kurze Kabelwege dann nicht möglich sind. Der DSP musste wieder raus. Ab dem Moment wo ich den DSP in der Zeichnung gelöscht habe, ging alles plötzlich wie geschmiert weiter. Dadurch haben sich alle Probleme schnell beseitigen lassen, allerdings mit einer entscheidenden Änderung: die Verbindung zwischen DSP und den Verstärkern wird nicht mehr mit einzelnen XLR-Kabeln erfolgen, sondern mit zwei runden 12-poligen Buchsen/Stecker/Kabelsätzen. Ein Kabel für den linken und ein Kabel für den rechten Kanal.
Durch den kompakten Aufbau ist das Gehäuse für die acht recht leistungsfähigen Verstärker jetzt relativ klein geworden. Obwohl vermutlich gar nicht notwendig, habe ich einen kleinen Lüfter vorgesehen, der am Hörplatz sicher nicht hörbar ist. Die Luft wird unter dem Gehäuse angesaugt und strömt durch Bohrungen seitlich wieder raus.
Zum Gehäuse: man nennt diese Art "Tubusgehäuse". Normalerweise verwendet man sie für Kleingeräte. Groß geht aber auch, wenn man dementsprechende Profile verwendet. Zufällig habe ich solche noch in ausreichender Menge. Der Vorteil davon ist, dass nur 8 Schrauben alles zusammenhalten und dass man nur wenige Plattenkanten sieht. Der Nachteil: will man ins Gerät, muss man eine der geschraubten Platten entfernen und übrig bleibt ein "ziemlich instabiler Rest".
Hier die letzte und bisher beste Variante (DSP und Verstärkereinheit getrennt):
Der Verstärker wird 48cm breit, 37cm tief und 11cm (ohne Füße) hoch.
Der DSP wird 36cm breit, 29cm tief und (ohne Füße) 7 cm hoch.
Sollte es zur Durchführung kommen, werde ich die Fertigung hier dokumentieren.
------------------------------------------------
Ich habe vor, die Verstärkereinheiten meiner vollaktiven Audioanlage zu aktualisieren. Die Module sind vom Hersteller Hypex. Vor allem möchte ich die 50Hz Netzteile gegen Schaltnetzteile tauschen. Dadurch wird alles kleiner und das ändert sehr viel. Vier Verstärkereinheiten sind jetzt keinesfalls mehr notwendig.
Für meine Anlage waren bisher zehn Verstärkerkanäle notwendig, in Zukunft werden es nur noch acht sein. Die vier Subwoofer werden paarweise zusammengeschaltet und eingemessen. Die Halbierung der Impedanz bewirkt doppelte Ausgangsleistung der Bassendstufen.
Möglich war die paarweise Zusammenschaltung der Subwoofer ohne messtechnischer oder klanglicher Nachteile durch das Umpositionieren aller Lautsprecher und des Hörplatzes. Unterschiedliche Einmessung der Subwoofer vorne und hinten ist nicht mehr notwendig, weil alle Subwoofer jetzt gleichen Abstand zum Hörplatz haben.
------------------------------------
Wie ich den Umbau der Verstärker am besten mache, das habe ich mir gut überlegt. Mit einem Zeichenprogramm am PC habe ich alle nur denkbaren Varianten weitgehend durchkonstruieren müssen, um erkennen zu können, wo es Vor- und Nachteile gibt. Da war alles dabei von der Unterbringung der Verstärker in mehrere kleine Gehäuse bis hin zu einem einzigen großen Gehäuse, mit oder ohne eingebauten DSP und mit oder ohne Hypex-Softstartmodul. In Summe ergab das 18 verschiedene Zeichnungen, die bereits sehr ins Detail gingen.
Vordringlich waren kurze Kabelwege trotz ausreichender Abstände der Module zueinander. Immer mussten dazu sämtliche Buchsen und Schalter angepasst werden. Ich wollte auch nicht darauf verzichten, so wie auch bisher die Verstärker zumindest paarweise ein- und ausschalten zu können. Das hat die Sache noch einmal verkompliziert und hat sich nur durch vier Netzschalter an der Frontplatte lösen lassen.
Erst vor Kurzem habe ich hier im Forum eine Konstruktionszeichnung vorgestellt, von der ich angenommen habe, dass alles bestens ist. Alles sollte in ein Gehäuse, sämtliche Verstärker und dazu auch der DSP, um externe Kabel zu vermeiden. Sogar einen exakten Bohrplan habe ich dafür schon erstellt..
Danach habe ich mehrmals überlegt, wie die effektive Herstellung ablaufen müsste, damit ja kein Fehler passiert. Das große Gehäuse war das eigentliche Problem, weil ich die vielen Bohrungen in der Grundplatte nicht mit einer Einspannung am Tisch meiner Fräsmaschine hätte machen können, dazu ist sie leider zu klein. Viermal Umspannen wäre notwendig gewesen, mit hohem Risiko, dass dabei was schief geht. Somit hat sich diese Konstruktion als doch nicht ideal erwiesen. Aber nicht nur das, alles in einem Gehäuse samt DSP, das war mir dann doch zu komplex und meine wichtigste Forderung nach kurzen Kabelwegen hat sich dabei auch nicht zufriedenstellend bewerkstelligen lassen.
Mir ist dann klar geworden, dass mein Wunsch alles in einem Gehäuse unterzubringen nicht gut machbar ist. Einerseits weil das Gehäuse zu groß wird und andererseits, weil kurze Kabelwege dann nicht möglich sind. Der DSP musste wieder raus. Ab dem Moment wo ich den DSP in der Zeichnung gelöscht habe, ging alles plötzlich wie geschmiert weiter. Dadurch haben sich alle Probleme schnell beseitigen lassen, allerdings mit einer entscheidenden Änderung: die Verbindung zwischen DSP und den Verstärkern wird nicht mehr mit einzelnen XLR-Kabeln erfolgen, sondern mit zwei runden 12-poligen Buchsen/Stecker/Kabelsätzen. Ein Kabel für den linken und ein Kabel für den rechten Kanal.
Durch den kompakten Aufbau ist das Gehäuse für die acht recht leistungsfähigen Verstärker jetzt relativ klein geworden. Obwohl vermutlich gar nicht notwendig, habe ich einen kleinen Lüfter vorgesehen, der am Hörplatz sicher nicht hörbar ist. Die Luft wird unter dem Gehäuse angesaugt und strömt durch Bohrungen seitlich wieder raus.
Zum Gehäuse: man nennt diese Art "Tubusgehäuse". Normalerweise verwendet man sie für Kleingeräte. Groß geht aber auch, wenn man dementsprechende Profile verwendet. Zufällig habe ich solche noch in ausreichender Menge. Der Vorteil davon ist, dass nur 8 Schrauben alles zusammenhalten und dass man nur wenige Plattenkanten sieht. Der Nachteil: will man ins Gerät, muss man eine der geschraubten Platten entfernen und übrig bleibt ein "ziemlich instabiler Rest".
Hier die letzte und bisher beste Variante (DSP und Verstärkereinheit getrennt):
Der Verstärker wird 48cm breit, 37cm tief und 11cm (ohne Füße) hoch.
Der DSP wird 36cm breit, 29cm tief und (ohne Füße) 7 cm hoch.
Sollte es zur Durchführung kommen, werde ich die Fertigung hier dokumentieren.
Kommentar