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Gemischter Thread Aktivboxentechnik

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    AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

    @David: Ich verstehe das so: tonal gleichbleibend (also "abmischtauglich"), es geht debei nicht um die genaue "Ortung". So gesehen, schon möglich... "Tonaler Sweetspot" vs. "Stereo-Sweetspot" scheint der casus knacktus zu sein.
    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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      AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

      Tonaler Sweetspot ist ein gutes Wort dafür.

      Bei den Studio Monitoren Heist das Window.
      Und das trifft es auch.
      Und das die Mitte des Windows zwischen Hoch und Mitteltöner ist. (bei den JBL)

      Gruß Frank

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        AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

        SOT/ "loser Gedanke": Kammfilter, noch so ein Problem, den Kopfhörer nicht haben...
        Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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          AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

          rischtisch

          es geht ums arbeiten an klangeinstellungen
          ortungsmatrix ist wieder was anderes.

          meines erachtens und jetzt nur für mich gesprochen ist mir die klangtreue am wichtigsten. die ortung ist mir mehr wurscht. was hab ich von einer super ortung, wenn die fiddel winselt und das picksiaße hölzl schrillt und der bass umpft
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

            Das mit der Ortung im Sinne von "definierter Ortung" gehört IMHO schon zu Stereo, nur sollte man "im Hinterkopf behalten", daß im Sinne von Hi-Fi die beim Mastering gewählte Ortung mehr oder weniger "konstruiert" ist.

            Das alte Beispiel mit dem Jazz-Club: Jeder Gast hat was Anderes gehört, im "ortungstechnischen" Sinn, und die schlechteren Plätze mehr oder weniger Mono. Der Mastering-Techniker muß aber DIE eine "richtige" vorgeben. Ob die dann beim "Kunden" so ist, wie angedacht, könnte er nur sagen, wenn er die Wiedergabe beim Kunden gehört hätte, was nie passiert. Der Kunde selbst schon gar nicht, weil er, selbst wenn er live dabei war, garantiert nicht am Mikro saß :D
            Langer Rede kurzer Sinn: Alles schön und gut, aber nicht so "in Stein gemeißelt", wie man manchmal geneigt ist, zu denken.
            Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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              AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

              Für mich ist ''Jazz at the Pawnshop'' noch immer die Referenz für eine atmosphärisch hervorragende Jazzclub Aufnahme ...

              Über die Entstehung der Aufnahmen kursieren einige lustige Geschichten ...
              ... wer mag, kann dank Google Maps im Jazzclub Stampen / Stockholm 360° herumspazieren ...


              LG, dB
              don't
              panic

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                AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

                Genau, und davon track 3 mit dem Schlagzeugsolo. Höre ich heute noch gerne. Die Stimmung dort ist einfach sehr relaxt, und das kommt auch gut rüber. Man wähnt sich mit dabei.


                Gruß
                Franz

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                  AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

                  Ich sehe das auch als Kompromiss.

                  Wenn ich es realisieren kann ist mir eine etwas breitere Hörzone lieber.
                  Und wenn ich mit 2 Leuten höre immer noch ein guter Frequenzgang vorherrscht.

                  Halt kein echtes Stereo mehr.
                  Aber bei Filmen gleicht das der Center aus.

                  Gruß Frank

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                    AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

                    :N Was ist schon "echt", das Ganze ist doch eine Illusion... Besser gemacht, oder schlechter.
                    Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                      AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

                      Der Vollständigkeit halber - wie die gut gemachte Illusion entstand:


                      LG, dB
                      don't
                      panic

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                        AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

                        Zu der Diskussion, was bei der Aufnahme angestrebt wird, ein IMHO lohnender Link:





                        Ich hoffe ich langweile hier niemanden mit Eulen in Athen...

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                          AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

                          :M

                          genau
                          ich fange immer damit an, nach vollbrachtem aufnahmeverbrechen, den klang durchsetzend oder nach hinten gerückt zu machen, also durchsetzungsfähig oder eben nicht und das ohne verfärbung.
                          erst wenn das funkt, dann kommt das athmosphärische, oder wie ein österreichischer fußballer sagt, alles andere ist primär.
                          Zuletzt geändert von longueval; 21.07.2020, 16:41.
                          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                            AW: Meine neuen Lautsprecher

                            Zitat von Söckle Beitrag anzeigen
                            Das wurde hier im Forum vor Jahren schonmal diskutiert. Man kann den Moment, in dem aus PCM PWM umgerechnet wurde, als DA Wandlung bezeichnen. Denn in der Praxis dürfte es unmöglich sein, das zurück in diskrete Werte zu wandeln.

                            Theoretisch sieht es m.E. anders aus, das gerechnete PWM Signal kann nur bestimmte Breiten annehmen, entsprechend dem ursprünglichen PCM Signal. Es gibt eine eine endliche Anzahl an möglichen Werten, somit ist es per Definition digital. Nubert selbst beschreibt es auch so. Die "Wandlung" ins analoge erfolgt demnach im Filter vor dem Ausgang. Nach dem Filter ist das Signal kontinuierlich, also echt analog....
                            @Söckle, @alle,

                            Nur als Anmerkung:

                            Ob etwas als "digital" (hier: als diskrete Symbole, "binär" codiert) gesehen werden kann, hängt von der Konvention ab, mit der ich ein Signal (hier "Spannung über der Zeit") interpretiere.

                            Habe ich nur einen Spannungsverlauf über der Zeit, so ist das erstmal etwas "Analoges".

                            Selbst in Schaltungen, die man als "durchweg digital" bezeichnen würde, sind natürlich Schaltflanken in den Signalen vorhanden.

                            Was eine Schaltung "digital" werden lässt, ist u.a. die Konvention

                            - wann schaue ich das Signal an: Das wird durch ein zusätzlich verfügbares "Takt" / "Clock" Signal festgelegt, welches "Torzeiten" vorgibt, innerhalb derer man den Signalpegel als "gültig" betrachtet. Im Bereich der Schaltflanken schaut man also einfach "nicht hin": Das bedeutet jedoch nicht, daß sie nicht da sind.

                            - welche Signalpegel interpretiere ich als "0" und welche als "1": Hierfür sind Schwellenwerte festgelegt, welche es ermöglichen, den Signalpegel u.a. von Bauteiltoleranzen, Schwankungen der Versogungsspannung u.dergl. unabhängig und sicher zu interpretieren.

                            vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Logikpegel


                            Auch zugrundeliegende Bauteile (wie u.a. Schalttransistoren) arbeiten also erstmal "analog", auch wenn sie daraufhin optimiert sind, schnell zwischen zwei Zuständen zu wechseln.
                            Grüße aus Reinheim, Oliver Mertineit

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                              AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

                              Also, auf Deutsch, wenn ich's halbwegs kapiert habe, so lange nicht eine 0 für eine 1 genommen wird oder umgekehrt, ist alles Andere nachrangig, ob PCM, "Bitstream"/DSD etc.p.p.?
                              Glauben ist gut, Wissen ist besser. Wer lieber glaubt, soll glauben, volenti non fit iniuria.

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                                AW: Gemischter Thread Aktivboxentechnik

                                Kein reales Bauelement arbeitet "digital", das ist schlichtweg nicht möglich, da es unendliche Schaltgeschwindigkeiten voraussetzen würde, um wertediskret zu sein. Hinzukommen der reale Schaltungsschmutz wie Rauschen oder Versorgungsschwankung, sowie signalimplizierte Verzerrungen. In der Tat wird erst durch die Konvention Verarbeitungszeitpunkt und den Schaltschwellen aus einem Signalverlauf ein (quasi so verabredetes) Digitalsignal. Die Schaltschwellen werden durch die Versorgungsspannung und die Transistoreigenschaften (heutzutage in integrierten Schaltungen eigentlich nur noch die Thresholdspannung) bestimmt.

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