Hallo Forum,
hiermit möchte ich mich vorstellen:
Ich bin der Walter, habe schon mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel und bin vor kurzem über dieses Forum gestolperet. Naja, reingeschaut habe ich hier schon des öfteren, aber jetzt habe ich beschlossen, hier auch aktiv mitzuwirken.
Also, ich lebe in der Weststeiermark, bin aber kein richtiger Weststeirer, sondern meine Wurzeln liegen in Osttirol. Der berufliche Werdegang hat mich von dort nach Klagenfurt und dann weiter nach Graz (TU) getragen, wo ich letztlich auch meine Brötchen verdiene, d.h. ich bin dafür zuständig, dass die HiFi-Anlagen überhaupt laufen ;-), d.h. ich sorge dafür dass der Strom aus der Steckdose kommt...
Mein HiFi-Werdegang ist schon etwas älter. Angefangen hat das ganze Theater in den 80iger Jahren vor meiner Mittelschulzeit mit einem Elektrobaukasten und einem UKW-Radio, das man damit zusammenbauen konnte. Die High-End-Qualität dieses Konstrukts war nicht sonderlich ausgeprägt, aber immer hin konnte man damit stärkere Radiosender durchaus verständlich hören. In der Mittelschule habe ich dann mit dem ersten gesparten Geld (in den Ferien Steinpilze sammeln und an Gasthöfe verkaufen...) den ersten Selbstbaulautsprecher (Teufel LT22) erworben. Betrieben wurde das Ding mit einem selbstgebauten Billig-Amp (Diamant-Bausatz oder sowas ähnliches) und einem Radiorecorder als Signalquelle. Die nächsten Schritte waren dann die logische Konsequenz daraus. Ein erster CD-Player und ein Kenwood-Tuner (den gibt´s übrigens heute noch in meiner Anlage). Die Teufel wurden dann gegen ein paar Dynaudio Gemini ersetzt, die ich hier in Graz in einem Hifi-Selbstbauladen (ja, das gab es damals hier in Graz) erworben habe. Der Verstärker ist auch größer und schwerer geworden (ein dicker Sony). Mit dem Zeugs konnte man schon recht gut Musik hören.
Weiter ging es dann in den Neunzigern mit diversen Boxen, die ich für Verwandte und bekannte gebaut habe (Teufel M200/M6000), später dann diverse Konstrukte von seiner Grauen Eminenz, Hrn. Wohlgemuth, den wohl der eine oder andere hier kennen dürfte. Ein wohlbekannter 2-Wegerich mit ER4 und 18cm-Eton-TT hat mir dann jahrelang wirklich gute Dienste geleistet. Die Elektronik ist auch im Laufe der Zeit entsprechend gewachsen. Sogara eine Röhrenendstufe aus dem Praktiker-Magazin habe ich zu Versuchszwecken mal zusammengebaut. Dieses Ding ist über das Prototypen-Stadium leider nie hinausgekommen (Aufbau auf einer MDF-Platte ohne Gehäuse), funktioniert aber auch heute noch wunderbar. Wie heisst es so schön: Nichts ist so dauerhaft wie ein gutes Provisorium ;-)
Naja, daneben wurde dann eine recht hochwertige Vorstufe zusammengeschraubt mit Elektronik-Baugruppen von hoerwege. Dazu die ersten Class-D-Amps vom Hubert R. von der Hifiakademie (den "Prototypen" habe ich noch im Dachboden). Die neuern habe ich vor einiger Zeit mit DSP-Platinen im Eingang ausgestattet um damit eine Bass-MHT-Trennung aktiv durchzuführen. Am Lautsprechersektor ging es nach den Etönern in Richtung AOS mit einem D-Appolito-System mit Basserweiterung, das mit obigen Digitalverstärkern befeuert wurde. Klanglich wurde ich mit diesen recht teueren Scan-Speak System aber nie ganz glücklich. Irgendwas fehlte halt. Messtechnisch war aber alles soweit im Butter, gleich wie die Hörraumoptimierung.
Vor kurzem habe ich dann einen sog. "DXT-Monitor", eine kleine Zweiwegebox mit "Constant Directivity" - Abstrahlcharakteristik aufgebaut, diese anstelle der Scan-Speak MHT-Einheit auf die Bassboxen mit den Scanspeak 22W8851T00 in 30 Liter geschlossen aufgestellt. Damit geht nach den ersten Hören schon recht hell die Sonne auf. Klingt in meinem doch recht kleinen Hörraum (um die 25m²) schon richtig fein.
So das war ein kleiner Überblick über meinen Werdegang.
In diesem Sinne,
LG Walter
hiermit möchte ich mich vorstellen:
Ich bin der Walter, habe schon mehr als ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel und bin vor kurzem über dieses Forum gestolperet. Naja, reingeschaut habe ich hier schon des öfteren, aber jetzt habe ich beschlossen, hier auch aktiv mitzuwirken.
Also, ich lebe in der Weststeiermark, bin aber kein richtiger Weststeirer, sondern meine Wurzeln liegen in Osttirol. Der berufliche Werdegang hat mich von dort nach Klagenfurt und dann weiter nach Graz (TU) getragen, wo ich letztlich auch meine Brötchen verdiene, d.h. ich bin dafür zuständig, dass die HiFi-Anlagen überhaupt laufen ;-), d.h. ich sorge dafür dass der Strom aus der Steckdose kommt...
Mein HiFi-Werdegang ist schon etwas älter. Angefangen hat das ganze Theater in den 80iger Jahren vor meiner Mittelschulzeit mit einem Elektrobaukasten und einem UKW-Radio, das man damit zusammenbauen konnte. Die High-End-Qualität dieses Konstrukts war nicht sonderlich ausgeprägt, aber immer hin konnte man damit stärkere Radiosender durchaus verständlich hören. In der Mittelschule habe ich dann mit dem ersten gesparten Geld (in den Ferien Steinpilze sammeln und an Gasthöfe verkaufen...) den ersten Selbstbaulautsprecher (Teufel LT22) erworben. Betrieben wurde das Ding mit einem selbstgebauten Billig-Amp (Diamant-Bausatz oder sowas ähnliches) und einem Radiorecorder als Signalquelle. Die nächsten Schritte waren dann die logische Konsequenz daraus. Ein erster CD-Player und ein Kenwood-Tuner (den gibt´s übrigens heute noch in meiner Anlage). Die Teufel wurden dann gegen ein paar Dynaudio Gemini ersetzt, die ich hier in Graz in einem Hifi-Selbstbauladen (ja, das gab es damals hier in Graz) erworben habe. Der Verstärker ist auch größer und schwerer geworden (ein dicker Sony). Mit dem Zeugs konnte man schon recht gut Musik hören.
Weiter ging es dann in den Neunzigern mit diversen Boxen, die ich für Verwandte und bekannte gebaut habe (Teufel M200/M6000), später dann diverse Konstrukte von seiner Grauen Eminenz, Hrn. Wohlgemuth, den wohl der eine oder andere hier kennen dürfte. Ein wohlbekannter 2-Wegerich mit ER4 und 18cm-Eton-TT hat mir dann jahrelang wirklich gute Dienste geleistet. Die Elektronik ist auch im Laufe der Zeit entsprechend gewachsen. Sogara eine Röhrenendstufe aus dem Praktiker-Magazin habe ich zu Versuchszwecken mal zusammengebaut. Dieses Ding ist über das Prototypen-Stadium leider nie hinausgekommen (Aufbau auf einer MDF-Platte ohne Gehäuse), funktioniert aber auch heute noch wunderbar. Wie heisst es so schön: Nichts ist so dauerhaft wie ein gutes Provisorium ;-)
Naja, daneben wurde dann eine recht hochwertige Vorstufe zusammengeschraubt mit Elektronik-Baugruppen von hoerwege. Dazu die ersten Class-D-Amps vom Hubert R. von der Hifiakademie (den "Prototypen" habe ich noch im Dachboden). Die neuern habe ich vor einiger Zeit mit DSP-Platinen im Eingang ausgestattet um damit eine Bass-MHT-Trennung aktiv durchzuführen. Am Lautsprechersektor ging es nach den Etönern in Richtung AOS mit einem D-Appolito-System mit Basserweiterung, das mit obigen Digitalverstärkern befeuert wurde. Klanglich wurde ich mit diesen recht teueren Scan-Speak System aber nie ganz glücklich. Irgendwas fehlte halt. Messtechnisch war aber alles soweit im Butter, gleich wie die Hörraumoptimierung.
Vor kurzem habe ich dann einen sog. "DXT-Monitor", eine kleine Zweiwegebox mit "Constant Directivity" - Abstrahlcharakteristik aufgebaut, diese anstelle der Scan-Speak MHT-Einheit auf die Bassboxen mit den Scanspeak 22W8851T00 in 30 Liter geschlossen aufgestellt. Damit geht nach den ersten Hören schon recht hell die Sonne auf. Klingt in meinem doch recht kleinen Hörraum (um die 25m²) schon richtig fein.
So das war ein kleiner Überblick über meinen Werdegang.
In diesem Sinne,
LG Walter
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