AW: Man diskutiert und dreht sich im Kreis.....
Gibt/gab es zwar schon, aber wofür sollte das ein Argument sein?
Oder anders gefragt, wenn ein LS-Hersteller _nicht_ auf den notwendigen Verbund mit bestimmten Systemvoraussetzungen (meint in dem Fall zwingen Raumbeschaffenheiten/Raumakustik und eventuell Verstärkereigenschaften) hinweist, was soll man (bzw. was folgerst du dann daraus)?
Du selbst monierst das Fehlen von Systembetrachtungen in meinem Post und jetzt fragst Du wozu das gut sein soll ? Z.B. dass für eine Linearisierung des LS/NF Kabel Dämpfungsfaktors die Impedanzen der Quelle/Senke eine wichtige Rolle spielen. M.W. wurde/wird in Tests bzw. Prospekten nicht darauf eingegangen - habe aber schon länger nichts beobachtet. Man könnte noch über Sinn und Unsinn dieser Linearisierung diskutieren - habe aber kein Interesse daran. Vielleicht gibt es aber Bedarf unter anderen Usern.
Anpassungsprobleme sind mir aus dem vorigen Jahrhundert eigentlich nur zwischen Geräten mit DIN-Normbuchsen und solchen mit RCA Bestückung bekannt. Sonst kann ich mich echt nicht erinnern dass das ein großes Thema gewesen wäre - damals habe ich noch HiFi-Journale gelesen und dort wären solche Themen sicher gerne aufgegriffen worden. Als dann die große Kabelhysterie ausbrach, begann ich eigene Experimente durchzuführen. Meine Möglichkeiten waren damals begrenzt. Mehr als eine R/L/C-Messbrücke, ein halbwegs brauchbarer NF-Generator und ein NF-Voltmeter standen mir nicht zur Verfügung - dafür war mein Zugang zu Kabel aller erdenklichen Art beinahe unerschöpflich. Da meine eigenen Erkenntnisse weit entfernt von ''weggezogenen Vorhängen'' und klanglichen ''Sonnenaufgängen'' waren, hat sich mein Interesse an ''klingenden'' NF- und LS-Kabel bald verflüchtigt. Später habe ich noch hin und wieder, wenn es sich ergab, das eine oder andere Kabel abgehört - war aber nix … Holzohr eben. ….
Ergänzung: Ein einziges mal erlebte ich eine Fehlanpassung. Ein Vortragender verlangte kurz vor seinem Vortrag seinen CDP am Vortragspult angeschlossen. Ich habe schnell über fast 30 Meter Distanz RG59 mit RCA Steckern bestückt und eine Verbindung zum Regie Mixer hergestellt (die fixe Regieloge befand sich an der Rückseite des Saales). Schon beim Test fiel der muffige Klang des CDP auf - der HT Klangregler schuf Abhilfe. Weil mir das keine Ruhe ließ besorgte ich mir später eine BDA des CDP und siehe da, dieser hatte eine Ausgangsimpedanz von 1 Kiloohm - sehr untypisch. ….
LG, dB
Hat schon jemand ein Kabelangebot (Prospekt) vorgefunden wo der Hersteller seine ''audiophilen'' Kabel im Verbund mit bestimmten Systemvoraussetzungen anpreist ? Ich nicht. Im 21. Jahrhundert sollte man anpassungsfreundliche Gerätschaften voraussetzen können.
Oder anders gefragt, wenn ein LS-Hersteller _nicht_ auf den notwendigen Verbund mit bestimmten Systemvoraussetzungen (meint in dem Fall zwingen Raumbeschaffenheiten/Raumakustik und eventuell Verstärkereigenschaften) hinweist, was soll man (bzw. was folgerst du dann daraus)?
Wie schon früher angesprochen, vernachlässigst du den gesamten Gebrauchtgerätesektor ...
Ergänzung: Ein einziges mal erlebte ich eine Fehlanpassung. Ein Vortragender verlangte kurz vor seinem Vortrag seinen CDP am Vortragspult angeschlossen. Ich habe schnell über fast 30 Meter Distanz RG59 mit RCA Steckern bestückt und eine Verbindung zum Regie Mixer hergestellt (die fixe Regieloge befand sich an der Rückseite des Saales). Schon beim Test fiel der muffige Klang des CDP auf - der HT Klangregler schuf Abhilfe. Weil mir das keine Ruhe ließ besorgte ich mir später eine BDA des CDP und siehe da, dieser hatte eine Ausgangsimpedanz von 1 Kiloohm - sehr untypisch. ….
LG, dB
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