Ich hätte eine größere Platte genommen, Kreis 45-50 cm geht auch, Hauptsache die Mimik kippt nicht, oben ist ja der schwere LS. Rohr = ja. Was ich auch schon gesehen habe im DIY Bereich: auch schwere Basis, ein fettes Tragrohr mit Sand oder Bleischrot gefüllt und ein weiteres für die Kabel, finde das nur grad nicht... /edit: finde ich immer noch nicht, dafür ähnlich, als Beispiel, in fertig: https://www.amazon.de/minify-BS-S8-1.../dp/B01AXNXZQY
Nach der Befüllung, auch nur mit Sand, ist so was sauschwer. Ev. Rollen/stabile Füße statt Spikes? sonst Löcher in den Fliesen vorprogrammiert.
Zuletzt geändert von respice finem; 10.11.2019, 22:53.
Glauben ist gut, Wissen ist besser, wer lernen will, lernt.
Wer lieber glaubt, darf glauben - volenti non fit iniuria.
Also ich finde das jetzt vom Grundriss her schon "sehr OK" unter den gegebenen Umständen.
Klar gibt es da viele harte reflektierende Flächen (ja, vor allem die Rückwand), aber die hätte es auch bei allen anderen Varianten gegeben, allerdings in Summe mit noch schlimmeren Auswirkungen.
So wäre das einmal ein guter Beginn, alles Weitere wird man sehen (und hören).
Nicht vergessen, überall Kabelreserven vorzusehen, wegen der sicher notwendigen "Feinarbeit".
Wie es tatsächlich gefällt, das hängt in der Folge hauptsächlich von zwei Dingen ab, erstens wie stark die Reflexionen sind (und stören) und zweitens, wie hoch der klangliche Anspruch ist.
Aber wie gesagt, die Basis ist schon einem eine gute, davon können Viele nur träumen, alleine schon wegen der Symmetrie.
Gruß
David
WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl. Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig. Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests:Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse:Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten. Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37". Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!
Mal ein kleines Update.
Um eine vernünftige Audio Wiedergabe zu erreichen muss auch die Nachhallzeit im Raum gut stimmen.
Da die Nachhallzeit allein von den verbauten Materialien abhängt.
Habe ich das mal in eine Simulations Software gegeben.
Um mal ein Gefühl dafür zu bekommen was ein paar Quadratmeter Teppich Vorhang etc. ausmachen.
Ohne zusätzliche akustische Maßnahmen eher schlecht.
Habe das dann mal umgestaltet.
Bei den Gips Platten Herstellern ist für jedes Problem was passendes dabei.
Man kann die Nachhallzeit an seinen Raum anpassen.
Damit hätte ich das mal so umgestaltet.
Hier mal ohne Wände.
Abstrahlverhalten vertikal auf Hörplatz und LS etwas zur Seite gedreht.
Abstrahverhalten horizontal zum Hörplatz.
Das mit den dreieckigen Absorbern war die Idee von Marion meiner besseren Hälfte.
Die Regale hinter dem Hörplatz sind getarnte Absorber.
Hier werden ein paar Lava Lampen und Kleinzeug drinstehen.
Als nächstes steht eine Messung im leeren Raum an.
Günstig scheint wohl das viel in Trockenbauweise erstellt wurde.
Gipsplatten auf Dachlatten bedämpfen wohl nur im unteren Frequenzbereich.
Gerade die Dachgaube mit viel Fläche und Gipsplatten sollte hier wirken.
Ab 500 Hz geht das mit Absorbern wohl ganz gut.
Und wenn mann im Simulator Raumform beliebig wählt werden wahrscheinlich
die ungünstigsten Werte angenommen.
Schön wäre eine Ecxel Tabelle wo man die Teile des Raumes mit Absorptionsfaktoren
eintragen kann.
Somit könnte man Sich die passenden Teile verschiedener Hersteller aussuchen.
Glückwunsch zum methodischen Vorgehen und zum hohen WAF.
Das mit dem Regal als Absorber verstehe ich nicht so ganz, ist da Absorptionsmaterial verbaut?
Den optimalen Abhörplatz scheint immer noch der Tisch zu haben, aber das Leben ist ein Kompromiss...
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In den Regalen sind die Gipsplatten als Rückwand drin.
Dahinter sind noch 50mm Platz für Mineralwolle.
Die Einlegeböden sind dann 50 mm kürzer.
Die roten Linien sind das Abstrahlverhalten zum Sweetspot ausgerichtet oder 10 Grad nach außen.
In diesem Bereich haben die LS gerade Freqenzgänge je nachdem wie ich Sie ausrichte.
Hier eine Messung vom Donnerstag.
Die Nachhallzeit in Tiefton ist schon mal akzeptabel.
Die in der Simulation berechnete Nachhallzeit passt etwa aber der Frequenzbereich nicht.
So wie es ist ist es eher leichter.
Der in der Zeichnung große Teppich muss da auf jeden Fall hin.
Dann sollten wir etwa hier sein.
Danach alle Möbel und was sonst rein soll.
Dann messen wir nochmal.
Den Frequenzgang wollte ich eigentlich noch nicht bewerten.
2x Front mit 1x Sub.
Achtung 5dB Skalierung !
Von 200Hz bis 10Khz +-3dB trotz schlechter Akustik.
100-200Hz sind vom Glastisch.
Wenn es mir gelingt unterhalb von 60Hz ein DBA zu installieren.
Steht einer guten Musik Wiedergabe nicht viel im weg.
Sollte ohne zusätzliche Hardware gehen, lediglich 2 XLR Y Adapter werden benötigt.
Der linke Front LS ist immer Master und lässt sich mit 2 Subwoofern verbinden.
Jeder LS ist über die PC Software einstellbar. EQ, Trennfrequenz und Delay.
Wird die nächste Aktion sein zu testen ob das DBA auch in dem Raum funktioniert.
Sehe ich das richtig, ca 38 dB zwischen 30Hz und 100 Hz? Nur durch den Glastisch? na ich weiss nicht... Hast Du mal spaßeshalber ohne Glastisch "gegengemessen"?
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@respice finem
Nur die Dellen bei 120 und 180 Hz.
Der 100 Hz Einbruch ist wohl etwas mit der Dachgaube ?
Finde ich noch raus.
Momentan völlig unwichtig.
Ich hatte so ein ähnliches Bild auch schon mal - war eine Fehlmessung (aufgrund falscher Treiber).
Ist nicht unmöglich, aber wäre schon was sehr außergewöhnliches, wo die NHZ zu tiefen Frequenzen so stark zurückgeht.
Und immer wenn etwas besonders außergewöhnlich ist, schau ich gerne ob sich da nicht irgendwo ein (Mess)-Fehler eingeschlichen hat.
Einmal mit 2 LSR 4326 ohne Sub.
Mit denen hatte ich das Problem das die im Bass vom Pegel etwas knapp waren.
Entweder meckerte das CARMA mit Dynamikbereich oder die LS in die Limiter gingen.
Bei 10% Klirr im Tiefton und 3% im Hochton machen die dicht.
Da ich auch keine XLR Kabel zum anschließen des Sub hatte wurde vertagt.
2. Versuch
2x LSR 4328 + Sub.
Hier habe ich auch nach der Messung die Verzerrungswerte kontrolliert.
Die Nachhallzeiten waren im Tiefton aber ähnlich, sogar etwas besser.
Da hier viele Flächen Gips auf Holz sind scheint das wohl so zu sein.
Auch die Schiebetüren Schränke in den Dachschrägen sind Holzverkleidung vor Hohlraum.
Etwa 6 Quadratmeter.
Heute hab ich das dann mal geschafft mit 4X Subwoofer zu messen.
2x Front Subs parallel am Sub Ausgang 1 des AV Receivers.
2X Rear Subs parallel am Sub Ausgang 2 des AV Receivers.
Delay hinten 5m.
Trennfrequenz 90 Hz.
Halt mal so aufgestelt wie gut geht.
Mit 1x Subwoofer unter 60Hz +-12 dB
Mit DBA +- 6dB unter 60Hz.
Hier kann man mit den Einstellungen und etwas rücken noch was verbessern ?
Werde beim nächsten mal die Woofer allein messen und versuchen das etwas zu optimieren.
Delay zu den Front ist auch auch noch nicht eingestellt.
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