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    Wie ich schon sagte einer macht es des Bildes/Klangs wegen, ein anderer macht es der Technik wegen.

    Wichtig ist der Spaß dabei.
    Nur wer sich sein Technik Spielzeug damit rechtfertigt weil es ja besser aussieht/klingt, dem nehme ich das nicht ganz ab.

    Also wenn es +-15dB im TT gibt oder ausschließlich Bilder die maximal persönlichen wert haben, der "braucht" weder ein Kabel um 2k€ noch eine Kamera um das Geld.
    Der ist ein Technik Fan der Technik wegen - was auch voll okay ist und es braucht sich dafür auch niemand rechtfertigen.
    Offenbar finden viele selbst schon, dass sie das müssen.

    mfg

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      Wichtig ist der Spaß dabei.
      Und genau deshalb mache ich das.

      Also wenn es +-15dB im TT gibt oder ausschließlich Bilder die maximal persönlichen wert haben, der "braucht" weder ein Kabel um 2k€ noch eine Kamera um das Geld.
      Es geht nicht ums "brauchen". Natürlich braucht niemand eine Systemkameraausrüstung, außer diejenigen, die Ihr Geld damit verdienen. Schon mal drüber nachgedacht warum die sich richtige Kameras zulegen und nicht mit dem SP arbeiten? Auch muss sich niemand rechtfertigen warum er das tut. Der Vergleich mit dem Kabel hinkt nicht nur, der hat keine Beine.

      Gruß

      RD

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        Na klar passt der, denn das gute Kabel ist genauso wie eine Systemkamera oder RAW prinzipiell von der Technik "besser".
        Jedoch ist die Verbesserung die dadurch erzielbar ist, im Vergleich zum Baumarkt-Kabel oder (heute) dem SP, nicht wirklich relevant wenn auf der einen Seite +-15dB im TT da sind oder beim Bild, das Motiv schlecht/uninteressant ist, der Bildausschnitt schlecht ist,...

        Bei Profis sieht es anders aus, denn bei denen passen die großen Baustellen Motiv, Ausschnitt,...
        Das gilt zumindest mal für Auftragsarbeiten wie Portraits, Produkte, Architektur,.. im Kunst Bereich gibt es auch einige die das SP nutzen.


        Daher habe ich auch nach "richtig guten" Fotos gefragt.
        Und zumindest deine (und meine) die gezeigt wurden - die sind so belanglos, dass es doch völlig egal ist mit was die gemacht wurden.
        So findet man im I-Net tausende Bilder von Insekten die weit besser sin, als unsere. Fällt dir das wirklich nicht auf?

        Unsere haben ausschließlich persönlichen Wert. Genauso wie irgendwelche Polaroid Fotos von einer Party, die aus unabhängiger Sicht Schrott sind.
        Damit will ich diesen Wert nicht kleinreden, ich habe viele Bilder die mir wichtig sind.


        Aber von wegen "ich brauche eine Systemkamera um gute Bildern zu machen, oder ich brauche RAW um gute Bilder zu machen", davon sind wir doch weit entfernt.

        mfg

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          Eine richtige Kamera macht technisch bessere Bilder als jedes noch so gute SP und bietet mehr Möglichkeiten. Ein sauteures Kabel macht nichts besser. Es sieht nur besser aus und ist vielleicht mechanisch solider, klanglich tut sich da aber rein gar nichts...in so fern, doch der Vergleich mit einem Luxuskabel ist daneben.

          Wenn man Fotokram mit Hifi vergleichen möchte, dann ginge das bei Lautsprechern. Dem einen reicht die Bluetooth Boombox für unter 200€, da kommt ja auch was raus, der andere "braucht" ein paar ordentliche Hifi-Lautsprecher, da geht es preislich bei 400 bis 500 € los und nach oben sind kaum Grenzen gesetzt, fast so wie bei Systemkameras. Meine Lumix GX80 habe ich für 350 € bekommen, eine PhaseOne kann schon mal 50 k€ kosten.

          Und zumindest deine (und meine) die gezeigt wurden - die sind so belanglos, dass es doch völlig egal ist mit was die gemacht wurden.
          So findet man im I-Net tausende Bilder von Insekten die weit besser sin, als unsere. Fällt dir das wirklich nicht auf?
          Belanglos für andere Betrachter vielleicht, für mich nicht. Und wie Du Deine eigenen fotografischen Elaborate bewertest ist mir sowas von egal.

          Ich habe mal den Baufortschritt eines neuen Wohnhauses fotografisch dokumentiert (nur für mich). Die Baustelle war direkt gegenüber unseres Küchenfensters. Da habe ich mindestens einmal pro Woche ein Foto mit der selben Perspektive geschossen über gut ein Dreivierteljahr. Das hat schon einen Wert, der über die "Belanglosigkeit" hinausgeht und ich bin mir sicher, dass niemand anderes das ebenfalls gemacht hat, in so fern ist es sogar einzigartig. Die Aufnahmen habe ich übrigens mit meiner ersten Digitalkamera geschossen, einer Ricoh RDC 5300.

          Gruß

          RD
          Zuletzt geändert von ruedi01; 04.01.2023, 09:49.

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            Nur falls es interessiert, meinetwegen darf jeder Fotos machen von was und mit was er gerade will.

            Kommentar


              Deinetwegen, das geltende Recht sieht das aber anders und es ist kompliziert. Vor allem wenn es sich um Menschen handelt.

              Gruß

              RD

              Kommentar


                Natürlich innerhalb gesetzlicher Grenzen versteht sich. Von mir oder meinen Lieben sollte besser keiner ungefragt Fotos machen, sonst braucht er mehr als eine teure Kamera

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                  ...Fresse polieren wäre dann aber auch illegal. Wie auch immer, steht hinter der Kamera ein gut trainierter Kampfsportler würde ich ohnehin davon abraten.

                  Das Grundproblem ist aber wie schon geschrieben kompliziert und die Grenzen zwischen noch erlaubt und nicht mehr zulässig sind fließend. In der Öffentlichkeit zu fotografieren oder zu filmen ohne dass ein Fachjurist daneben steht ist eigentlich kaum noch möglich.

                  Gruß

                  RD

                  Kommentar


                    Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                    ...Fresse polieren wäre dann aber auch illegal.
                    Gleicht sich dann ja aus

                    Wie auch immer, steht hinter der Kamera ein gut trainierter Kampfsportler würde ich ohnehin davon abraten.
                    Die stehen nicht hinter Kameras, allenfalls davor. Aber im Grunde bin ich Pazifist. Ich würde das verbal lösen. Zunächst..

                    Das Grundproblem ist aber wie schon geschrieben kompliziert und die Grenzen zwischen noch erlaubt und nicht mehr zulässig sind fließend. In der Öffentlichkeit zu fotografieren oder zu filmen ohne dass ein Fachjurist daneben steht ist eigentlich kaum noch möglich.

                    Gruß

                    RD
                    Na ja, Ottonormalbürger kann schon noch recht unbehelligt Fotos machen, sofern er keine anderen Ottonormalbürger knipst. Selbst den Eiffelturm kann man noch fotografieren, obwohl man theoretisch eine Erlaubnis braucht. Nur dein Sofa, da müsste man zunächst nachfragen, ob es sich in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt sieht.

                    Kommentar


                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      ...
                      Ich habe mal den Baufortschritt eines neuen Wohnhauses fotografisch dokumentiert (nur für mich). Die Baustelle war direkt gegenüber unseres Küchenfensters. Da habe ich mindestens einmal pro Woche ein Foto mit der selben Perspektive geschossen über gut ein Dreivierteljahr. Das hat schon einen Wert, der über die "Belanglosigkeit" hinausgeht und ich bin mir sicher, dass niemand anderes das ebenfalls gemacht hat, in so fern ist es sogar einzigartig. Die Aufnahmen habe ich übrigens mit meiner ersten Digitalkamera geschossen, einer Ricoh RDC 5300.
                      Aber das bestätigt doch das was ich sage.
                      Die Qualität dieser Bilder ist viel schlechter als die eines aktuellen SP.

                      Trotzdem haben sie für dich einen hohen(?) persönlichen Wert.
                      Der allgemeine wert ist sowieso NULL weil das sonst keiner braucht/will - bzw. wenn dann nur ganz zufällig.
                      Und der allgemeine Wert würde auch nicht steigen hättest du das in Qualität ala Phase one o.ä.
                      Und auch der persönliche Wert würde dadurch nicht deutlich steigen.

                      Ich habe mit dem SP abfotografierte Papierfotos (10x15?) die für mich eine viel höheren Wert haben, die aber für andere komplett egal sind.


                      Und die Parallelen zu Hifi sind schon da.
                      Denn auch die Kabel-Käufer glauben genauso wie manche Kamere-Käufer dass dadurch ihre Bilder besser werden.
                      Werden sie - auch beim Kabel - aber eben wenig.

                      mfg


                      Kommentar


                        Gleicht sich dann ja aus
                        mmhh..., eigentlich nicht. Zwischen unerlaubtem Fotografieren oder Filmen von Privatpersonen (Personen des Öffentlichen Lebens wie Politiker oder bekannte Schauspieler wenn sie sich in der Öffentlichkeit bewegen dürfen fotografiert werden) und (schwerer) Körperverletzung liegen juristisch betrachtet Welten.

                        Ottonormalbürger kann schon noch recht unbehelligt Fotos machen, sofern er keine anderen Ottonormalbürger knipst.
                        Jain. Privatpersonen dürfen fotografiert werden wenn sie nur Beiwerk sind, d.h. sie nur durch Zufall Bestandteil des Bildes sind, Panoramafreiheit heißt das glaube ich. Das gilt für den freien öffentlichen Bereich. In geschlossenen Räumen, egal ob öffentlich zugänglich (Museen, Kirchen, Einkaufszentren, Bibliotheken usw.) oder Privaträumen bedarf es zudem der Genehmigung durch den Eigentümer oder Mieter des Objektes. Fotografiert man Privatpersonen direkt und in großer Darstellung, bedarf es immer der Zustimmung dieser Personen, auch dürfen hilflose Personen (Betrunkene, Verletzte) nicht fotografiert werden. Ebenso ist die Veröffentlichung untersagt.

                        Selbst den Eiffelturm kann man noch fotografieren, obwohl man theoretisch eine Erlaubnis braucht.
                        Für's Fotografieren des Eiffelturms braucht man keinerlei Erlaubnis. Nur die Veröffentlichung des installierten abendlichen Lichtspektakels ist nicht ohne Genehmigung des Urhebers gestattet. Fotografiert man das Eisengerüst bei Tag, kann man die Bilder natürlich problemlos auf Facebook, Instagram und Co. frei zeigen.

                        Gruß

                        RD



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                          Aber das bestätigt doch das was ich sage.
                          Die Qualität dieser Bilder ist viel schlechter als die eines aktuellen SP.
                          Halloho...das ist jetzt über 20 Jahre her, da besaßen Mobiltelefone noch keine Kameras. Und erstaunlicherweise sind die Bilder, JPGs aus der Kamera erstaunlich gut zu gebrauchen bis A4, auch heute noch. Artefakte wegen aggressiver Nachschärfung kann ich da jedenfalls keine sehen.

                          Gruß

                          RD
                          Zuletzt geändert von ruedi01; 04.01.2023, 11:55.

                          Kommentar


                            Jetzt schreibe ich seit zig Seiten, dass die technische Qualität unserer Fotos wenn überhaupt nur eine untergeordnete Rolle spielt.
                            Weil der "Wert" unserer Bilder wo anders liegt.

                            Du sagst man "brauche" eine Systemkamera, man "brauche" RAW,... um "bessere" Bilder zu machen.


                            Und jetzt sind die JPGs (kein RAW) aus einer 23 Jahre alten Kamera gut zu gebrauchen.


                            mfg

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                              Willst Du mich eigentlich absichtlich missverstehen?!? Ja die Bilder der alten Knipse sind auf recht niedrigem Niveau ganz gut brauchbar. Aber zwischen denen und denen die heute aus den Kameras kommen liegen Welten. Es ist nicht mal die schwache Auflösung, die Bilder alten Knipse sind vergleichsweise flau (miese Dynamik) und spätestens ab ASA 400 rauscht es munter, die Nachbearbeitung ist eingeschränkt, da sie keine RAW Daten liefert. Braucht man das? Wenn es nur darum geht eine Sache oder ein Ereignis zu dokumentieren vielleicht nicht zwingend. Will man mehr, dann absolut.

                              Gruß

                              RD
                              Zuletzt geändert von ruedi01; 04.01.2023, 12:14.

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                                Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen

                                mmhh..., eigentlich nicht. Zwischen unerlaubtem Fotografieren oder Filmen von Privatpersonen (Personen des Öffentlichen Lebens wie Politiker oder bekannte Schauspieler wenn sie sich in der Öffentlichkeit bewegen dürfen fotografiert werden) und (schwerer) Körperverletzung liegen juristisch betrachtet Welten.
                                Ach nee? Mal davon abgesehen, dass man Straftaten ohnehin nicht gegeneinander aufwiegen darf, war das ein Witz. Zieh mal den juristischen Stock aus deinem ... , der steht dir nicht!

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