Irgendwie tut es mir leid, dass es praktisch schon absurd geworden ist, wenn man sich heute noch Audio- (oder auch sonstige Elektrokomponenten) selbst baut. Es zahlt sich wirklich nicht mehr aus, wenn man sich die Preise der Fertiggeräte ansieht (da rede ich nicht von überzahlten HiFi-Geräten!).
Zu Zeiten als das noch anders war, hat der Selbstbau viel Spass gemacht. OK, Frust gab es da auch immer wieder, aber der gehört irgendwie dazu, zumindest lernt man daraus.
So in etwa hat sich der Selbstbau abgespielt:
Zuerst einmal die Überlegung was man herstellen will (bzw. was man brauchen könnte), was es können soll (die Funktionen) und sonstige Eigenschaften (Anschlüsse, Schalter etc.).
Dann das Konstruieren der Schaltung (in meinem Fall mit Zuhilfenahme von passender Software wie "Spice"). Danach das Konstruieren der Printplatte(n) (habe ich mit Eagle gemacht). Dann das Ätzen, Bohren und Bestücken. Dann die erste Inbetriebnahme der erstellten Module und die Überprüfung mit Messgeräten (ich habe heute noch alles dazu, bis hin zum Regeltrafo und zum Speicher-Oszilloskop).
Als Nächstes dann (im Groben muss man das schon vorher machen, wegen der Dimensionierung der Printplatten) die Überlegung was das Gehäuse betrifft.
Wieder Konstruktion, dieses Mal mit einem 2D Zeichenprogramm. Dann die Beschaffung der Rohmaterialien. Dann (in meinem Fall) die Bearbeitung an den Werkzeugmaschinen. Danach die Oberflächenbehandlung (ein viel schwierigeres Thema als allgemein angenommen!).
Ganz zum Schluss dann der komplette Zusammenbau und der erste Versuch in der Praxis.
Alles das kann Wochen/Monate dauern. Letztendlich hat man etwas geschaffen das einmalig ist und das die eigene Handschrift trägt.
Wenn man alles richtig gemacht hat, ist so etwas keinesfalls schlechter als gute Serienprodukte. Vor allem aber ist es auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten, also ohne unnötigem Ballast. Und "Nachfolger" gibt es nur dann, wenn man es selbst so will.
Aber wie geschildert ist das alles irrsinnig aufwändig und außer dass man sagen kann "habe ich selbst gebaut" ist da nichts.
Zu Zeiten als das noch anders war, hat der Selbstbau viel Spass gemacht. OK, Frust gab es da auch immer wieder, aber der gehört irgendwie dazu, zumindest lernt man daraus.
So in etwa hat sich der Selbstbau abgespielt:
Zuerst einmal die Überlegung was man herstellen will (bzw. was man brauchen könnte), was es können soll (die Funktionen) und sonstige Eigenschaften (Anschlüsse, Schalter etc.).
Dann das Konstruieren der Schaltung (in meinem Fall mit Zuhilfenahme von passender Software wie "Spice"). Danach das Konstruieren der Printplatte(n) (habe ich mit Eagle gemacht). Dann das Ätzen, Bohren und Bestücken. Dann die erste Inbetriebnahme der erstellten Module und die Überprüfung mit Messgeräten (ich habe heute noch alles dazu, bis hin zum Regeltrafo und zum Speicher-Oszilloskop).
Als Nächstes dann (im Groben muss man das schon vorher machen, wegen der Dimensionierung der Printplatten) die Überlegung was das Gehäuse betrifft.
Wieder Konstruktion, dieses Mal mit einem 2D Zeichenprogramm. Dann die Beschaffung der Rohmaterialien. Dann (in meinem Fall) die Bearbeitung an den Werkzeugmaschinen. Danach die Oberflächenbehandlung (ein viel schwierigeres Thema als allgemein angenommen!).
Ganz zum Schluss dann der komplette Zusammenbau und der erste Versuch in der Praxis.
Alles das kann Wochen/Monate dauern. Letztendlich hat man etwas geschaffen das einmalig ist und das die eigene Handschrift trägt.
Wenn man alles richtig gemacht hat, ist so etwas keinesfalls schlechter als gute Serienprodukte. Vor allem aber ist es auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten, also ohne unnötigem Ballast. Und "Nachfolger" gibt es nur dann, wenn man es selbst so will.
Aber wie geschildert ist das alles irrsinnig aufwändig und außer dass man sagen kann "habe ich selbst gebaut" ist da nichts.
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