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Wer sollte Bundespräsident/in werden?

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    Wer sollte Bundespräsident/in werden?

    Es gibt ja bereits einige Vorschläge dazu. Einer heißt Walter Steinmeier. Meine eigene Meinung dazu: Er leistet in der Politik zu gute Arbeit als man dort auf ihn verzichten könnte.

    #2
    AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

    ...tja, das ist wohl leider so...

    Aber endlich nach langer Zeit mal ein Kandidat, der sowohl ein kluger politischer Kopf ist und nicht nur labert, sondern auch was zu sagen hat und charakterlich absolut geeignet ist für diesen Job. Noch so ein Gauckler, bzw. Grüßaugust und die könnten dieses Amt endgültig abschaffen.

    ...allerdings die Sauerei mit der Agenda 2010 nehme ich ihm heute noch übel!:K

    Gruß

    RD

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      #3
      AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

      Bundeskanzler Schröder hatte zuvor eine ähnliche Sauerei an seinen eigenen Leuten veranstaltet. Wenn ich noch daran denke was Wulff sein Bundespräsidentenamt niederlegen ließ - kassiert er heute noch immer dafür?

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        #4
        AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

        Hallo,
        sehe das mit Steinmeier mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

        - Einerseits kann ich mir ihn gut als Bundespräsident vorstellen

        - Andererseits wäre er meiner Meinung nach als Aussenminister gerade wegen USA vermutlich für Deutschland nützlicher.

        Gruß
        Peter Krips

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          #5
          AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

          kassiert er heute noch immer dafür?
          ...klar, 200 t€, jedes Jahr, bis an sein seeliges Ende. Plus Büro, plus Sekretariat plus Dienstfahrzeug mit Chaufeur...so viel ich weiß. Wofür braucht er das eigentlich alles, der ist doch gar nicht mehr im Dienst?!?:C

          Man, war das eine Knallcharge, sich mit der Blödzeitung und der Springerpresse anzulegen. Was für ein Fauxpas...

          Gruß

          RD

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            #6
            AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

            Andererseits wäre er meiner Meinung nach als Aussenminister gerade wegen USA vermutlich für Deutschland nützlicher.
            Den Posten soll ja der Speichellecker aus Brüssel übernehmen, wie ich gehört habe. Dieser Schulz...:G

            Gruß

            RD

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              #7
              AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

              Ja, die Bundespräsidentenwahl, auch so eine Kaschperleveranstaltung und ein Schmierentheater ersten Ranges. - Was hat man jetzt gemacht, sich auf einen Kandidaten geeinigt, der nur noch durchgewunken werden muss? - Vater "Eule" (Steinmeier) solls also werden, im Übrigen auch ein Drahtzieher der unseligen Agenda 2010. - Der braucht also noch nicht mal mehr gegulär gewählt werden oder wie oder was? - Also abnicken und fertig, das ist für mich keine echte Wahl. Was ist das nur für eine "trauriger" Laden, den wir auch noch euphemistisch "Demokratie" nennen.

              Gut, beim Posten des Grüßaugusts gehts ja im Grunde um nix, der muss nur repräsentieren, ausser das der Steuerzahler noch einen mehr von den Pfeifen bis zum Lebensende bezahlen muss, sind ja nur ein paar Hunderttausender im Jahr. Da kommts auf einen mehr oder weniger schon nicht mehr an. - Wieviele sind das noch jetzt? - Ich meine die, die noch leben, Gauck, Köhler, Wulff, Herzog und bis vor Kurzem sogar noch Scheel glaube ich, die kassieren immer noch für "nix" Unsummen an Geld und jedem Stützebezieher werden dagegen laufend Sanktionen angedroht und das Geld gekürzt, was eh nicht zum Leben reicht. - Das passt alles gut zusammen, armes Deutschland. - Tja Ruedi01, ich schließe mich Dir an, dem Schröder müsste man jetzt noch das Fell abziehen, bei lebendigem Leibe, aber genauso dem Steinmeier, Müntefering, Clement, Riester, Rührup, Kauder, Hartz, Koch, habe ich noch welche vergessen? - Das sind jedenfalls so ziemlich alle Drahtzieher, die die Arbeitnehmerrechte an die Wirtschaft verschachert und aus einem Erwerbslosen eine "Persona non grata" mit eingschränkten Bürgerrechten gemacht haben. Für den SGB II Strafkatalog wurde sogar die Verfassung verbogen, um das Unrecht sozusagen zu legalisieren. Abgesegnet vom Bundesverfassungsgericht, das diese Schweinereien im Grunde gedeckt und für verfassungsmässig erklärt hat. - Tango Korrupti durch alle Gassen kann man da nur sagen.

              Und so einer wie Steinmeier soll uns repräsentieren? - Das kann doch wohl nur ein schlechter Witz sein, oder?

              Gruss,
              Joachim
              Zuletzt geändert von JoachimA; 15.11.2016, 13:14.
              Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                #8
                AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

                Ich weiß noch als Gauck Kandidat der Herzen war und ein anderer gewählt wurde, Gauck dann dem Willen des Deutschen Volkes entsprechend erst später. Jetzt fühlt er sich verständlicherweise nicht mehr bereit zu verlängern da haben wir den Salat. Sind wir selbst schuld wenn der Bundespräsident nicht wirklich direkt gewählt wird.

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                  #9
                  AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

                  Joachim, ich kann Dich verstehen...:E

                  Gruß

                  RD

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                    #10
                    AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

                    Frau Merkel wäre ideal - dann kann sie keinen Schaden mehr anrichten :I

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                      #11
                      AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

                      Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                      Joachim, ich kann Dich verstehen...:E

                      Gruß

                      RD
                      Glaube ich Ruedi01, ich meine mir schmeicheln zu dürfen, mich mit der Geschichte der Agenda 2010 ganz gut auszukennen. - Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, was da eigentlich vor 11 Jahren passiert ist. Das war das mit Abstand größte Komplott in der Nachkriegsgeschichte, nach der Spiegelaffäre vielleicht und wurde dem ahnungslosem Bürger verharmlosend als dringend notwendige "Flexibilisierung" des Arbeitsmarktes verkauft.

                      In Wahrheit wurden Deals auf höchster Ebene mit der Leiharbeitsklientel in Zusammenarbeit mit dem noch "Arbeitsamt" geschlossen. Beteiligt an dem überaus faulen Kuhhandel war u. a. der damalige "Superminister" Clement, der bereits damals im Vorstand von "Randstadt", eine der größten Leihfirmen Europas, saß. Mit diesem "Deal" wurde die Leiharbeitsbranche, die davor allenfalls ein höchst anrüchiges Hinterhof Dasein führte erst so richtig salonfähig gemacht. Plötzlich musste von den Ämtern bevorzugt in diese Art der prekären Beschäftigung vermittelt werden, dem ein im Grunde sehr altes Prinzip zugrunde liegt.

                      Ich will das für den Unwissenden mal ganz plastisch so erklären, es gibt in dem Spielchen 3 manchmal auch 4 Mitspieler: 1. Leiharbeitsfirma (Zuhälter), 2. den Entleihbetrieb (Freier) und als 3. der Arbeitslose (Arbeitsnutte), den die Hunde beissen. - Halt nicht selten kommt noch der 4. Akteur hinzu, die Agentur, die nicht selten mit Punkt 1 Absprachen zum Nachteil des Punkt 3. unternimmt und Druck ausübt. Sollte der Versuch der Arbeitaufnahme schief gehen, beschwert sich auch gerne mal Punkt 1 bei Punkt 4, worauf Punkt 4 mit einer 100 % Sanktion oder Sperre antwortet. - Ein lustiges Spielchen.

                      Seitdem jedenfalls schossen diese Bretterbuden wie Pilze aus der Erde und haben mittlerweile ganz Deutschland wie die Methastasen eines Krebsgeschwüres überzogen. Die Arbeitsmarktreformen Hartz 1-4 und dem daraus resultiernden SGB II wurden nur zu dem einzigen Zweck verabschiedet, dem Arbeitmarkt unter Zuhilfenahme von Sanktionen gegen Verweigerer, dieser fragwürdigen Klientel willfährige Billiglöhner und Arbeits-Sklaven bereitzustellen. Das Arbeitsamt wurde zeitgleich in "Arbeitsagentur" umbenannt und in ein Art Pseudobehörde mit Scheinfirmencharakter umgebaut, die sogar eigene Leiharbeitsfirmen als Töchter unterhält, mitunter im gleichen Gebäude! - Dies musste man wohl tun, damit solche abenteuerlichen Konstrukte in einer rechtlichen Grauzone überhaupt möglich und nicht sofort verfassungswidrig wurden.

                      Der rechtliche Status der Agentur entspricht eher dem einer Firma oder eines Unternehmens, das Ganze wird noch dadurch untermauert, das Erwerbslose plötzlich zu "Kunden" wurden und der Laden an der Spitze von einem Unternehmensberater absolutistisch und hierarchisch geführt wird. Ausserdem unterhält die Agentur ein ganzes Geflecht an Scheinfirmen, Leihfirmen und Pseudo-Bildungsakademien, die alle abhängig von ihr sind und vertragliche Vereinbarungen sowie Absprachen existieren. Der ganze Laden ist durch und durch nach unten hierachisch durchstrukturiert. Es existieren Vorgaben für die Vermittler, sogenannte "Abschussquoten", also eine Massgabe, wie viele Leistungsbezieher in einem Quartal nach Möglichkeit "rausgehauen" werden sollen.

                      Nicht zuletzt durch den enormen Ermessenspielraum wurde jedem Sachbearbeiter eine ungeheure Machtfülle als Werkzeug gegenüber dem Leistungsbezieher an die Hand gegeben, von dem er dann nicht selten nach rechter "Gutsherrenart" Gebrauch macht und die rechtlichen Grenzen mitunter sehr überdehnt und beugt. Bei erfolgreicher Vermittlung oder Sanktion winken extra "Boni" und die Möglichkeit innerhalb der Hierarchie der Agentur aufzusteigen. Bei wenig erfolgreicher Arbeit drohen dem nicht verbeamteten Mitarbeiter nicht Verlängerung des Vertrages und Kündigung, da viele nur befristete Zeitverträge haben. Neukunden (Arbeitslose)bei der Agentur werden ferner in 3 Gruppen eingeteilt, 1. Der Marktkunde, 2. Der Vermittlungskunde und 3. der Betreuungskunde. Man kann sich schon denken, wen hier die Hunde beissen, ein Tipp es ist nicht der an Position 1. - Für die 3. Position soll nach internen Statuten der Agentur nichts mehr an Geld investiert werden, auch keine Fortbildung o. ä., der wird nur noch verwaltet und "sanktioniert".

                      Was auch ein schöner Brauch ist, in schöner Regelmässigkeit werden sogenannte "Bewerbertage" oder auch "Infoveranstaltungen" in den Räumen von Arbeitsagenturen abgehalten und Transfereleistungsbezieher (SGB II) dazu eingeladen (unter Sanktionsandrohung) und an den Ständen der vorwiegenden Leiharbeitsklientel vorbeigeschleust, nicht ohne Hintergedanken versteht sich. Sollte sich jemand bei der "Brautwerbung" allzu sehr zieren oder ungeschickt anstellen und hat es nicht geschafft, solche Veranstaltungen zu meiden, sind die Amtswege mitunter sehr kurz (gleiches Gebäude) und schon am nächsten Tag hat man eventuell einen, wie heißt es da so schön in fast schon lyrischer wirkender Amtssprache: "Anhörungsbogen zum möglichen Eintritt einer Sanktion" in der Hand. - Na denn man tau und hoffentlich einen guten Anwalt.

                      Wie man unschwer an diesem Beispiel erkennen kann, spielt man sich sozusagen die Bälle bzw. die Arbeitslosen gegenseitig zu. Das Ganze ist ein unglaublich korrupter Sumpf und Morast, alles staatlich von höchster Ebene abgesegnet. Der Steuerzahler muss für diesen ganzen Mist aufkommen und subventioniert damit unterbezahlte Leiharbeit, Pseudo Bildungsakademien und unsinnige Arbeitsbeschaffungs- oder Trainingsmassnahmen, mit denen Erwerbslose gegängelt und nicht selten gequält werden, immer unter Sanktionsandrohung und möglichem Wegfall des ALG II versteht sich. - Da könnte ich noch viel mehr drüber erzählen, aber das war das Wesentliche, was man wissen muss.

                      Hat zwar jetzt nichts mir der Wahl zutun, wohl aber mit einem Teil der Wirklichkeit von ca. 8 Millionen Menschen in Deutschland. - Richtig, ca. 8 Millionen, denn die Statistiken mit nur rund 2,8 Millionen sind völlig falsch. Hinzugerechnet werden müssen noch die ganzen Aufstocker, bei denen der Lohn nicht reicht und zusätzlich Transfereleistungen beziehen, dann die die in "Massnahmen" sind und die, die aus anderen Gründen aus der Statiskik heraus gerechnet wurden. - Die Leute interessiert es ganz bestimmt nicht, wer der neue Grüßaugust wird, die haben ganz andere Sorgen.

                      Gruss,
                      joachim
                      Zuletzt geändert von JoachimA; 15.11.2016, 14:59.
                      Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                        #12
                        AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

                        Lieber JoachimA welcher Frust ist dir über die Leber gelaufen ? Kann man helfen ?
                        "Mein Mann ist Obergefreiter, seine Leute haben es gut bei ihm."

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                          #13
                          AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

                          Sich höchst diplomatisch ausdrücken muß ein Außenminister.

                          Dasselbe als Bundespräsident wäre m. E. verkehrt.

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                            #14
                            AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

                            Zitat von lia ne Beitrag anzeigen
                            Lieber JoachimA welcher Frust ist dir über die Leber gelaufen ? Kann man helfen ?
                            Hallo Lia ne, nein, das ist kein Frust, bei mir jedenfalls nicht, auch wenn sich das vielleicht so lesen mag. - Das ist nur der Versuch einer Bestandsaufnahme des deutschen Systems der "Wiedereingliederung" in Arbeit. Mein Temperament mag vielleicht für manche an der einen oder anderen Stelle mit mir durchgehen, aber an den offensichtlichen zu Tage liegenden Fakten ändert das nichts. Ich wollte das nur mal für all die erklären, die das vielleicht (noch) nicht wissen, oder wissen wollen, je nachdem.

                            Gruss,
                            joachim
                            Ein Computer löst all die Probleme, die ich ohne ihn nicht hätte.

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                              #15
                              AW: Wer sollte Bundespräsident/in werden?

                              Joachim, Danke für Deinen ausführlichen Bericht über eine (von mehreren) - leider Gottes - mittlerweile vorhandene(n) Parallelgesellschaft(en).

                              Edit: Diese Sanktionen bei der sogenannten wie es so schön heißt "Vereitelung der Anbahnung eines Arbeitsverhältnisses" sind mit umgerechnet 27 Tagessätzen entschieden zu hoch, dafür kann man sich im Strafrecht schon was "leisten".
                              Zuletzt geändert von Gast; 15.11.2016, 18:28.

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