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DAC - aber welchen?

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    DAC - aber welchen?

    da ich jetzt Kopfhörer und KHV gefunden habe bin ich auf der Suche nach einem neuen DAC.

    als Quelle wäre aktuell IPHONE bzw. IPAD. (mit Highres FLAC Files)
    und AIRPLAY (aktuell über Apple Airport extreme die hat ja einen toslink Ausgang...)

    habe mir jetzt mal ein paar DACs angesehen, Preislich sollte es maximal 700 Euro sein. (eher weniger)

    habe mir jetzt die Acram AIRDAC und Cambridge DacMagic100 angesehen bzw. die Pro-ject DAC Box. bzw. http://www.musicalfidelity.com/m1dac/

    oder gleich die Pro-ject Streambox? wenn man sich die Testbrichte so durchließest, ist der Pro-ject Klang ja nicht so berauschend. (Netzteil...)

    die prinzipielle Frage ist auch, so schlecht ist der DAC vom IPHONE/IPAD ja nicht, sind die DA-Wandler in der 500 Euro Klasse merkbar besser als direkt vom IPHONE weg?

    oder etwas warten? bzw. was DSD fähiges?

    lg, peter :Z

    #2
    meine ganz pers. meinung

    recht große unterschiede beim klang der dacs gibt es nicht. die unterschiede liegen eher in in den einsatzmöglichkeiten und der anschlussfreudigkeit.

    netzteil? wo soll da das problem sein... seh ich nicht.
    momentan sind die wolfson chips recht beliebt.
    such ihn dir lieber nach dem praxiswert aus, klangunterschiede sind sehr minimal.

    die üblichen verdächtigen hast du ja schon genannt, ich werf noch emotiva als preisleistungssieger und audiolab ins rennen.

    mein sohn hat den arcam rdac, macht sein ding zufriedenstellend.

    (zum netzteil eine frage. üblicher weise gibt der analogteil 2 volt bei einigen mA aus, das digizeug braucht fast nix, was soll da für ein problem beim netzteil auftreten?)
    ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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      #3
      Bezüglich Netzteil.
      hab gelesen, dass das beim Netzteil von der DAC Box der Stecker recht wackelig ist. Bzw. es eher nicht so gut sein soll. Es soll aber irgendwann 2014 ein neues Netzteil rauskommen.

      bei der CA DacMagic100 gibts angeblich welche die "surren"

      ja genau das mit den Wandler Chips ist mir auch noch nicht ganz klar... die Wolfson habe ich bei keinem in der Preisklasse gefunden. Nur die TexasInstruments Chips. Apple Verwendet ja die Cirrus Chips. Angeblich hat auch der neue AK240 jetzt Cirrus, aber gleich 2 davon. DualChips gibts jetzt auch öfter, ist das sinnvoll oder eher Marketing? der neue "Calyx M" klingt auch spanend, könnte man als DAC einsetzen, und versteht DSD.

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        #4
        Zitat von longueval Beitrag anzeigen
        recht große unterschiede beim klang der dacs gibt es nicht.
        Hast du das selber gehört?!? Oder woher weißt du das?? Von "Hörensagen"? Und bitte: definiere "recht große".



        Mein Tipp für Peter: Beresford Bushmaster MKII. Nicht übertrieben teuer, aber sehr gut.


        Selber gehört.

        Und ja - es gibt Klangunterschiede, auch und gerade bei DAC's.

        :E

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          #5
          da gibts ja sicher technische meinung dazu... ich kenn sie nicht, lass mich aber gern belehren ...

          ich besitze und betreibe dacs von folgenden firmen
          restek wolfson oder cyrrus?
          projekt burr brown
          lynx avalon ad/da ?
          arcam wolfson
          dspeaker ad/da ice dragon
          musical fidelity burr brown
          kenwood burr brown alter 1bit wandler

          ich kenne außerdem noch welche vom hören bei bekannten, will nicht alle aufzählen
          außerdem noch den vom ipod, die von den samsung handies, den von meinem samsung tv
          den meines notebooks, den meiner soundkarte in der workstation, den meines lautlosen pcs in meinem studio und den der auf der ati grafikkarte drauf ist.

          etc etc, von denen in deren studios ich mich herumtreibe ... das ist sicher zu wenig für ein abschließendes urteil :C

          einleitend habe ich geschrieben, dass das meine pers meinung sei

          also was solls. es soll auch welche geben, die das gras wachsen hören ...

          ps: wolfson chips gibts in allen preisklassen

          klangunterschiede gibt schon, zwischen den billigsten und den teuren
          in der preisklasse zwischen 400 und 1000 nicht

          die größenordnung der klangunterschiede ist bei lautsprechern 199mal größer
          Zuletzt geändert von longueval; 23.01.2014, 00:44.
          ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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            #6
            hmhm... bushmaster schaut gut aus, aber der hat einen Kopfhöreranschluss.. da ich eh einen Kopfhörerverstärker hab würd ich beim DAC keinen brauchen...

            hab auch gerade gesehen, denon bringt auch einen DAC raus.. (leider auch mit Kopfhörer...)

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              #7
              ob ich im analogen ausgang eines dacs noch einen regelbaren opamp einschleife ist groschenware um eine kh buchse anzusteuern, insofern wurscht. nimms als zugabe, wenn dir die sonstige anschlussfreudigkeit gefällt.
              wichtig sind, um zukünftige ausbauten zu ermöglichen, ein guter möglichst potentialfreier usb eingang und mehrere toslink und koax eingänge. i²s ist nett aber nicht bedingung.
              solltest du später einmal eine endstufe anhängen wollen oder aktivboxen, wär ein regelbarer ausgang nett auf chinch oder besser noch auf chinch und xlr, dann ists auch als preamp verwendbar das kastl.
              bei dsd bin ich mir nicht sicher, ob das nicht wieder so eine marketing industriepolitikleiche wird wie dvd audio oder sacd ...
              Zuletzt geändert von longueval; 23.01.2014, 00:52.
              ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                #8
                Project ist voll ok.
                Würde mir auch einen Oppo überlegen. Der hat alle Wandlereingänge, die man so braucht und dazu noch einen Streamer sowie einen DVD/CD/SACD/Blueray Spieler an Board.

                lg
                reno

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                  #9
                  Also, ich habe selber einen DAC aus einem Baukasten gebaut- mit komplett neue getrennte Spannungsversorgungsteile..... und Analogteil:

                  Der DAC Chip, Upsampler und Receiver waren Cirrus Logic Bauteile, wobei die mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede zu Wolfson, Burr Brown oder andere Fabrikate gleicher Funktion haben.

                  Ich will damit sagen, dass schon Netzteil und Analogteil den wesentlicheren Klang ausmachen
                  als die Digitailteile falls alles richtig ausgelegt und implementiert.

                  In den ganz teueren DAC´s ist auch nicht viel anders als in den billigeren nur wurde mehr Augenmerk auf die Spannungsversorgungs- und Analogteile gelegt.

                  Auch Double-Mono DAC Chips Auslegung bei diversen DAC (Rega WM8742 double mono schon unter 700.-€ http://www.amazon.de/Rega-DAC-R-schwarz/dp/B004OWL28Y)
                  ist mehr Werbegag da die 3 db mehr an SNR wirklich nicht hörbar sind.

                  Folgende Produkte aus China mögen ebenfalls interessant sein:
                  http://www.audio-gd.com/Products-EN.htm

                  Grüsse
                  Jacky

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                    #10
                    Also ich hätte mir gleich einen Project KHV inkl. DAC genommen, ich verwende dieses Teil und bin sehr zufrieden:


                    Kommt natürlich drauf an, wie viele Geräte Du an den DAC anschließen möchtest.
                    Viel Spaß bei der Suche!
                    lg
                    Thomas
                    - Hornhörer

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                      #11
                      Woher die angeblich so großen klanglichen Unterschiede bei DACs kommen sollen, erklären die Goldohren leider nicht...weil es sich auch nicht erklären lässt.

                      Unterschiede bei den Wandlern gibt es heute praktisch nicht mehr. Zumindest keine hörbaren. Außerdem sind Wandler heute Centartikel. Allenfalls die analogen Ausgangastufen könnten noch einen hörbaren Enfluss besitzen. Da die aber heute zumeist auch Stangenware sind (integrierte OP-Amps), kann man auch das vergessen. Allenfalls eine Röhrenausgangsstufe kann den Klang verbiegen, wer's mag. Der ganze Voodoo mit einer besonders tollen Stromversorgungstechnik, darauf braucht man nicht weiter einzugehen.

                      Einen DAC kauft man am besten nach Ausstattung, Verarbeitung und Design. Wer es preiswert mag kommt an einem Direktimport aus China kaum vorbei. Ich habe mir vor einigen Jahren den ZeroDAC gekauft. Das aktuelle Modell gibt es in der Bucht:



                      Als Direktimport. Der kann außer Mehrkanal eigentlich alles bis 24/192 und hat eine sehr gute Kopfhörerendstufe eingebaut. Das aktuelle Modell besitzt auch einen USB-Eingang, den hat mein altes Modell leider noch nicht. Der Preis dürfte unschlagbar sein. Dafür hat man das Risiko des Direktimportes, ohne EU-Gewährleistung.

                      Auf den Kaufpreis ist die Einfuhrumsatzsteuer noch draufzurechnen.

                      Gruß

                      RD

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                        #12
                        wenn man die daten vergleicht oder den ausgang misst, kommt man drauf, dass die meisten klangunterschiede, die man wahrzunehmen glaubt, oft ausgangspegelunterschiede sind.
                        kaum ist einer etwas lauter, schon bildet man sich allerlei sachen ein, da genügen voltunterschiede nach dem komma.
                        daher auch beim vergleichenden probehören zumindest in den technischen daten nachschauen, welchen pegel das kastl abgibt, sonst tappt man in eine falle und ist schnell mal mehr als eine münze los, für nix und wieder nix.
                        ALSregel: besser man kann mehr, als man macht, als man macht mehr, als man kann. (brecht)

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                          #13
                          Der "grösste" Unterschied bei den DAC ist nicht der Chip sondern die Ausgangstufe. Ist die Stufe "billig" oder "falsch" gebaut kommen die grossen Unterschiede. So ist's halt bei Studioequipment.

                          LG Gerry

                          P.S.: ich habe sehr gute Erfahrungen mit Gracedesign m903 als VV, KHV, DAC und Monitorcontroller. Er hat auch ein echt spitzen Preisleistungsverhältnis.
                          Die Wandler von RME sind auch über jeden Zweifel erhaben. Hat man einen MAC wäre noch Metric Halo mit dem ULN2 oder ULN8 über ebenfalls jeden Zweifel erhaben.

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                            #14
                            Die Pro-Ject Head Box DS würde mich aber ins Grübeln bringen, wenn ich heute eine Kaufentscheidung treffen müsste. Dieses Kästchen kann eigentlich alles was der ZeroDAC auch kann und sogar noch mehr, denn damit kann man auch analoge Klangquellen verstärken und mit einem Kopfhörer hören. Und das zu einem sehr günstigen Preis, Gesetzliche Gewährleistung und Herstellergarantie inklusive. Ich denke, da würde ich heute zuschlagen.

                            Gruß

                            RD
                            Zuletzt geändert von ruedi01; 23.01.2014, 10:35.

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                              #15
                              Zitat von ruedi01 Beitrag anzeigen
                              Die Pro-Ject Head Box DS würde mich aber ins Grübeln bringen, wenn ich heute eine Kaufentscheidung treffen müsste. Dieses Kästchen kann eigentlich alles was der ZeroDAC auch kann und sogar noch mehr, denn damit kann man auch analoge Klangquellen verstärken und mit einem Kopfhörer hören. Und das zu einem sehr günstigen Preis, Gesetzliche Gewährleistung und Herstellergarantie inklusive. Ich denke, da würde ich heute zuschlagen.

                              Gruß

                              RD
                              Wenn ich die Lautstärke noch mit einer Fernbedienung regeln könnte, wäre ich mit dem Teil total zufrieden. Muss einmal nachfragen, vielleicht geht das ja sogar.
                              lg
                              Thomas
                              - Hornhörer

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