Meine Meinung und Wissensstand ... ich lass mich gerne Besseren belehren
Der Höreindruck entsteht eigentlich nur im Gehirn, im Neuronennetzwerk, das Gehör ist ja bloß nur das Mikrophon. Der persönliche Höreindruck ist von der »Vorgeschichte« jedes einzelnen Menschen abhängig. Detto von der psychischen Tagesverfassung.
Was bei den ganzen Vergleichstests hinzukommt ist das schlechte Akustische Kurzzeitgedächtnis der (meisten) Menschen, von einen akustischen Langzeitgedächtnis gar nicht zu reden. Das habe ich alles schon irgendwo (in noch guten HiFi Zeitschriften) gelesen, ist sicher auch im Internet zu finden.
Hinzu kommt noch der Placebo Effekt - in der Medizin gab es eine Untersuchung wo es Patienten besser ging die wissentlich Placebos eingenommen hatten, alleine das tägliche Einnahmeritual half anscheinend. Detto ging es Menschen in einer Parallelgruppe, die die Medikamente teuer selbst bezahlen mussten, besser. Das kommt mir in der HiFi Szene z.B. mit der Kabelklang Diskussion irgendwie bekannt vor, je teurer desto besser - wäre einen Versuch wert, genau das gleiche Kabel einmal billig und einmal sehr teuer (mit Mascherln versehen damit es besser aussieht) zu verkaufen und nachher einen Hörtest machen lassen
Die langen Gesichter nach der Aufdeckung würde ich gerne sehen :B
Was mir bei meinen KH Vergleichstests aufgefallen ist, das bei längeren Hören mit einen KH das Gehirn sozusagen den inneren Equalizer auf Wohlklang (hängt von der momentanen Tagesverfassung ab) einstellt. Ein Wechsel auf einen anderen KH (nach längerer Zeit) wird als Störung empfunden und stuft den »Störenfried« eher schlechter ein. Ich versuche meist zusätzlich auch mit kurzen und mir bekannten Musikpassagen (nur 20 bis 60 Sekunden lang) zu vergleichen.
Ein Langzeit Vergleich mit dem Denon AH-D 7000 begonnen, danach klingt der K701 eher dünn und verfärbt.
Ein Langzeit Vergleich mit dem K701 begonnen, danach klingt der D7000 dick aufgeblasen und verfärbt.
Welcher ist nun der Realere?
Ein völlig objektiver Hörvergleich ist nahezu unmöglich. Zudem hört jeder Mensch anders. Vielleicht sollte die Audio Industrie gemeinsam mit Psychoakustikern und Messtechnikern neue dynamische Messmethoden entwickeln. In den Gremien der AES http://www.aes.org/ wird sicher schon daran gearbeitet.
PS: Was von der HiFi Szene noch zusätzlich hineingeheimnisst wird kann man hier am BeispielPlattenspieler nachlesen - der Artikel ist alt aber gut
http://www.rintelen.ch/konzept_und_t...rtikel_RLA.pdf
Fall der Link nicht funktioniert
http://www.rintelen.ch/konzept_und_t...bnav=2&lang=de und ganz unten zu finden.
PPS: Leider konnten HiFi Zeitschriften die sich trauten die Wahrheit, im Sinne der Konsumenten, zu schreiben nicht überleben. Vox (Erb Verlag) und HiFi Scene (Schweiz) erging es ebenso. Die Marktmacht der bezahlten Anzeigen ist einfach zu groß.
Der Höreindruck entsteht eigentlich nur im Gehirn, im Neuronennetzwerk, das Gehör ist ja bloß nur das Mikrophon. Der persönliche Höreindruck ist von der »Vorgeschichte« jedes einzelnen Menschen abhängig. Detto von der psychischen Tagesverfassung.
Was bei den ganzen Vergleichstests hinzukommt ist das schlechte Akustische Kurzzeitgedächtnis der (meisten) Menschen, von einen akustischen Langzeitgedächtnis gar nicht zu reden. Das habe ich alles schon irgendwo (in noch guten HiFi Zeitschriften) gelesen, ist sicher auch im Internet zu finden.
Hinzu kommt noch der Placebo Effekt - in der Medizin gab es eine Untersuchung wo es Patienten besser ging die wissentlich Placebos eingenommen hatten, alleine das tägliche Einnahmeritual half anscheinend. Detto ging es Menschen in einer Parallelgruppe, die die Medikamente teuer selbst bezahlen mussten, besser. Das kommt mir in der HiFi Szene z.B. mit der Kabelklang Diskussion irgendwie bekannt vor, je teurer desto besser - wäre einen Versuch wert, genau das gleiche Kabel einmal billig und einmal sehr teuer (mit Mascherln versehen damit es besser aussieht) zu verkaufen und nachher einen Hörtest machen lassen
Die langen Gesichter nach der Aufdeckung würde ich gerne sehen :B
Was mir bei meinen KH Vergleichstests aufgefallen ist, das bei längeren Hören mit einen KH das Gehirn sozusagen den inneren Equalizer auf Wohlklang (hängt von der momentanen Tagesverfassung ab) einstellt. Ein Wechsel auf einen anderen KH (nach längerer Zeit) wird als Störung empfunden und stuft den »Störenfried« eher schlechter ein. Ich versuche meist zusätzlich auch mit kurzen und mir bekannten Musikpassagen (nur 20 bis 60 Sekunden lang) zu vergleichen.
Ein Langzeit Vergleich mit dem Denon AH-D 7000 begonnen, danach klingt der K701 eher dünn und verfärbt.
Ein Langzeit Vergleich mit dem K701 begonnen, danach klingt der D7000 dick aufgeblasen und verfärbt.
Welcher ist nun der Realere?
Ein völlig objektiver Hörvergleich ist nahezu unmöglich. Zudem hört jeder Mensch anders. Vielleicht sollte die Audio Industrie gemeinsam mit Psychoakustikern und Messtechnikern neue dynamische Messmethoden entwickeln. In den Gremien der AES http://www.aes.org/ wird sicher schon daran gearbeitet.
PS: Was von der HiFi Szene noch zusätzlich hineingeheimnisst wird kann man hier am BeispielPlattenspieler nachlesen - der Artikel ist alt aber gut
http://www.rintelen.ch/konzept_und_t...rtikel_RLA.pdf
Fall der Link nicht funktioniert
http://www.rintelen.ch/konzept_und_t...bnav=2&lang=de und ganz unten zu finden.
PPS: Leider konnten HiFi Zeitschriften die sich trauten die Wahrheit, im Sinne der Konsumenten, zu schreiben nicht überleben. Vox (Erb Verlag) und HiFi Scene (Schweiz) erging es ebenso. Die Marktmacht der bezahlten Anzeigen ist einfach zu groß.
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