Möglicherweise aber möglicherweise nicht.
Es sind in der letzten Jahren weitere Kabel-Firmen auf dem Markt gekommen.
Auch sehr erfolgreiche wie Vovox, welche grosse Umsätze machen.
Das nimmt den Luft von den kleineren Firmen weg.

Gruss

titian

Soviel ich weiss, hat Hr. Gemkow auch gesundheitliche Probleme.

Ich weiß nicht
ober er überhaupt noch lebt.
Sein letztes Lebenszeichen war
daß er eine schwere Operation am offenen Hirn vor sich hatte.

Da kann man da ja jetzt wieder in Ruhe Dreck drauf werfen aus der Anonymität heraus.

Ich habe Götz Gemkow als herzlichen, weltoffenen, sachlichen Menschen kennengelernt, als großen Musikliebhaber, Enthusiasten, Kenner.

Als Pioneer der Hifi Branche, als Wissenschaftler, als Vordenker und als zuverlässigen Workshopleiter.

Seine Produkte schätze und benutze ich noch heute mit Begeisterung.

Er ist einer der letzten Dinosaurier.

Hallo Werner,

von Dreck werfen kann ich nichts erkennen.

Sollte Gemkow gesundheitliche Probleme haben, hoffe ich aufrichtig, dass es ihm wieder besser geht.

Uwe

Glaube ich eher nicht, zuviel der Spekulation. Ich würde als Zubehörhersteller Blindtests auch scheuen. Niemand wird subtile Unterschiede zweifelsfrei damit detektieren können. Ich war damals auch ein heftiger Kritiker des Gemkow´schen Blindtest in Wien, hätte da viel lieber Werner als den eigentlichen Anstifter dieser Sache gesehen. Das Ganze war sehr unrühmlich, auch das Nachspiel danach. Aber eines ist mir damals auch aufgefallen: Da hat der Mann doch tatsächlich achtmal in zehn Versuchen sein Netzkabel herausgefunden. Auch wenn das kein "Beweis" ist, für mich war es ein starkes Indiz dafür, daß der Mann unter optimalen Bedingungen - das wäre zu Hause bei ihm unter bekannten Bedingungen, weil er da die Klangsignatur kennt (das alles Entscheidende:I) - sein Netzkabel erkennen kann. Wie gesagt, kein Beweis, aber eine starke Leistung. Die kann man natürlich mathematisch statistisch kleiner machen in ihrer Wichtigkeit, ich hielt das trotzdem für bemerkenswert. Wer in fremder Hörumgebung, mit unbekannten Geräten sowas schafft, das verdient schon Aufmerksamkeit. Das ging auch im damaligen Testbericht etwas unter, spielt aber statistisch auch keine Rolle. Er hätte es einmal mehr schaffen müssen.

Gruß
Franz

Hallo Franz,

wie viele Zubehörhersteller behaupten denn, dass ihre Produkte nicht mehr als subtile Unterschiede erzeugen?

Grüße,

uwe

da würd ich mich mal nicht überschätzen...

lg
reno

Hallo Reno,

wen meinst du mit "mich" und warum?

Grüße,

uwe

Hallo Uwe,

daß Zubehörhersteller mehr versprechen, als sie halten können, ist Werbung. Alles, was beworben wird, hat die Tendenz, Produkteigenschaften zu überzeichnen. Das ist Sinn und Zweck einer Werbung. Das sollte man nicht überbewerten. Daß es dabei auch hanebüchenen Unfug gibt, bestätige ich dir gern.

Wer wissen will, ob ihm das was bringt, kommt nicht darum herum, für sich die Probe auf´s Exempel zu machen. Man darf es aber auch lassen. Manches will ich auch erst gar nicht ausprobieren, schlicht deswegen, weil es mich nicht interessiert. Und was für mich keine positive und wünschenswerte Wirkung zeigt, geht zurück. Ich gestalte das immer recht locker. Es gibt Rückgaberecht. Das schützt vor unnötigen Ausgaben.

Gruß
Franz

ich meine die Wiener Blindtestfraktion. Die wird keineswegs so ernst genommen, dass ihretwegen Firmen zusperren müssten.

lg
reno

Aha,

und was hat diese Fraktion mit mir zu tun?

Grüße,

uwe

P.S. "Firma" ist in diesem Falle wohl übertrieben. Das ist/war ein Ein-Mann-Betrieb

Hallo Franz,

das ist natürlich ein Dilemma für die Techniker:

Behaupten sie, dass die euphorische Beschreibung eines Tuningerfolges in einem Forum doch vermutlich bestenfalls subtiler Natur oder gar nicht nachvollziehbar sei, mangelt es ihnen an Toleranz oder gar der Fahigkeit zu wahren Emotionen.

Lesen sie dann die vollmundigen Versprechungen der Hersteller, sollen sie aber plötzlich eine selbstverständliche Überzeichnung der Aussagen berücksichtigen.

Wie man´s macht ist es falsch :E

Ich persönlich nehme die Leute gern beim Wort

Grüße,

Uwe

Ja, die Leute beim Wort nehmen, ist ein richtiger Ansatz. Überprüfen kann man deren Beschreibungen aber nur, wenn man sich auch die Mühe macht, das bei diesem dann mal nachzuhören. Ich selbst hab so manchen Skeptiker schon höchstpersönlich eingeladen, mal vorbeizukommen, ihm die Möglichkeit geben wollen, dies oder jenes mal ganz konkret in Ohrenschein bei mir nehmen zu können. Die Reaktion war ernüchternd. Von Skeptikern kamen da stets nur Absagen. Dem einen war´s zu weit weg, dem andern die Sache an sich nicht wert - was ihn aber nicht davon abgehalten hat, pauschal mir dummes Geschwätz vorhalten zu wollen - wieder anderen hielten mich für völlig unwürdig, daß sie mich überhaupt aufsuchen wollten und dergleichen Begründungen mehr. Nun ist es ja nicht so, daß ich darauf angewiesen wäre, daß mich die Herren mal besuchen sollten, aber das Argument,man müsse und solle jemandem beim Wort nehmen, entwertet sich dadurch doch selbst. Keiner von denen, denen ich das angeboten habe, ist gekommen. Muß er auch nicht, laufe keinem nach, aber überzeugend und ehrlich ist das Argument nicht. Viele wollen das auch gar nicht, sie lieben es, jemanden, den sie als "Voodooist" in ihrer Denke etikettiert haben, zu desavouieren. Mit Worten. Taten folgen keine. Ich hab einem gar angeboten, ihm die Fahrtkosten zu erstatten. Keine Lust hatte der, hatte womöglich Angst, seine Identität käme heraus. Das Forenvölkchen ist schon ein besonderes, das kannst du mir glauben.:N

Gruß
Franz

Hi Franz

um die 600km wie in meinem Fall ist aber schon wirklich heftig. Da kommt man nicht mal eben zum Kaffee vorbei.

Grüße,

Uwe