Hallo Techniker,
ich möchte auch mal wieder das Gefühl haben Sinnvolles zum Forum beizutragen anstatt nur ständig rum zu stänkern
Daher mal folgende Geschichte als kleiner Weichenexkurs für einen Passivweichen-Nob wie mich.
Ich habe heute mal wieder etwas Zeit gefunden und an meiner Duetta Weiche rumgespielt.
Da ich ein Lauthörer bin, war das primäre Ziel den Lautsprecher pegelfester zu machen. Die Duetta ist ja eigentlich ein Zwei-Wege-System mit Tieftonunterstützung, heisst der Eton 7/360 läuft ungefiltert bis unten durch. Dadurch muss er Hübe machen, die meiner bescheidenen Meinung nach nicht notwendig wären.
Da er ab 400 Hz eh schon abfällt, ist die Idee ihn ab 400 - 500 Hz per 12 db Hochpassfilter nach unten zu begrenzen, der Tieftöner soll dann eine Etage höher mit versorgen.
Dies schien mir sinnvoll, da der TMT bei hohen Lautstärken schon mal angeschlagen hat.
Da ich den Bass eh aktiv per Hifi-Akademie Poweramp mit DSP betreibe, ist die Anpassung des Basses ein Klacks.
An erster Entwurf der neuen Weiche sieht wie folgt aus:
Im Vergleich zum Original ist nun ein Hochpass hinzugekommen, bestehend aus einem 33 uF Kondensator (C4)und einer 4.7 mH Spule (L5).
Die untere Grenzfrequenz misst sich sehr gut, da ist eigtl. kaum noch Handlungsbedarf imho. Nur hat sich jetzt ein signifikanter Einbruch zwischen 1100 und 2500 Hz gebildet.
Die Messungen sind Nahfeldmessungen, jeweils die Einzelzweige in einem Shot.
Mir ist klar, daß die Modifikation durch den HP eine Wirkung auf den gesamten TMT hat, mir ist nur nicht klar wie ich das Problem beheben kann.
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, ohne daß ich jetzt alle Grundlagenartikel zum Thema Passivweichen durchackern muss?
Dank Euch
Gruß
Rex
---------------
kleiner Nachtrag:
Phasen habe ich durchgewechselt, ohne Erfolg,
beide TMT messen sich exakt gleich, auch im Wechsel mit dem jeweils anderen TMT bzw. Weiche
ich möchte auch mal wieder das Gefühl haben Sinnvolles zum Forum beizutragen anstatt nur ständig rum zu stänkern
Daher mal folgende Geschichte als kleiner Weichenexkurs für einen Passivweichen-Nob wie mich.
Ich habe heute mal wieder etwas Zeit gefunden und an meiner Duetta Weiche rumgespielt.
Da ich ein Lauthörer bin, war das primäre Ziel den Lautsprecher pegelfester zu machen. Die Duetta ist ja eigentlich ein Zwei-Wege-System mit Tieftonunterstützung, heisst der Eton 7/360 läuft ungefiltert bis unten durch. Dadurch muss er Hübe machen, die meiner bescheidenen Meinung nach nicht notwendig wären.
Da er ab 400 Hz eh schon abfällt, ist die Idee ihn ab 400 - 500 Hz per 12 db Hochpassfilter nach unten zu begrenzen, der Tieftöner soll dann eine Etage höher mit versorgen.
Dies schien mir sinnvoll, da der TMT bei hohen Lautstärken schon mal angeschlagen hat.
Da ich den Bass eh aktiv per Hifi-Akademie Poweramp mit DSP betreibe, ist die Anpassung des Basses ein Klacks.
An erster Entwurf der neuen Weiche sieht wie folgt aus:
Im Vergleich zum Original ist nun ein Hochpass hinzugekommen, bestehend aus einem 33 uF Kondensator (C4)und einer 4.7 mH Spule (L5).
Die untere Grenzfrequenz misst sich sehr gut, da ist eigtl. kaum noch Handlungsbedarf imho. Nur hat sich jetzt ein signifikanter Einbruch zwischen 1100 und 2500 Hz gebildet.
Die Messungen sind Nahfeldmessungen, jeweils die Einzelzweige in einem Shot.
Mir ist klar, daß die Modifikation durch den HP eine Wirkung auf den gesamten TMT hat, mir ist nur nicht klar wie ich das Problem beheben kann.
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, ohne daß ich jetzt alle Grundlagenartikel zum Thema Passivweichen durchackern muss?
Dank Euch
Gruß
Rex
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kleiner Nachtrag:
Phasen habe ich durchgewechselt, ohne Erfolg,
beide TMT messen sich exakt gleich, auch im Wechsel mit dem jeweils anderen TMT bzw. Weiche
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