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Akustisch idealer Hörraum

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    Akustisch idealer Hörraum

    Hallo :E

    bezogen auf den Tuning - Thread

    würde mich dieses Thema interessieren..

    wie sollte ein akustisch idealer Hörraum aussehen?

    * Größe
    * Form (l x b x h)
    * Bedämpfung
    * Dämmung

    * etc..


    Bitte Akustiker vor....


    mfG. :E
    Andreas

    Ziel: ein technisch optimaler Hörraum - mit einer raumoptimalen Anlage - wo ich auch einen LS - Wechsel vornehmen kann..

    mit Wohlfühlklima für mich - meinen Büchern und meinem PC , wo ich mich - wenn ich zuhause bin - hauptsächlich aufhalte..

    #2
    Zu unterscheiden ist meiner Meinung nach, ob in dem geplanten Raum passive Lautsprecher betrieben werden (also mehr oder weniger mit unveränderbarer Schalldruckkurve) sollen, oder vollaktive, die einstellbar sind.

    Denn das angebliche "Überdämpfen" der Höhen (mit den üblichen Maßnahmen zur Reflexionsminderung) birgt nur bei passiven Lautsprechern eine gewisse Gefahr in sich.
    Deshalb wird dauernd davon gesprochen, dass versucht werden sollte, die Reflexionszeiten gleichmäßig zu verringern. Und deshalb auch immer wieder der Rat, einen Akustiker zu konsultieren.

    Ansonsten: möglichst kein quadratischer Raum (glit auch für Breite und Höhe) Theoretisch ideale Vehältnisse bei rechteckigem Raum: H=3, B=4m, L=5.

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      #3
      Hallo Andreas!

      Weil du es gerade ansprichst: Was sagen denn die Akustikexperten zu den akustischen Eigenschaften einer Bücherwand? Ein bisschen unordentlich eingeordnet sollte sich doch ein halbwegs brauchbarer Diffusor ergeben. Aber wird auch irgendwas absorbiert bei der Gelegenheit?


      lg ken

      Kommentar


        #4
        Hallo David :E


        sowohl passiv als auch aktive Boxen.., Flächen LS - Konus LS etc..

        d.h. der Raum - soll die Boxenauswahl nicht einschränken..


        mfG. :E
        Andreas

        Kommentar


          #5
          Original von debonoo
          d.h. der Raum - soll die Boxenauswahl nicht einschränken..
          das macht ein richtig optimierter Raum auch nicht.

          Die von Davis ins Spiel gebrachten elektronischen Maßnahmen können NUR den BSP am Hörplatz optimieren, jedoch niemals den Raumklang an sich.


          vielleicht hilft Dir diese weiter

          Auf audiophile-store.de haben wir eine große Auswahl an Bang & Olufsen Produkten. Mit Preisvergleich den besten Preis finden.


          Kommentar


            #6
            Na wer weiß, ev. arbeitet David ja schon an einer elektronischen Nachhallregelung, ihr immer mit eurem Telleranddenken, mit dem gäbe es noch nicht mal einen Ionenstab, oder wie heißt dieses Ding aus Ö mit der blauen Led? :D

            Grüsse Gerd

            Kommentar


              #7
              in einer Hörsituation die wohlich bleiben soll:

              ideal logischerweise ein rechteckiger Raum (nicht wie bei mir im Studio quadratisch :D)
              Glatte Flächen vermeiden, der Ansatz mit einem Bücherregal ist durchaus zu gebrauchen, auch wenn ein Diffusor nicht die Wirkung von Absorbern hat. Möglicherweise könnte man beispielsweise ein offenes Regal nehmen und dahinger Basotec verbauen.

              Die Seitenflächen sollen möglichst gleich sein, also die Bedämpfung gleich, die Wände gleich, möglichst Mauerwerk, oder isolierte Trockenbauwände

              Stirnseite kein Fernsehe, dies akustisch bedämpfen
              Rückwand dito

              Teppich etc ist nur bedingt tauglich, schluckt Höhen, verhindert die Reflektionen nicht, Deckensegel und Parkettoden z.B.. ergeben in der Regel eine gute Kombination

              Ansonsten, man kann probieren, man muss weder einen Regieraum bauen, noch unbedingt teuere Lösungen anstreben. Einen Akustiker empfehl ich grundsätzlich

              viele Grüße
              Reinhard

              Kommentar


                #8
                Hallo Alex.... :E

                das ist brauchbar! :F


                mfG. :E
                Andreas

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                  #9
                  Hallo!

                  Idealer Raum, oder ideale Raumakustik?
                  Was sich bei Tonschaffenden aktuell wiederfindet ist so dass folgende Punkte erfüllt (so gut es geht) sind:

                  - direkte/erste Reflexionen um min. 20dB leiser als der Direktschall
                  - Symmetrie
                  - vordere Bereich absorbierend, hinterer diffus - siehe LEDE
                  - Hörposition am HAllradius (= Direkt- und Diffusschall gleich laut)
                  - Nachhallzeit RT60 gleichmäßig um 0,3-0,4ms unter 100Hz steigend, für Mehrkanal noch mal 0,1-0,2ms weniger.

                  Die von David angesprochene Trennung aktiv/passiv sehe ich nicht. Man kann ja durchaus auch einen passiven LSP mit einem EQ entsprechend anpassen.
                  Hier aber genauso wie bei passiven nur die BSPK bzw. mit Gate die FFG.
                  -> was zur Folge hat, dass in einem "normalen" Raum nie beides linear sein wird. Meist fehlt es der BSPK in den Höhen.
                  In solchen Fällen wird dann eine sogenannte "halbe Raumentzerrung" angewandt, die wenn z.B. in der BSPK 4dB in den Höhen vergleich zum linearen FFG fehlen, dann eben um 2dB anhebt.

                  mfg

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo,

                    Eine Frage:
                    Spricht eigentlich etwas dagegen die Lautsprecher diagonal übers Eck zu stellen?
                    Der Raum ist etwa 5,4 x 3,4m
                    Die LS sollen so ins Eck kommen, dass sie eher in die Länge des Raumes abstrahlen.
                    Edit: Schräg gegenüber ist eine grosse Fensterfront. Davor Schreibtisch, diverse Computer. Seitlich daneben ist auch ein Fenster. Sonst ist alles mit Platten, CD und Bücherregalen voll. Ein Bubenzimmer halt ;)
                    Ach so, die LS haben die Bassreflexröhren, je 2, nach hinten raus.
                    Edit2: Der Abstand zwischen den LS beträgt etwa 2m.
                    Ciao Hans

                    Kommentar


                      #11
                      Hallo Schauki :E

                      Beides natürlich! :I


                      mfG. :E
                      Andreas

                      groß genug für ein Horn - eine Fläche - meinetwegen auch der Tannoy Westminster..

                      Ich will aber keinen dieser, kahlen "Bloß Hörraume"...

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                        #12
                        @BarFly
                        Naja, sobal die LSP im Eck stehen (bei mir leider auch) hat man Probleme mit ersten Reflexionen.

                        Hier helfen dann zwar bündelnde LSP ein bisschen weiter aber das gelbe vom Ei ists nicht.

                        Es gibt allerdings auch Konzepte die sich die Raumecken zu Nutze machen. Aber da kenn ich (Eckhörner ausgenommen) eigentlich nur DIY Bauten, die aber wiederum ganz gute Ergebnisse liefern.

                        Ne X-Beliebige Standbox in die Ecke pfrimeln ist nicht gut.

                        mfg

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                          #13
                          Hi Schauki,
                          wenn ich ihn richtig verstanden habe, will er den LS nicht in die Ecke stellen sondern an einer Ecke im Raum plazieren mit einer Breite von 2,00m

                          Gruss Stefan

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                            #14
                            Habe ich bei mir auch so gelöst.
                            Vorteil keine seitlichen Begrenzungsflächen !

                            Gruss Stefan

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                              #15
                              Ach so!
                              Das bietet im Verlgiech zur Standardaufstellung sogar ein paar Vorteile.

                              Also wenns so gemeint ist und es sich im Hörraum besser integrieren lässt, dann spricht nix dagegen.

                              mfg

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