Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Bassreflex

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Bassreflex

    Hallo!

    Ich plane gerade ein Update meines Basssystems.

    Ich habe 2 Möglichkeiten: Entweder ich baue 2 Subs mit jeweils 2 TIW200XS (einfach übereinander, wobei jedes Chassis sein eigenes Volumen bekommt)

    oder ich verkaufe die TIWs und kaufe dafür 2 TIW300.

    Jetzt stellt sich mir die Frage wie ich die BR Kisten abstimmen soll. Mein Raum ist 24 qm groß und die erste Raummode ist bei 28 Hz. Soll ich darunter oder darüber abstimmen?

    Der Grund für diese Aufrüstaktion ist, das ich bei Filmen mit hohem Bassanteil (z.B.CRANK ganz zum Schluss wenn man das Herz schlagen hört), ich extreme Luftströmungsgeräusche wahr nehme..

    Gruß und danke für etwaige Antworten

    Reini

    #2
    Zum Musikhören ist ein Stereobass jedenfalls besser (genau genommen immer). Nicht so sehr wegen der Ortungsmöglichkeit, sondern wegen der gleichmäßigeren Tieftonanregung im Raum. Vier Stück wären noch besser. Die Schallverteilung wird mit höherer Anzahl der Woofer immer gleichmäßiger (natürlich bei richtiger Aufstellung).

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      #3
      Hallo!

      Was versteht man unter Stereobass? 2 Subwoofer werden es sowieso. Die Frage ist nur ob mit jeweils 2 TIW200 oder mit je einem TIW300. Und die Abstimmung bereitet mir auch Kopfschmerzen.

      Musik höre ich eher selten...

      Gruß

      Reini

      Kommentar


        #4
        Verwendest du einen A/V-Receiver? Wenn ja, müsstest du die (aktiven) Subwoofer an die Ausgänge für die Frontboxen anschließen und im Setup "kein Subwoofer vorhanden" anklicken.

        Gruß
        David
        Gruß
        David


        WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
        Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
        Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
        Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
        Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
        Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
        Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

        Kommentar


          #5
          Hallo!

          Ich komm nicht ganz mit. Was hat das mit meiner Frage zu tun :-)

          Ich hab meine bisherigen Subwoofer per -Kabel am Subout angeschlossen..

          Gruß

          Reini

          Kommentar


            #6
            Ja, als Monobass. Geht natürlich auch. Für reine Heimkinowiedergabe ist das schon OK.

            Gruß
            David
            Gruß
            David


            WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
            Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
            Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
            Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
            Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
            Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

            Kommentar


              #7
              achso du meinst als Stereobass.

              Wenn ich die Lautsprecher eh alle auf Small laufen lasse, sollte das ja kein problem sein. Der Bass ist ja eh nicht wirklich ortbar..

              Kommentar


                #8
                der Subwoofer in der Mitte des Raumes platziert sollte den Raum auch einigermaßen gleichmäßig anregen.

                Kommentar


                  #9
                  Es werden sowieso 2 Subwoofer auf jeweils 1/4 Abstand zu den Wänden plaziert. Damit habe ich derzeit gute Erfahrungen gemacht. Das einzige was mich am jetzigen Setup stört, ist das die 2 wohl etwas überlastet sind. Der Hub von den TIWs macht mir manchmal Sorgen...

                  Gruß

                  Reini

                  Kommentar


                    #10
                    Hallo!

                    Also Strömungsgeräusche sind durch verschiedenste Varianten zu umgehen.
                    Von entsprechend geformtem BR-Rohr bis geschlossenem Gehäuse.

                    Geschlossene Gehäuse sidn vom Wikrungsgrad her natürlich BR Konstruktionen her unterlegen, mit "normlen" Mittlen (also nicht FIR) haben sie aber bis auf diesen Punkt nur Vorteile gegenüber BR Boxen.

                    Der große Hub deiner Chassis kann u.U. auf ein fehlendes Subsonicfilter hinweisen. Das ist bei BR-Subs praktisch Pflicht.
                    Unter der Tuningfrequenz bewegt der Sub dann nur mehr Luft und es kommt kein Ton. (Außer Luftgeräusche vom Port).

                    Ein Subsonic-Filter allerdigns ist wieder mit dem Nachteil einer vergrößerten Gruppenlauftzeit verknüpft. Der Bass hinkt nach.

                    Der technisch - bis auf den Wirkungsgrad - sauberste Weg ist ein Chassis in geschlossenem Gehäuse, das ganze dann elektrisch entzerrt. Davon eben so viele im Raum angeordnet, dass der erwünscht Pegel + Reserve erreicht wird.

                    mfg

                    Kommentar


                      #11
                      Original von schauki
                      mit "normlen" Mittlen (also nicht FIR) haben sie aber bis auf diesen Punkt nur Vorteile gegenüber BR Boxen.
                      statistische oder deutlich hörbare Vorteile?

                      Kommentar


                        #12
                        statistische oder deutlich hörbare Vorteile?
                        ein BR system ist ein 24dB system - der treiber treibt ein luftvolumen, das an ein anderes kleineres luftvolumen (BR rohr) koppelt welches seinerseits an den raum koppelt. die phasenlage ist dementsprechend, das impulsverhalten auch.

                        das ist alles ganz normal und extrem weit verbreitet und stört auch nur jemand ders anders (horn oder geschlossen) kennt. ich kann resonanten schall nicht hören, mir taugt das nicht.

                        Kommentar


                          #13
                          Hm.....

                          ich sehe, hier werden wieder Vorurteile gepflegt. CB ist besser als BR.

                          Fakt ist: wenn man "es drauf" hat, ist BR nicht hörbar schlechter als CB (habe ich auch diverse gehabt). Ausgehend von gleichen Parametern wird CB nur grösser ausfallen. Und die zu überwindende Federsteife ist auch nicht gerade ein Vorteil von CB.

                          Ich mag diese Pauschalaussagen (mit FIR ist natürlich der Hammer, ist ja auch K+H :D).

                          Wann lernen die Tim Taylors des LS-Baus endlich, daß BR mehr ist als nur ein Loch im Gehäuse? Oder haben wir in Mathe nicht aufgepasst?

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo,

                            hab hier mal was von Teufel aufgeschnappt.

                            Zitat :


                            Das Grundproblem eines Basslautsprechers: Der akustische Kurzschluss
                            Legt man ein Lautsprecherchassis, typischerweise einen Tieftöner, auf einen Tisch und lässt ihn spielen, wird man feststellen, dass der Tieftöner überhaupt keine tiefen Töne wiedergibt. Die Membran verschiebt zwar eine gewisse Menge Luft, die als Schall hörbar sein müsste. Jedoch “saugt” sie mit ihrer Rückseite genau die gleiche Menge Luft wieder weg. Dieses Phänomen nennt man akustischen Kurzschluss. (Technisch gesehen strahlen beide Seiten der Membran das gleich Signal ab, jedoch um 180° phasenverschoben, was zu einer Auslöschung führt.)
                            Hörbar sind nur Frequenzen, deren Wellenlänge kürzer ist als der Weg von der Vorderseite der Membran zur Rückseite beträgt. Dieser Weg beträgt z.B. bei einem Chassis mit 30 cm Durchmesser ca. 32 cm. Die zu dieser Wellenlänge passende Frequenz lässt sich leicht ausrechnen, in dem man die Schallgeschwindigkeit (ca. 343 m/s) durch die Wellenlänge teilt. Bei einer Wellenlänge von 0,32 m ergibt sich also eine Frequenz von 1062 Hz, was im oberen Mitteltonbereich anzusiedeln ist.

                            Das geschlossene Gehäuse
                            Bei der Konstruktion eines Lautsprechers gilt es also, diesen akustischen Kurzschluss zu vermeiden und somit den Bass hörbar zu machen. Dies geht am einfachsten, in dem man den Tieftöner in eine Schallwand einbaut, die unendlich groß ist. Mindestens sollte sie aber so groß sein, dass die Wellenlänge, die dem Weg von der Vorderseite der Membran um die Schallwand herum bis zur Rückseite der Membran entspricht, zur tiefsten wiederzugebenden Frequenz gehört. Möchte man also 30 Hz mit dem Lautsprecher wiedergeben, müsste die Schallwand eine Scheibe mit 5,60 m Radius (also 11,20 m Durchmesser) sein.
                            Da dies nicht wirklich praktikabel ist, greift man zu einem Trick: Man faltet diese Schallwand zu einer Kiste. Damit besteht keine offene Verbindung mehr zwischen Vorder- und Rückseite der Membran, der akustische Kurzschluss ist somit ausgeschlossen. Das Einzige, was jetzt noch zu beachten wäre, ist, dass die “Kiste” auch groß genug wird. Wie groß sie genau sein muss, hängt von einigen Eigenschaften (Parametern) des Chassis ab und ist für jeden Tieftöner unterschiedlich.
                            Ein geschlossenes Gehäuse kann vergleichsweise klein sein, allerdings fällt der Bassfrequenzgang relativ früh ab, die untere Grenzfrequenz ist also recht hoch. Dafür ist der Abfall aber mit 12 dB pro Oktave recht flach. Möchte man den Frequenzgang nach unten hin erweitern, muss man zu einem akustischen Trick greifen.

                            Das Bassreflex-Gehäuse
                            Das Bassreflexgehäuse ist im Prinzip eine geschlossene Box, die an einer Stelle eine genau berechnete Öffnung aufweist. Diese Öffnung ist meistens ein röhrenartiger Tunnel, dessen Durchmesser und Länge vom Volumen der Box und den Parametern des verwendeten Chassis abhängt.
                            Doch halt - war da nicht was mit dem akustischen Kurzschluss? Genau, und die Bassreflexbox macht sich genau dieses Phänomen zu Nutze. Durch den verwendeten Tunnel wird das Gehäuse zu einem so genannten Hemholtzresonator, also einem schwingungsfähigen System. Die Resonanzfrequenz, bei der das Gehäuse schwingt, lässt sich über die Länge und den Durchmesser der Röhre genau bestimmen. Bei dieser Resonanzfrequenz verlässt nun der Schall, der von der Rückseite der Membran quasi ins Gehäuse abgestrahlt wird, als Luftstrom das Gehäuse durch die Röhre. Die Länge der Röhre bewirkt dabei, dass sich die Schallanteile aus dem Rohr und von der Membran in einem bestimmten Bereich nicht auslöschen, sondern addieren. Stimmt man die Röhre und damit das Gehäuse so ab, dass die Resonanzfrequenz in etwa dort liegt, wo der Frequenzgang der geschossenen Box nach unten hin abfällt, erreicht man eine tiefere untere Grenzfrequenz des gesamten Systems.
                            Unterhalb der Resonanzfrequenz des Gehäuses kommt der akustische Kurzschuss aber dann tatsächlich zum Tragen und die Frequenzen von Membran und Röhre löschen sich gegenseitig aus. Daher fällt der Frequenzgang der Bassreflexbox nach unten mit 24 dB pro Oktave deutlich steiler ab als bei der geschlossenen Variante.

                            Kommentar


                              #15
                              Original von Che55e
                              das ist alles ganz normal und extrem weit verbreitet und stört auch nur jemand ders anders (horn oder geschlossen) kennt. ich kann resonanten schall nicht hören, mir taugt das nicht.
                              naja, ich habe CB und Reflex, kann es aber nicht so hören, wie dargestellt wird.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X
                              👍