Obwohl es dazu schon einen Thread gibt, fange ich nochmals von vorne an, weil es auch der zweite Anlauf dieses Projekts ist.
Es handelt sich dabei um die Entstehung meines neuen Vorverstärkers, der aber in Wirklichkeit gar nicht verstärkt (bei Bedarf kann man mit einem Jumper auf +6dB umstecken), sondern als Eingangsumschalter, Konverter (symmetrisch/unsymmetrisch in beide Richtungen) und vor allem zur Lautstärkeregelung dient.
In meinem Fall hängt jetzt eingangsseitig nur noch der PC (XLR) daran und ausgangsseitig geht es per XLR-Buchsen zu den digitalen Frequenzweichen. Diese Kabelverbindung ist 6 Meter lang.
Auch gleich hier am Anfang: das Konzept stammt von unserem Forumsmitglied @hm4nine, der mir auch schon vor etwa 15 Jahren die Endstufen konstruiert hat und auch die 5-wegigen Aktivweichen. Die damals gebauten Endstufen verwende ich nach wie vor bei meiner privaten Anlage, die Aktivweichen ab jetzt nicht mehr, sie wurden durch zwei digitale BSS-336 ersezt. Die analogen Weichen waren auch bestens, aber dadurch dass ich jetzt alle LS-Chassis auf mehr oder weniger einer Ebene montiert habe, war es ohne Delay nicht mehr möglich. Dazu wollte ich noch per Mausklick alles verändern können, alleine schon zum Experimentieren. Digital ist alles ganz anders und momentan sehe ich deutlich mehr Vor- als Nachteile damit.
Hier zeige ich das jetzt veränderte Motherboard mit den beiden eigentlichen Verstärkern drauf (das sind die aufgesteckten kleinen Printplatten, mit dem irrsinnig gedrängten Aufbau). Verändert wurde schaltungstechnisch eigentlich nichts, es sind nur ein paar kleine Retuschen gemacht worden, unter Anderem auch die jetzt schraubbaren Anschlüsse (vorne die vier dreipoligen) für die vier Potentiometerebenen.
Das Bestücken ist in diesem Fall eine nicht mehr ganz einfache Sache! In Summe sind es ein paar hundert Bauteile, die alle sehr exakt eingesetzt- und sauber verlötet werden müssen. Auch mit viel Routine ist das eine etwa 25 bis 30-stündige Arbeit, bei der man hochkonzentriert sein muss. Teilweise ist die Verwendung einer Lupenleuchte notwendig, besonders bei den kleinen Verstärkermodulen. Ein Bestückungsfehler dabei bedeutet nicht nur die Nichtfunktion bzw. defekte Bauteile, sondern (viel schlimmer noch!) größte Probleme - bis hin zur Zerstörung - der Printplatte, weil das Auslöten durch die Durchkontaktierung und den teilweise recht dünnen Leiterbahnen sehr schwierig ist. Sehr wichtig ist auch die richtige Reihenfolge der Bestückung! Die vielen Steckkontakte für die aufgesetzten Verstärker sind winzig klein und wenn die nicht ganz genau senkrecht stehen, ist das Draufstecken unmöglich.
Hier das Foto der Bestückungsseite:
Hier das Foto der Unterseite:
Gruß
David
Es handelt sich dabei um die Entstehung meines neuen Vorverstärkers, der aber in Wirklichkeit gar nicht verstärkt (bei Bedarf kann man mit einem Jumper auf +6dB umstecken), sondern als Eingangsumschalter, Konverter (symmetrisch/unsymmetrisch in beide Richtungen) und vor allem zur Lautstärkeregelung dient.
In meinem Fall hängt jetzt eingangsseitig nur noch der PC (XLR) daran und ausgangsseitig geht es per XLR-Buchsen zu den digitalen Frequenzweichen. Diese Kabelverbindung ist 6 Meter lang.
Auch gleich hier am Anfang: das Konzept stammt von unserem Forumsmitglied @hm4nine, der mir auch schon vor etwa 15 Jahren die Endstufen konstruiert hat und auch die 5-wegigen Aktivweichen. Die damals gebauten Endstufen verwende ich nach wie vor bei meiner privaten Anlage, die Aktivweichen ab jetzt nicht mehr, sie wurden durch zwei digitale BSS-336 ersezt. Die analogen Weichen waren auch bestens, aber dadurch dass ich jetzt alle LS-Chassis auf mehr oder weniger einer Ebene montiert habe, war es ohne Delay nicht mehr möglich. Dazu wollte ich noch per Mausklick alles verändern können, alleine schon zum Experimentieren. Digital ist alles ganz anders und momentan sehe ich deutlich mehr Vor- als Nachteile damit.
Hier zeige ich das jetzt veränderte Motherboard mit den beiden eigentlichen Verstärkern drauf (das sind die aufgesteckten kleinen Printplatten, mit dem irrsinnig gedrängten Aufbau). Verändert wurde schaltungstechnisch eigentlich nichts, es sind nur ein paar kleine Retuschen gemacht worden, unter Anderem auch die jetzt schraubbaren Anschlüsse (vorne die vier dreipoligen) für die vier Potentiometerebenen.
Das Bestücken ist in diesem Fall eine nicht mehr ganz einfache Sache! In Summe sind es ein paar hundert Bauteile, die alle sehr exakt eingesetzt- und sauber verlötet werden müssen. Auch mit viel Routine ist das eine etwa 25 bis 30-stündige Arbeit, bei der man hochkonzentriert sein muss. Teilweise ist die Verwendung einer Lupenleuchte notwendig, besonders bei den kleinen Verstärkermodulen. Ein Bestückungsfehler dabei bedeutet nicht nur die Nichtfunktion bzw. defekte Bauteile, sondern (viel schlimmer noch!) größte Probleme - bis hin zur Zerstörung - der Printplatte, weil das Auslöten durch die Durchkontaktierung und den teilweise recht dünnen Leiterbahnen sehr schwierig ist. Sehr wichtig ist auch die richtige Reihenfolge der Bestückung! Die vielen Steckkontakte für die aufgesetzten Verstärker sind winzig klein und wenn die nicht ganz genau senkrecht stehen, ist das Draufstecken unmöglich.
Hier das Foto der Bestückungsseite:
Hier das Foto der Unterseite:
Gruß
David
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