konnte ich an drei unterschiedlichen Orten ebenso unterschiedliche klangliche Genüsse erleben.
Das Menü wurde mit Ayon eröffnet, im speziellen Ayon Eagle als Speaker mit Verstärkung einer Crossfire und den digitalen Part übernahm ein CD2. Als Genußmittel diente mir Sinnerman von Nina Simone und Joan of Arc von Jennifer Warnes im Duett mit Leonard Cohen (24k Gold Edition). Frankly, die Erscheinung (Optik und Haptik) der Speaker war das Beste an der Vorführung. Bei beiden Titeln konnte sich bei mir keine Emotion aufbauen, woran es lag kann ich nicht recht beurteilen. Der Bassbereich war sauber, zurückhaltend und sehr präzise, was mir gefällt. Weniger gefallen hat das räumliche Arrangement und die Differenzierung der Instrumente, hier fällt mir nur der Begriff "Klangbrei" ein. Optisch aber eine Offenbarung (der Lautsprecher - für mich jedenfalls), und wäre ich nicht alsbald für einige Zeit beruflich im Ausland, ich hätte ihn schon gekauft... .
Die Fortsetzung kam mit Bekanntem in Form einer Hausmesse Vater und Sohn Paltauf. Lautsprecher kam von @Meister Gü, die Amplifikation übernahm ein Vollverstärker seines Vaters, wobei sich Vinyl und CD abwechselnd die Klinke in die Hand gaben. Im Gegensatz zum letzten Jahr konnten räumlich verursachte Probleme (besonderes im Bassbereich) gut durch einfache raumakustische Elemente korrigiert werden. Leider ergab es sich nicht obiges Musikmaterial abzuspielen, sodaß ein diesbezüglicher Vergleich nicht stattfand. In Anbetracht des Preises, Optik und Haptik beiseite lassend, ein absoluter "no-brainer" zu Gunsten dieses Ensembles. Staffelung im Raum, Präzision und Ortbarkeit, Lebendigkeit gepaart mit Schnelligkeit, dies alles "passierte" für mich selbstverständlich. Zusätzlich enorme Pegelfestigkeit. Herz, was willst du mehr dachte ich mir... und wurde flugs darauf, noch in Gedanken versunken, von @Steos eingeladen (an dieser Stelle besondere Grüße an @HAUHODO und @GTO und vielen Dank an Vater und Sohn Paltauf)...
... das Menü mit einem besondern Dessert zu vervollkommnen. Sein System kannte ich von einem Besuch letzten Jahres, wobei ich damals das erste Mal ein Hornsystem erleben durfte. Erleben oder besser Überleben war damals das Motto bei The Race von Yello. Verzerrungsfreie Pegel wie ich sie bis dahin nicht kannte. Vor der Fahrt erzählte mir Stefan, daß sich seit letztem Jahr einiges geändert hätte, was mich natürlich neugierig werden lies... . In seinem Hörrefugium spielte ein vollaktives Hornsystem mit Airmotion Hochtöner, das ich vorher noch nicht kannte. Weiters wurde der Raum mit besonderem Können und Liebe, unter Verwendung von aixFOAM (registered trademark), veredelt, sowohl klanglich als auch optisch (vielen Dank an dieser Stelle an Stefan und seiner Freundin). Nur hinein mit den obigen Musikstücken dachte ich mir und wooooooow! Während ich bei der ersten und zweiten Vorführung ein musikalisches Gemälde begutachten durfte, kam es hier zur Evolution zu einer Skulptur. Die Musik spielte nicht vor mir, sie umspielte mich, und dies präzise, verfärbungsfrei (für mich jedenfalls), mit straffem Bass und nicht zu groß geratenen Stimmen... .
Conclusio: Alle drei Systeme waren auf ihre Art und Weise beeindruckend und hören- und sehenswert.
Mit besten Grüßen
Erik
Das Menü wurde mit Ayon eröffnet, im speziellen Ayon Eagle als Speaker mit Verstärkung einer Crossfire und den digitalen Part übernahm ein CD2. Als Genußmittel diente mir Sinnerman von Nina Simone und Joan of Arc von Jennifer Warnes im Duett mit Leonard Cohen (24k Gold Edition). Frankly, die Erscheinung (Optik und Haptik) der Speaker war das Beste an der Vorführung. Bei beiden Titeln konnte sich bei mir keine Emotion aufbauen, woran es lag kann ich nicht recht beurteilen. Der Bassbereich war sauber, zurückhaltend und sehr präzise, was mir gefällt. Weniger gefallen hat das räumliche Arrangement und die Differenzierung der Instrumente, hier fällt mir nur der Begriff "Klangbrei" ein. Optisch aber eine Offenbarung (der Lautsprecher - für mich jedenfalls), und wäre ich nicht alsbald für einige Zeit beruflich im Ausland, ich hätte ihn schon gekauft... .
Die Fortsetzung kam mit Bekanntem in Form einer Hausmesse Vater und Sohn Paltauf. Lautsprecher kam von @Meister Gü, die Amplifikation übernahm ein Vollverstärker seines Vaters, wobei sich Vinyl und CD abwechselnd die Klinke in die Hand gaben. Im Gegensatz zum letzten Jahr konnten räumlich verursachte Probleme (besonderes im Bassbereich) gut durch einfache raumakustische Elemente korrigiert werden. Leider ergab es sich nicht obiges Musikmaterial abzuspielen, sodaß ein diesbezüglicher Vergleich nicht stattfand. In Anbetracht des Preises, Optik und Haptik beiseite lassend, ein absoluter "no-brainer" zu Gunsten dieses Ensembles. Staffelung im Raum, Präzision und Ortbarkeit, Lebendigkeit gepaart mit Schnelligkeit, dies alles "passierte" für mich selbstverständlich. Zusätzlich enorme Pegelfestigkeit. Herz, was willst du mehr dachte ich mir... und wurde flugs darauf, noch in Gedanken versunken, von @Steos eingeladen (an dieser Stelle besondere Grüße an @HAUHODO und @GTO und vielen Dank an Vater und Sohn Paltauf)...
... das Menü mit einem besondern Dessert zu vervollkommnen. Sein System kannte ich von einem Besuch letzten Jahres, wobei ich damals das erste Mal ein Hornsystem erleben durfte. Erleben oder besser Überleben war damals das Motto bei The Race von Yello. Verzerrungsfreie Pegel wie ich sie bis dahin nicht kannte. Vor der Fahrt erzählte mir Stefan, daß sich seit letztem Jahr einiges geändert hätte, was mich natürlich neugierig werden lies... . In seinem Hörrefugium spielte ein vollaktives Hornsystem mit Airmotion Hochtöner, das ich vorher noch nicht kannte. Weiters wurde der Raum mit besonderem Können und Liebe, unter Verwendung von aixFOAM (registered trademark), veredelt, sowohl klanglich als auch optisch (vielen Dank an dieser Stelle an Stefan und seiner Freundin). Nur hinein mit den obigen Musikstücken dachte ich mir und wooooooow! Während ich bei der ersten und zweiten Vorführung ein musikalisches Gemälde begutachten durfte, kam es hier zur Evolution zu einer Skulptur. Die Musik spielte nicht vor mir, sie umspielte mich, und dies präzise, verfärbungsfrei (für mich jedenfalls), mit straffem Bass und nicht zu groß geratenen Stimmen... .
Conclusio: Alle drei Systeme waren auf ihre Art und Weise beeindruckend und hören- und sehenswert.
Mit besten Grüßen
Erik
Kommentar