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HILFE - - Nachbarn hören Bass

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    #16
    Hallo erstmal :-)

    erstmal Danke für dieses tolle Forum mit seine super Tipps, Tricks und freundlichen Mitgliedern!!

    Ich schreibe in diesen Thread, weil ich ein ganz ähnliches Problem habe(n werde) und nun doch recht ernüchtert bin, angesichts des Aufwandes mit doppelten Wänden den man betreiben muss um sein Zimmer effektiv zu entkoppeln.

    In den nächsten Wochen werde ich mir meinen Traum erfüllen und zur B&W 802D wechseln (wird befeuert von meinem Lyngdorf TDA2200 der dann noch das RoomPerfekt Raumkorrekturmodul bekommt) und auch in eine neue Wohnung einziehen. Dort schätze ich, dass die Lautsprecher eher verhalten betrieben werden müssen, ohne den Zorn der Nachbarn auf sich zu ziehen...

    Wäre es denn auch eine zusätzliche Option die 802er auf eine Granitplatte mit untergestellten Dämpfern (welche?) zu stellen oder ist das bei Lautsprechern dieser Gewichtsklasse unfug?

    Danke schon mal für jeden Tipp!

    Grüsse
    Dietmar

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      #17
      Hallo Dietmar!

      Zum Ersten:

      Zum Zweiten: Gratulation zu deiner Entscheidung mit der B&W 802D. Ich wünsche dir jetzt schon viel Freude damit.

      Zum Dritten: ja, das hilft, aber erwarte dir keine Wunder. Der Bass ist im Raum und da bleibt er nicht. ;)

      Aber zumindest zum Boden hin wird weniger übertragen. Details stehen in meiner HP.
      Dazu noch: eine Box samt Steinplatte hat über 100Kilo Gewicht. Du musst schon dementsprechende Gummidämpfer nehmen. Nicht zu weich, denn dadurch wird die Sache wackelig und der Klang schlechter.

      Gruß
      David
      Gruß
      David


      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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        #18
        Danke für den Tipp, werde mich mal auf die Suche machen

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          #19
          hallo
          habe schon seit längeren dieses problem in meiner gemeindewohnung!
          bei mir ist aber nur die wohnung direkt unter mir, rechts links und ober mir hat sich bis jetzt noch niemand beschert!
          was kann ich jetzt genau machen um das weitgehenst zu unterdrücken!
          das die nette dame unter mir nicht mehr raufkommen muss klopfen!!
          DANKE! mfg mario

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            #20
            leiser machen...oder den Bass begrenzen.

            eventuell kann das entkoppeln der Lautsprecher noch etwas helfen (also auf halbe Tennisbälle oder squashbälle stellen oder vergleichbar)

            Ansonsten hilft außern größeren baulichen Maßnahmen nicht viel

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              #21
              Hallo,


              es gibt eigentlich nur 2 konsequente und erfolgversprechende Lösungen:

              1. ausziehen und Haus kaufen
              2. leiser drehen

              aber beide Vorschläge konnen auch das Verkehrte sein (Haus kaufen??? , und leiser drehen??), ich denke mal das ein paar versöhnliche Worte und ein schöner Strauss Blumen Wunder wirken können, mit mehr Rücksicht auf den "Mithörer" ist es dann fast perfekt.

              Leider habe ich auch aus eigener Erfahrung festgestellt, das man einem Bassproblem in Mietshäusern meistens sehr hilflos gegenübersteht.

              Es geht dabei immer um akustische Kopplung über das Bauwerk ansich, eine Entkoppelung über Spikes und ähnlichem ist auch nur unvollkommen. Was entkoppelt ist der "Nichtkontakt" und natürlich ein Vakuum, so, und nun lasst mal die Phantasie spielen, wie will man das bewerkstelligen? Den Mist habe ich hintermir, nach leider sehr viele Diskussionen und auch Streits habe ich nachgeben müssen.

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                #22
                Es ist tatsächlich so. Der tiefe Schalldruck ist im Raum und es gibt keine einfache Maßnahme, ihn daran zu hindern, dass er durch Wände hindurch nach außen dringt. Die ganzen Versprechungen mit allem möglichen und unmöglichem Entkopplungszeugs gehen ins Leere. So kann man die Physik nicht austricksen (kann man ja ohnehin nicht).

                Somit bleibt tatsächlich nur insgesamt leiser drehen, oder Bass zurücknehmen.

                Kopfhörer lösen das Problem auch. ;)

                Gruß
                David
                Gruß
                David


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                Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

                Kommentar


                  #23
                  und was ist wenn ich einen doppelten boden baue und mit dämmmaterial ausfülle? würde das was helfen? das es nicht ganz weg sein wird ist mir schon klar aber ich will es weitgehend unterdrücken!

                  mfg

                  Kommentar


                    #24
                    Ja hilft, keine frage, aber einen Kontakt hast Du trotzdem. Das Problem dabei, Du weisst erst nach einer Hörsession bei dem Nachbarn obs funktioniert hat. Ich schätze mal so 15 % wenger, bleiben nur noch 85 über.

                    Empfindsame Ohren haben aber mit 5 % schon ein Problem, weist Du Deinen Nachbarn einzuschätzen?

                    Kommentar


                      #25
                      und wieviel % bekomm ich mit granitplatten und spikes usw....
                      mfg

                      Kommentar


                        #26
                        Da hilft nur Waves MaxxBass weiter. Die Pegelfestigkeit steigt dadurch auch noch an. Ich hab das ganze als Plugin. Wenn man damit umgehen kan bekommt man auch aus einem Kofferradio einen ordentlichen Basseindruck raus ohne dass man tiefe frequenzen abstrahlt die kaum unter kontrolle zu bekommen sind.


                        Waves MaxxBCL combines award-winning compressors, bass enhancements and limiting processors in a rugged hardware construction designed for live applications.


                        MfG Christoph

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                          #27
                          naja das wäre ja garnicht mal so schlecht aber:
                          1. 800euro!!!! und die nachbarin hört noch immer mit und dann auch noch wahrscheinlich noch extremer?
                          2. um das geld kann ich weit aus mehr mit dämmmaterial lösen!

                          Kommentar


                            #28
                            Extremer höhrt man es sicher nicht durh da die Teifen Frequenzen von dem Teil zurückgenommen werden ie bevorzugt durch die Wände gehen. Dafür gibt eben mehr im Bereich über 100Hz was schon nicht mehr so gut durch die Wände geht.

                            MfG Christoph

                            Kommentar


                              #29
                              aso!
                              wieviel prozent kann ich jetzt mit BAULICHEN PROJEKTEN unterdrücken und was genau müsst ich dafür machen um das wirklich weitgehend in den griff zu bekommen!

                              Kommentar


                                #30
                                Wenn es vom Platzbedarf in Ordnung geht dann würde ich auf geschütteter Perlitedämmung verlegen.

                                Perlitedämmung ca. 5 bis 8 cm dick aufschütten (Styroporähnlich, aber keinesfalls Zementgebunden)

                                Verlegeplatte (mind. 25mm stark, am besten die OSB Platten)

                                Kork (2mm)

                                Verlegeplatte (min. 19mm stark, V100)


                                ------------------


                                den Abstand exakt zur Wamd mit 1,5cm einhalten

                                ------------------

                                Sockelleiste:

                                aus Massivholz 2,5 x 5 cm hochkant auf die Wand....ABER!!!!!! zwischen verlegten Boden und Sockelleiste unbedingt einen Dämmstreifen aus Schaumstoff aufkleben

                                ------------------

                                bei der Nivelierung der Schüttung sind die Abziehleisten unbedingt raus zu nehmen, und die Schüttung muss tragfähig sein.


                                Styroporplatten bringen für diesen Zweck leider nichts, da die gesamte Fläche zwar wärmedämmend ist aber wieder eine kompakte Schallbrücke ist. Die Schüttung hat den Vorteil das die Schallwellen sich in der Masse der Kügelchen totlaufen.


                                Wichtig dabei!

                                Keinerlei Kontakt des Bodenaufbau zu dem Mauerwerk! Damit hast Du den grössten Teil des Körperschalls abgedämmt, gegen den Luftschall hilft eigentlich nichts ausser Raum im Raum - Aufbau, das überschreitet aber in den meisten Fällen die finanziellen und bautechnischen Möglichkeiten.

                                Und man sollte beachten das keine Möbelstück an die Wand geraten, ein Kasten wäre ein toller Schallempfänger der das dann wiederum an die Wand bei Berführung abgibt. Der grosse Auwand wäre damit wieder zunichte gemacht.

                                Heizkörper sollten auch keinen Kontakt zum Boden haben (Rohre, die in den Boden ragen) Die sogenannten Abdeckschellen, aus Holz oder was auch immer, müssen weg bleiben!

                                ...leider ist das irre aufwändig und es kann sein das der Vermiter dazu kein Einverständnis gibt, der Estrich muss auf jedenfall raus, sonst bekommt man nicht genug Platz für den doch mindestens 9 cm dicken Aufbau (ohne Trittschall und Laminat), wir haben das bei einem Freund gemacht, es bringt schon einiges, ist aber eine umfangreiche Arbeit, und das Material war auch ganz schön teuer. Bei Ihm war das Ok, er hat eine Eigentumswohnung und somit ist es in seiner Verantwortung.

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