AW: LameXP beste Einstellungen für MP3?
MP3 empfinde ich überhaupt nicht als Geißel - im Gegenteil die Speicherplatzersparnis fasziniert mich ebenso wie die Herausforderung, damit Datenträger bzw. kapazitätsbegrenzte Übertragungen voll auszunutzen sowie einen jeweils situativ unterschiedlichen persönlichen Kompromiss mit der Klangqualität für unterschiedliches Musikmaterial / Aufnahmequalitäten einzugehen, welcher sich dann eben auch in eigenen Zusammenstellungen von Musiktiteln äußert. Alles sofort auf Knopfdruck und in verlustloser Qualität auf einem jederzeit verfügbaren unerschöpflichen Speichermedium oder in einem verlustlosen Streaming zu haben würde mich - zumindest derzeit - langweilen.
Zu diesem Verhalten der eigenen Zusammenstellungen bin ich erstmals Mitte/Ende der 80er Jahre gekommen, als man im "CD-Verleih" für relativ kleines Geld die aktuellsten und auch alte CDs ausleihen konnte und sich dann Zusammenstellungen auf Compactkassette bzw. HiFi-Videorecorder machte. Die Technics CD Player hatten zu dieser Zeit eine sehr gute Fehlerkorrektur für ständig verliehene CDs. Als kurz darauf die Heimcomputertechnik das CD Kopieren ermöglichte, wurde der CD Verleih eingestellt, verständlicherweise. Da war ich am Wochenende gut beschäftigt!
MP3 als Klangqualitäts-Geißel / persönliche Stellungnahme von mir: Was ich nicht mehr höre, das macht mich schon lange nicht nicht mehr heiß. Hier im Forum hatte ich mal von einem Audacity Sinustonhörtest von mir berichtet, ich weiß jetzt nicht mehr genau was vor einem Jahr dabei als obere Hörgrenze herauskam, ob 13 oder 13,5 KHz, aber bei Bedarf setze ich bei Audacity einen Bandpass von 30 Hz bis 13 KHz mit der höchstmöglichen Flankensteilheit, vor der Konvertierung in niedrigere Abtastraten als 44 KHz eben die Hälfte dieser Abtastrate mit einem kleinen Sicherheitsabstand nach unten dazu wegen Aliasing. Sehr beliebt ist bei mir dabei eine Abtastrate von ca. 22 KHz mit Frequenzgangbegrenzung ab 10 KHz (allerdings noch in 16 Bit Wortbreite denn 8 sind mir dann doch zu wenig Dynamik mit 48dB) und macht die MP3 Datei nochmals kleiner. Erstaunlich, wie wenig Leuten die Begrenzung auf 10 KHz im PCM-Format auf einer CD auffällt, wenn man ihnen vorgaukelt, es sei eine originalgetreue Kopie von CD, wenn sie die CD dann in ihrem CD-Spieler abspielen, eben weil sie ja gar nicht damit rechnen.
Meiner Meinung nach haben wirklich gute Aufnahmen auch heute noch ihren Preis. Weniger und dafür gut zu kaufen halte ich für sinnvoller als irgendwelche Dumpingangebote wie man sie bei großen CD-Boxen immer wieder z. B. bei Klassik antrifft, teils für einsfuffzig oder noch weniger je CD als Neuware. Für diese guten Aufnahmen lohnt auch eine höchstklangwertige MP3 Einstellung.
MP3 empfinde ich überhaupt nicht als Geißel - im Gegenteil die Speicherplatzersparnis fasziniert mich ebenso wie die Herausforderung, damit Datenträger bzw. kapazitätsbegrenzte Übertragungen voll auszunutzen sowie einen jeweils situativ unterschiedlichen persönlichen Kompromiss mit der Klangqualität für unterschiedliches Musikmaterial / Aufnahmequalitäten einzugehen, welcher sich dann eben auch in eigenen Zusammenstellungen von Musiktiteln äußert. Alles sofort auf Knopfdruck und in verlustloser Qualität auf einem jederzeit verfügbaren unerschöpflichen Speichermedium oder in einem verlustlosen Streaming zu haben würde mich - zumindest derzeit - langweilen.
Zu diesem Verhalten der eigenen Zusammenstellungen bin ich erstmals Mitte/Ende der 80er Jahre gekommen, als man im "CD-Verleih" für relativ kleines Geld die aktuellsten und auch alte CDs ausleihen konnte und sich dann Zusammenstellungen auf Compactkassette bzw. HiFi-Videorecorder machte. Die Technics CD Player hatten zu dieser Zeit eine sehr gute Fehlerkorrektur für ständig verliehene CDs. Als kurz darauf die Heimcomputertechnik das CD Kopieren ermöglichte, wurde der CD Verleih eingestellt, verständlicherweise. Da war ich am Wochenende gut beschäftigt!
MP3 als Klangqualitäts-Geißel / persönliche Stellungnahme von mir: Was ich nicht mehr höre, das macht mich schon lange nicht nicht mehr heiß. Hier im Forum hatte ich mal von einem Audacity Sinustonhörtest von mir berichtet, ich weiß jetzt nicht mehr genau was vor einem Jahr dabei als obere Hörgrenze herauskam, ob 13 oder 13,5 KHz, aber bei Bedarf setze ich bei Audacity einen Bandpass von 30 Hz bis 13 KHz mit der höchstmöglichen Flankensteilheit, vor der Konvertierung in niedrigere Abtastraten als 44 KHz eben die Hälfte dieser Abtastrate mit einem kleinen Sicherheitsabstand nach unten dazu wegen Aliasing. Sehr beliebt ist bei mir dabei eine Abtastrate von ca. 22 KHz mit Frequenzgangbegrenzung ab 10 KHz (allerdings noch in 16 Bit Wortbreite denn 8 sind mir dann doch zu wenig Dynamik mit 48dB) und macht die MP3 Datei nochmals kleiner. Erstaunlich, wie wenig Leuten die Begrenzung auf 10 KHz im PCM-Format auf einer CD auffällt, wenn man ihnen vorgaukelt, es sei eine originalgetreue Kopie von CD, wenn sie die CD dann in ihrem CD-Spieler abspielen, eben weil sie ja gar nicht damit rechnen.
Meiner Meinung nach haben wirklich gute Aufnahmen auch heute noch ihren Preis. Weniger und dafür gut zu kaufen halte ich für sinnvoller als irgendwelche Dumpingangebote wie man sie bei großen CD-Boxen immer wieder z. B. bei Klassik antrifft, teils für einsfuffzig oder noch weniger je CD als Neuware. Für diese guten Aufnahmen lohnt auch eine höchstklangwertige MP3 Einstellung.
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