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Grace Design M 904 - mein zukünftiger "Vorverstärker" ?

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    Grace Design M 904 - mein zukünftiger "Vorverstärker" ?

    Da ich jetzt einfach auch mal einen Thread eröffnen wollte ( ;) ), stelle ich hier mal meine Vorstellung eines recht universell einsetzbaren "Vorverstärkers" ein.

    Grace Design M 904 Monitor Controller



    Quelle: http://www.gracedesign.com/products/m904/m904.htm

    Das Gerät hätte alles, was ich an Anschlussoptionen bräuchte:
    - 2 (3) Symmetrische + 1 unsymmetrischer analoger Eingang
    - Digital-Eingänge in symm. AES-EBU und S/PDif RCA/Toslink
    - dazu natürlich auch einen hochwertigen (und bis zu 192khz/24bit arbeitenden) DA-Wandler
    - zwei symmetrische Hauptausgänge (schaltbar)
    - einen getrennt regelbaren Kopfhörerverstärker
    - präzise, in 0,5db arbeitende LS-Regelung

    Ausserdem gefällt mir, dass da kein Schaltnetzteil seinen Dienst tut (irgendeine Marotte braucht man ja ... ;) ), und scheinbar auch sehr viel Wert auf eine entsprechend hochwertige Analogsektion gelegt wurde.

    Hier ein Link zur Herstellerseite:


    hier die technischen Daten:


    hier die Anleitung:


    und hier ein "Whitepaper" mit einigen technischen Erläuterungen:


    Der Peis in D beläuft sich auf etwa 2300,00 Euronen.

    Was haltet Ihr von so einer Lösung?

    Grüsse
    Harald

    #2
    Das sieht einmal sehr gut aus!
    Kenne ich gar nicht.

    Gibt es auch irgendwo ein Bild vom Innenleben?

    Gruß
    David
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

    Kommentar


      #3
      Sieht nach einem seriösen Teil aus, mE. Als PreAmp würden mir aber Klangregler fehlen ;)

      Ein kleine Sache in dem Whitepaper (aus dem erkennbar ist, dass man sich um viele Details gekümmert hat) ist mir zunächst unklar, dort werden Ringkerntrafos als speziell koppelkapazitätsarm beschrieben. Normale RKTs sind aber in dieser Hinsicht der worst-case unter den Trafos, ausgenommen Sondertypen mit nicht konzentrischen Sektorwicklungen oder ähnlichen Maßnahmen, aber vlt. ist ja so ein Sondertyp verbaut. Und äh, jedes Netzteil ist ein Schaltnetzteil wie ich gern zu sagen pflege, man kann in beiden Varianten (also Netzfrequenz oder Hochfrequenz) die Sache gut oder schlecht machen (im Lavry -- sorry- schon wieder -- wurde das HF-Netzteil bestimmt sehr sauber ausgeführt).

      Grüße, Klaus

      Kommentar


        #4
        Hallöchen!

        @ David:
        Habe noch kein Bild der Innereien gefunden, würde mich aber auch interessieren, wie die das mit der Integration des DA-Wandlers gemacht haben (abgeschirmt?)


        @ Klaus:
        Nojo, ich habe leider nicht die besten Erfahrungen mit Schaltnetzteilen gemacht (sind mir im Laufe der "Studiojahre" drei Stück (in hochwertigen Geräten!) abgeraucht ... --> gegranntes Kind ... ;)
        Ansonsten hast Du nat. Recht: nicht das Prinzip ist entscheidend, sondern die (praxisgerechte) Ausführung.

        Und das mit den Ringkerntrafo wird genau so (wie auf dem WhitePaper von Gracedesign) auch von J. Kiesler propagiert. "Speziell gewickelte Ringkerntrafos, um Netzeinflüsse zu minimieren". Wie das dann in der Praxis ausschaut, kann ich (als DAU) nicht sagen.


        Grüsse
        Harald

        Kommentar


          #5
          Zitat von HAE Beitrag anzeigen
          Nojo, ich habe leider nicht die besten Erfahrungen mit Schaltnetzteilen gemacht (sind mir im Laufe der "Studiojahre" drei Stück (in hochwertigen Geräten!) abgeraucht ... --> gegranntes Kind ... ;)
          Da hast du recht, Harald, und in der Tat rauchen SNT leichter ab, wenn es Probleme gibt mit der Zeit, da wenig fehlertolerant. Spitzenreiter sind wohl die Netzteile in billigen Flachbildschirmen und ähnlichem Zeugs mit "vorsätzlich knapp kalkukierter Lebenserwartung", und bei teuerem Equipment ist sowas enstprechend richtig ärgerlich. Nach nun ca 20 Jahren SNT-Design ist die Technik an sich aber ausgereift und stabil/sicher, wenn die Umsetzung stimmt.

          Grüße, Klaus

          Kommentar


            #6
            Zitat von HAE Beitrag anzeigen
            Was haltet Ihr von so einer Lösung?
            Schick, vor allem mit den integrierten DA-Wandlern.

            Wenn ich mir den kaufen wollen sollte, wüsste ich allerdings gern, ob die D/A-Wandler De-Emphasis können. Da wird zwar heute immer sofort gesagt, dass es das gar nicht mehr gibt und eigentlich auch noch nie gegeben hat - davon wissen meine 20 (von ca. 500) CDs mit Emphasis allerdings nichts. Im Manual steht von De-Emphasis nix, auch nicht in den technischen Daten.

            Gruß,
            Thomas

            Kommentar


              #7
              Der verwendete (und bereits abgekündigte!) Chip, der PCM1730, hätte zumindest Pins dafür... aber ob die korrekt bedient werden, bzw ob das De-Emphasis-Flag im Eingangsdatenstrom überhaupt korrekt gesetzt ist, je nach Quelle halt?

              Kommentar


                #8
                Moin moin!

                @ Thomas:
                Da der eingebaute DA-Wandler nicht für den Betrieb mit CD-Quellen gedacht ist, sondern in erster Linie als (Abhör-)Frontend für eine DAW, gehe ich davon aus, dass er De-Emphasis Datenströme nicht erkennen und entsprechend entzerren kann.

                Wäre für _mich_ kein Problem, da mein CD-Player analog angeschlossen werden würde.

                Aber das liese sich evtl. ja durch eine Anfrage bei Grace Design noch herausfinden.

                :S
                Harald

                P.S.:
                Hier ein Link zu einem test des "kleinen Bruders" M902 bei der Stereophile:
                In his bimonthly column, "The Fifth Element," John Marks has tried to identify pro-audio components that would be of interest to audiophiles. In his June 2005 episode, John wrote about Grace Design's m902 D/A headphone amplifier ($1695), the Colorado company's replacement for the 901, which had long been a favorite of his.

                Kommentar


                  #9
                  Moin Harald

                  sehr interessantes Teil dieser Grace! Erinnert mich spontan an den Funk MTX V3 Monitor .


                  Gruß Thomas

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von plüschus Beitrag anzeigen
                    sehr interessantes Teil dieser Grace! Erinnert mich spontan an den Funk MTX V3 Monitor .
                    Genau mein Gedanke. :S

                    Grüße
                    Speedy

                    Kommentar


                      #11
                      Wenn es eine Innenansicht gäbe, wäre es einmal interessant zu erfahren, was Funk zum Grace zu sagen hat.

                      MfG

                      M.

                      Kommentar


                        #12
                        Huhu Jungs!

                        Durch den Funk MTX Monitor bin ich eigentlich auf das "Thema" Monitorcontroller aufmerksam geworden.
                        Im Vergleich zum Funk MTX wäre hier halt noch ein - sicherlich nicht gerade "schlechter" - DA-Wandler mit dabei. Die deutlich umfangreicheren Routing-/Anschlussmöglichkeiten des MTX bräuchte ich dagegen eben nicht (und müsste noch einen Wandler/ein Audiointerface dazustellen (für Laptop und evtl. mal einen Sat-Receiver).

                        Die Optik gefällt mir -trotz des "Studio-Designs" -auch deutlich besser.

                        Ob die Messwerte (hier vor allem Fremdspannungs/Rauschabstände) mit dem da ja recht guten MTX mithalten können, kann ich leider mangels dedizierter Protokolle nicht sagen.
                        Nach den Herstellerangaben sollte aber alles im grünen Bereich liegen (und deshalb auch der Stereophile Link zum Test des M902).

                        Sollte jemand über Bilder von Innenansichten stolpern, dann her damit :S

                        Wenn jemand ähnliche Geräte kennt - Links sind ausdrücklich erwünscht!

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                          #13
                          Zitat von HAE Beitrag anzeigen
                          Im Vergleich zum Funk MTX wäre hier halt noch ein - sicherlich nicht gerade "schlechter" - DA-Wandler mit dabei. Die deutlich umfangreicheren Routing-/Anschlussmöglichkeiten des MTX bräuchte ich dagegen eben nicht (und müsste noch einen Wandler/ein Audiointerface dazustellen (für Laptop und evtl. mal einen Sat-Receiver).
                          Die D/A-Wandler sind natürlich ein echter Pluspunkt. Der Funk hat (jedenfalls für mich) den riesigen Pluspunkt, dass der Lautstärkesteller kein Encoder ist, sondern ein echtes Poti mit eindeutigem Zusammenhang zwischen Stellung des Potis und eingestellter Lautstärke (am Gerät und an der Fernbedienung). Finde ich schneller und angenehmer zu bedienen.

                          Schöne und (sicherlich gute) Geräte sind es beide.

                          Gruß,
                          Thomas

                          Kommentar


                            #14
                            Lese ich da einen unterschwelligen (und unsubstantiierten) Plagiatsvorwurf zwischen den Zeilen? Das hat ein Michael Grace bestimmt nicht nötig (vlt. hat er den Namen "Funk" auch noch nie gehört, die USA sind weit weg)... und er hat auch genau so angefangen, damit es nur konsequent war, irgendwann einen solchen Controller als Fertiggerät zu entwicklen, nämlich als Custom-Entwickler...

                            Grüße, Klaus

                            Kommentar


                              #15
                              Zitat von paschulke2 Beitrag anzeigen
                              Der Funk hat (jedenfalls für mich) den riesigen Pluspunkt, dass der Lautstärkesteller kein Encoder ist, sondern ein echtes Poti mit eindeutigem Zusammenhang zwischen Stellung des Potis und eingestellter Lautstärke (am Gerät und an der Fernbedienung). Finde ich schneller und angenehmer zu bedienen.
                              Hallo Thomas!

                              Da hast Du Recht!
                              Der Funk bietet da sozusagen das "Best of both worlds". Einerseits eine digital kontrollierte LS-regelung, und andererseits die definierte Regler-/Potiposition.

                              Ich habe mich aber in den letzten sechs Jahren (halbwegs) an eine Encoderlösung gewöhnt (Jeff Rowland), von daher ists zu verschmerzen ...



                              @ Klaus (KSTR):

                              Zitat von KSTR
                              Als PreAmp würden mir aber Klangregler fehlen
                              Gerade erst gesehen ...
                              DAS löse ich bei Bedarf mit diversen PlugIns von Waves ;)

                              :S

                              Grüsse
                              Harald

                              Kommentar

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