AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen
Ellesound macht den selben Fehler wie viele andere Protagonisten in dieser Szene auch, er versteift sich auf einen einzigen technischen Teilaspekt, bei ihm ist es die Abstrahlcharakteristik. Bei anderen ist es beispielsweise die Laufzeit bzw. die Phasenrichtigkeit. Wieder andere propagieren Gehäuseresonanzen als das Grundübel des schlechten Klangs und für wieder andere kann nur die Punktschallquelle der einzig richtige Weg sein usw., usf..
Kein Lautsprecher, sei er noch so gut und noch so teuer ist perfekt, nichtmal annähernd. So eine Konstruktion kann immer nur ein mangelbehafteter Kompromiss sein. Entscheidend ist, dass am Hörplatz die richtige Menge an Schallenergie (Frequenzgang) ankommt und dass das Signal dabei beim bevorzugten Pegel hörbar verzerrungsfrei ist. Um dieses Ziel hinreichend gut zu erreichen muss der Lautsprecher über gute Allgemeinvoraussetzungen verfügen, einzelne technische Teilaspekte treten dabei in den Hintergrund, das Gesamtpaket muss stimmen. Die Aufstellung der Lautsprecher (Stereodreieck) mit dem richtigen Hörabstand ist mit entscheidend und die umgebende Räumlichkeit muss die richtigen akustischen Eigenschaften besitzen.
Hat man diese Voraussetzungen praxisgerecht gut umgesetzt gibt es kaum noch echte Optimierungsmöglichkeiten, die eine Verbesserung um 'Welten' erreichen könnten. Mann kann dann höchstens noch lauter, also mehr Schallenergie fordern, was die Konstruktion schnell aufwendiger und teurer macht. Aber das ist dann nicht besser im Sinne von besserem Klang. Wer keine abartigen Pegel braucht, der kann mit einem gut gemachten kompakten Zwei-Weger in einem normalen Wohnraum mit moderater (wohnraumgerechter) akustischer Anpassung das (sein) Optimum erreichen.
Gruß
RD
Dass das so ist, das versuche ich immer wieder zu erklären, kommt aber nicht an oder will nicht angenommen werden.
Kein Lautsprecher, sei er noch so gut und noch so teuer ist perfekt, nichtmal annähernd. So eine Konstruktion kann immer nur ein mangelbehafteter Kompromiss sein. Entscheidend ist, dass am Hörplatz die richtige Menge an Schallenergie (Frequenzgang) ankommt und dass das Signal dabei beim bevorzugten Pegel hörbar verzerrungsfrei ist. Um dieses Ziel hinreichend gut zu erreichen muss der Lautsprecher über gute Allgemeinvoraussetzungen verfügen, einzelne technische Teilaspekte treten dabei in den Hintergrund, das Gesamtpaket muss stimmen. Die Aufstellung der Lautsprecher (Stereodreieck) mit dem richtigen Hörabstand ist mit entscheidend und die umgebende Räumlichkeit muss die richtigen akustischen Eigenschaften besitzen.
Hat man diese Voraussetzungen praxisgerecht gut umgesetzt gibt es kaum noch echte Optimierungsmöglichkeiten, die eine Verbesserung um 'Welten' erreichen könnten. Mann kann dann höchstens noch lauter, also mehr Schallenergie fordern, was die Konstruktion schnell aufwendiger und teurer macht. Aber das ist dann nicht besser im Sinne von besserem Klang. Wer keine abartigen Pegel braucht, der kann mit einem gut gemachten kompakten Zwei-Weger in einem normalen Wohnraum mit moderater (wohnraumgerechter) akustischer Anpassung das (sein) Optimum erreichen.
Gruß
RD
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