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KOMMENTARE zu: Die Herstellung der neuen Frontboxen

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    #46
    AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

    Leo, das mit dem Alu habe ich auch schon hier mir. Bei meinen Aktivlautsprechern die für den Verkauf bestimmt waren, gab es die Option "Metalloberfläche".

    Man bekommt von der Firma MAX dünne Beschichtungsplatten in ca. 300 Varianten.

    https://www.fundermax.at/interior/dekore.html (runter scrollen bis "Metall")

    Nachteil ist nur, dass es dann nicht möglich ist, runde Kanten zu machen. Für Schallwände ist es somit ungeeignet.

    -------------------------------------------------------------

    Bei meinen privaten Boxen ist mir "fesche Optik" überhaupt nicht wichtig. Außer mir sieht sie Niemand, in letzter Zeit zwar alle 2 Wochen meine Band-Mitglieder, aber die interessiert meine Anlage nicht.

    Wichtig sind mir (quasi "mein Lasterheft"):

    -> hohe unverzerrte Schallpegel im relevanten Hörbereich.
    Gefühlte originale Lautstärken müssen möglich sein und die müssen "glockenklar" klingen (insofern die Aufnahmen es auch sind)

    -> Einmessmöglichkeit
    Ziel ist möglichst gute Linearität beim Hörplatz, alles "daneben" ist mir egal, denn dort höre ich nie.

    -> tadellose Ausführung aller Komponenten
    Hier bin ich "überpingelig", ist ein Tick von mir.

    -> bestmöglicher Klang bei möglichst geringem Aufwand
    Ist so schon aufwändig genug!

    Das ergab in meinem Fall:

    -> die Notwendigkeit eines möglichst "schalltoten" Raumes
    Auch wenn es hier Keiner verstehen will: laut unverzerrt wiedergeben ist bei hohem Reflexionsanteil unmöglich!

    -> DSP vollaktiv
    Zur Zeit sind es 10 Kanäle (es waren auch schon 12)

    -> relativ viel Membranfläche
    In meiner Fall fehlt nicht mehr viel auf einen Quadratmeter

    -> getrennt angeordnete Subwoofer
    zur Zeit sind es 4 Stk., die rückwärtigen kann ich mit geringem Software-Aufwand zu Absaugern machen, die Umstellung dauert nur ca. 5 Minuten.

    -------------------------

    Ein "Mehr" im Sinne von "Ausquetschen der letzten 1-2% an Wiedergabequalität" war also nie das Ziel und ich persönlich halte so etwas auch nicht für sinnvoll, es sei denn, man "macht es sich Ziel".

    Das ist der Grund, warum ich auf die vielen gut gemeinten Vorschläge hier nicht eingegangen bin.

    Gerade jetzt, wo ich auch schlechtere Aufnahmen (und die sind nun mal, die zu ca. 50% klangentscheidend sind) möglichst gut hören möchte, wäre das komplett sinnfrei.

    Es bleibt also bei einer "leistungsfähigen Standard-Konfiguration".
    Noch etwas ist mir wichtig: die Frontboxen müssen jederzeit verschiebbar sein und das mit wenig Kraftaufwand. Deshalb die Forderung nach geringem Gewicht und die Verwendung von Rollenfüßen.
    Gruß
    David


    WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
    Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
    Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
    Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
    Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
    Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
    Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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      #47
      AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

      Ein "Mehr" im Sinne von "Ausquetschen der letzten 1-2% an Wiedergabequalität" war also nie das Ziel und ich persönlich halte so etwas auch nicht für sinnvoll, es sei denn, man "macht es sich Ziel".
      Das sehe zumindest ich anders, eine "ordentliche" Großanlage mit Arrays, wie ich sie damals im Kino hatte hat ein ganz anderes "Live" Gefühl, also von 1-2% keine Spur, dagegen ist dann (d)eine 0815Kombi auch wieder "Kleinholz", es kommt halt immer auf den Vergleich an, hat man diesen nicht, ist es egal.

      Das ist der Grund, warum ich auf die vielen gut gemeinten Vorschläge hier nicht eingegangen bin.
      Das läuft eher nach dem Motto, "was ich nicht weiß macht mich nicht heiß".
      Was mich dabei stört ist, dass du wirklich glaubst, dass nicht viel mehr möglich ist, zumindest präsentierst du es hier immer wieder so.

      Das ist aus meiner Sicht absurd.

      Gruß, Felix

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        #48
        AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

        Danke David für deine Erläuterungen in Sachen Lautsprecherbau.

        Ich finde es sehr spannend, so nah an einem Projekt mitlesen zu können.
        Habe ja auch deine beeindruckende, vorhergehende Arbeit mit Respekt aufgenommen.

        Messprotokolle werden mir nichts sagen, die müsste man mir zuerst erklären was man da genau sieht.
        Und fürs Hören müsste ich 850 Kilometer unter die Räder nehmen.

        Was bleibt ist daher das Handwerk, mit dem ich was anfangen kann. :Z
        Viele Grüsse Leo

        Kommentar


          #49
          AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

          Felix, eines Tages lasse ich mir von der eine Anlage bauen, die um "Welten" besser ist als der Krempel den ich jetzt habe. Was es kostet ist egal.
          Freue mich schon darauf, endlich perfekt Musik hören zu können.

          :J:
          Gruß
          David


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            #50
            AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

            Und fürs Hören müsste ich 850 Kilometer unter die Räder nehmen.
            Steht sich nicht annähernd dafür, kommt auch nur Musik raus (nicht polemisch gemeint).

            Ich habe schon so viele sündteure Anlagen gehört, nichts davon hat mich "umgehauen". Wie soll das auch gehen? Mehr als die jeweilige Aufnahme hergibt ist nicht möglich und wirklich gute Aufnahmen gibt es nur ganz wenige.

            Und weil das so ist, weiß ich so manche Aussage richtig einzuschätzen.
            Gruß
            David


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            Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
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              #51
              AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

              Diese Diskussion ob es die eine Anlage gibt, die alles andere an die Wand spielt oder ob man mit immer mehr Geld eine immer noch ein bisschen bessere Qualität erreichen kann halte ich für eine Illusion.

              Es gibt sicher grundsätzlich besseres als das was ich derzeit besitze. Obwohl man da mit ein paar grünen Scheinen sicher nichts bekommt. Aber bezogen auf meine räumliche Situation macht es schlicht keinen Sinn was besseres haben zu wollen, mal unabhängig von der Frage ob ich es mir leisten könnte.

              Aber was ist denn jetzt wirklich 'besser'? Wenn man sich die Sache mal rein nüchtern technisch ansieht. Diesbezüglich sind die Spielräume heute kaum noch vorhanden. Verzichtet man auf sehr hohe Pegel, hat man einen geringen Hörabstand von maximal 1,5 Metern, kann man auf den letzten Tiefbass verzichten, dann reichen zwei kompakte vollaktive zwei-Wege-Monitore im Preisbereich von rund tausend Eure je Paar aus. Besser geht es nicht, anders vielleicht aber niemals besser. Teurer wird es mit zunehmendem Hörabstand (meist in Korrelation mit der Raumgröße) und steigendem (hörbar unverzerrtem) Pegel bei gleichzeitig nutzbar tieferem Bass. Das kann dann bei größeren Räumlichkeiten und sehr hohen Pegelansprüchen schon ins Geld gehen. Aber auch da ist irgendwann das Machbare erreicht, da geht es dann nur noch anders aber nicht mehr besser.

              Mir ist es noch nie passiert, dass ich die eine Anlage gehört hätte die mich vollends aus den Socken gehauen hätte. Und ich durfte schon einiges an guten Sachen hören.

              Gruß

              RD

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                #52
                AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

                Felix, eines Tages lasse ich mir von der eine Anlage bauen, die um "Welten" besser ist als der Krempel den ich jetzt habe. Was es kostet ist egal.
                Und das ohne Seelsorge? :D

                Wird sicher schwierig dich vom altbewährten zu trennen:D

                Gruß, Felix

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                  #53
                  AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

                  Net bös' sein, aber ich frage mich schon länger was Du so weltbewegend Neues/Besseres machst ? Zumindest ist mir noch nix aufgefallen ....

                  LG, dB
                  don't
                  panic

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                    #54
                    AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

                    Um mich geht's dabei überhaupt nicht, ständig zu hören es geht nicht besser ist völliger Quatsch, denn das stimmt überhaupt nicht, wenn man sagt ich brauchs nicht besser, dann kann man damit leben.

                    Gruß, Felix

                    Kommentar


                      #55
                      AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

                      Also gut Felix: ich brauche es nicht besser!

                      Ich hoffe, das ist jetzt angekommen.

                      Rudi hat in seinem letzten Beitrag viel geschrieben das wahr ist und was ich schon seit "ewig" sage.

                      Übrigens: die dümmste Standardfrage fast aller Berater lautet: "wie groß ist ihr Raum?" Als ob das irgendwas zur Sache täte.:X
                      Gruß
                      David


                      WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                      Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                      Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                      Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                      Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                      Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                      Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                        #56
                        AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

                        Also gut Felix: ich brauche es nicht besser!

                        Ich hoffe, das ist jetzt angekommen.
                        ja das ist schon besser, aber bei 98% des machbaren (in deinem Raum) landest du damit dann nicht, das sollte dir auch bewusst sein.

                        Rudi hat in seinem letzten Beitrag viel geschrieben das wahr ist und was ich schon seit "ewig" sage.

                        Übrigens: die dümmste Standardfrage fast aller Berater lautet: "wie groß ist ihr Raum?" Als ob das irgendwas zur Sache täte.
                        Das kann ich auch nicht bestätigen, denn mit zunehmenden Abstand zum Lautsprecher wird die Abstrahlcharakteristik immer wichtiger, je mehr Richtwirkung des gesamten Systems, umso besser, hat dann schon mit der Raumgröße zu tun, denn je weniger Abstand zu den Wänden eingehalten wird(werden kann), umso mehr wird der Direktschall beeinflusst - die Wiedergabe wird hör/messtechnisch schlechter.

                        Also in bestimmen Situationen wird/kann ein "normales" 0815 Prinzip nicht ausreichend funktionieren, am ehesten noch im Nahfeld bei entsprechender Raumgröße, damit gewisse Abstände zu Wänden eingehalten werden können, die Bodennähe lässt sich dann oft gar nicht vermeiden.

                        Im Endeffekt hängt es nur davon ab wie etwas im Raum integriert und angepasst wird, also das Argument - ich baue jetzt 3gute Chassis in eine Kiste und passt schon ist wirklich ganz herb.

                        Aber wie gesagt, brauche ich es nicht besser, reicht bald mal was, also bitte nicht immer diese falsche Auslegung der Wiedergabequalität.

                        Gruß, Felix

                        Kommentar


                          #57
                          AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

                          Hallo David,
                          Zitat von DAVID Beitrag anzeigen
                          Übrigens: die dümmste Standardfrage fast aller Berater lautet: "wie groß ist ihr Raum?" Als ob das irgendwas zur Sache täte.:X
                          Das hat Rudi aber auch angesprochen, das tut eine Menge zur Sache.
                          1. in einem größeren Raum müssen die Lautsprecher mehr Pegel für gleichen Betriebsschallpegel am Hörort aufbringen.
                          Da spielt dann noch hinein, wie stark der Raum bedämpft ist.

                          2. Geht es (wenn keine Subs verwendet werden (sollen)), um die untere Grenzfrequenz des Raumes, in dem noch Wellenausbreitung möglich ist.
                          So benötigt man in einem Raum, der z.B. 30 Hz untere Grenzfrequenz hat gegenüber einem Raum, der da nur 50 Hz hat, jeweils andere Basssysteme bzgl. unterer Grenzfrequenz und Rolloff.

                          Genaugenommen muss das Lautsprechersystem immer zu dem Raum passen, in dem es spielen soll.

                          Gruß
                          Peter Krips

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                            #58
                            AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

                            Hallo,
                            Zitat von Ellesound Beitrag anzeigen
                            ja das ist schon besser, aber bei 98% des machbaren (in deinem Raum) landest du damit dann nicht, das sollte dir auch bewusst sein.
                            Aber mit deinen bisher gemachten Vorschlägen, die meist auf Linenstrahler hinauslaufen, aber auch nicht.
                            Auf die Probleme von Linenstrahlern in akustisch kleinen Räumen, insbesondere das problematische Nahfeldverhalten wurde ja hier im Forum schon ausführlich eingegangen.

                            Das kann ich auch nicht bestätigen, denn mit zunehmenden Abstand zum Lautsprecher wird die Abstrahlcharakteristik immer wichtiger, je mehr Richtwirkung des gesamten Systems, umso besser, hat dann schon mit der Raumgröße zu tun, denn je weniger Abstand zu den Wänden eingehalten wird(werden kann), umso mehr wird der Direktschall beeinflusst - die Wiedergabe wird hör/messtechnisch schlechter.
                            Dann kommen Linienstrahlerkonzepte ohnehin eher nicht in Frage, da die ja horizontal eher wenig bündeln.

                            Also in bestimmen Situationen wird/kann ein "normales" 0815 Prinzip nicht ausreichend funktionieren,
                            Was heisst 0815-Prinzip bei David ?
                            Er hat einen stark bedämpften Raum, wird wohl einen sauberen Achsenfrequenzgang einstellen und auch (wenn er den Übergang MT / HT messtechnisch auf die passende Frequenz legt und sich nicht an seinen 800 Hz festbeisst) ein halbwegs stetig verlaufendes Energieverhalten hinbekommen.
                            Damit hätte er schon mal den größten Teil der Miete erreicht.
                            Zu der Problematik der frequenzselektiv bedämpften ersten seitlichen Reflexionen und des insgesamt eher überdämpften Raumes ist schon an anderen Stellen was gesagt worden.

                            die Bodennähe lässt sich dann oft gar nicht vermeiden.
                            Deine Obsession bzgl. der Bodenreflexion kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, die halte ich für vergleichsweise unproblematisch.
                            Wo immer wir uns bewegen oder aufhalten, haben wir die Bodenreflexion an der Backe, bei Gesprächen, bei Konzerten, auf der Straße, im Abmischstudio, auch bei deinen EQ-Bearbeitungen von Aufnahmen.
                            Wir sind also daran gewöhnt und nehmen die nicht als störend wahr.

                            Im Endeffekt hängt es nur davon ab wie etwas im Raum integriert und angepasst wird, also das Argument - ich baue jetzt 3gute Chassis in eine Kiste und passt schon ist wirklich ganz herb.

                            Aber wie gesagt, brauche ich es nicht besser, reicht bald mal was, also bitte nicht immer diese falsche Auslegung der Wiedergabequalität.
                            Es gibt nur das Problem, dass du schwerlich die angebliche klangliche Überlegenheit deiner Konstruktionsvorschläge nachweisen kannst.

                            Gruß
                            Peter Krips
                            Zuletzt geändert von Gast; 05.12.2015, 19:06.

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                              #59
                              AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

                              Das hat Rudi aber auch angesprochen, das tut eine Menge zur Sache.
                              Ja, aber vielleicht erst als viel spätere Frage.
                              Die sogenannten "Fachberater" in den Geschäften haben von dem was du hier schreibst keine Ahnung. Die fragen das nur um kompetent zu wirken - und sehr bald danach quasseln sie vom Kabelklang.
                              Wirklich wichtige Fragen stellen sie überhaupt nicht.

                              Soll aber jetzt nicht zu Thema werden, ist mir nur so eingefallen.

                              in einem größeren Raum müssen die Lautsprecher mehr Pegel für gleichen Betriebsschallpegel am Hörort aufbringen.
                              Schon klar, aber wenn ein Lautsprecher nicht einmal genug Reserven hat um Pegel für vielleicht noch einen Meter mehr Hörabstand aufzubringen, dann ist er ohnehin schon mehr als fraglich.

                              Genaugenommen muss das Lautsprechersystem immer zu dem Raum passen, in dem es spielen soll.
                              Wir waren ja schon so weit, dass wir festgestellt haben, dass - will man es optimal machen - man nur beides gemeinsam "konstruieren" kann. Ist eines von beiden vorgegeben, müssen viele Kompromisse eingegangen werden, die es im anderen Fall nicht gibt.

                              Bei geschätzten 99,9% aller "Highender" ist der Raum vorgegeben und "meilenweit" vom Ideal entfernt. Gekauft wird - wenn nicht nach Testbericht - nach dem was gehörmäßig gefällt. Kein Mensch misst was, weil kaum wer weiß wie das geht.
                              Gruß
                              David


                              WEBSEITE HiFiAKTIV: Klick mich
                              Einen "Audio-Laien" erkennt man daran, dass er sich viel mehr mit Audiokomponenten beschäftigt als mit Raumakustik, LS-Aufstellung und Hörplatzwahl.
                              Auch Personen, die noch wenig Wissen auf diesem Gebiet haben, oder solche, die Rat und Hinweise von Erfahrenen suchen, sind hier richtig.
                              Meine Auffassung von seriösen Vergleichstests: Klick mich - Die bisherigen Testergebnisse: Klick mich - Private Anlage: Klick mich - Wann gefällt mir ein Musikstück? - Klick mich
                              Grundsätzlich: Behauptungen die mir bedenklich erscheinen, glaube ich nur, wenn sie messtechnisch nachvollziehbar sind und wenn sie mir in Form eines verblindeten Vergleichs bewiesen werden konnten.
                              Eine Bitte an Alle: nicht ganze (noch dazu große) Beiträge zitieren und darunter einen kurzen Kommentar schreiben! Besser (beispielsweise): "Volle Zustimmung zu Beitrag 37".
                              Wichtig: zumindest versuchen, beim Thema bleiben!

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                                #60
                                AW: KOMMENTARE zu: Die Herstellung neuer Frontboxen

                                Wahres HiFi/Highend ist nur einigen wenigen Auserwählten zugänglich .... :A


                                LG, dB ;)
                                don't
                                panic

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